(Die Frage geht nur an Leute die ONS' haben!)
Die Frage klingt etwas reißererisch, aber was ich meine, ist, dass ich schon oft mit Männern geschrieben haben, die es völlig normal und in Ordnung fanden Grenzen wissentlich und willentlich zu überschreiten.
Also es geht um Sextreffen und man sagt: "Xy möchte ich nicht machen." Und der Mann sagt das er es aber machen möchte. Erst tut er so als würde er es akzeptieren, sagt aber dennoch immer wieder das er es machen will / wird. Und man es einfach hinnehmen soll oder es schon noch genießen wird.
Alternativ, man ist zwar grundsätzlich dazu bereit, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Nehmen wir als Beispiel Analsex, da ist es ja sinnvoll Vorsicht walten zu lassen, Gleitgel zu verwenden, langsam zu machen. Und der Mann sagt das er bei einem Treffen zu erregt sein wird für Vorsicht, schwärmt davon wie er einen sofort anal nehmen wird (ohne jegliche Vorsichtsmaßnahme), egal was sie dann davon hält.
Wo man als Frau nur da sitzt und sich denkt: "Wie beschränkt bist du eigentlich, ich sagte das will ich NICHT ..." Ist doch im Grunde angekündigte Vergewaltigung. Und dann sind die Männer total empört und verstehen die Welt nicht mehr, wenn man keinen weiteren Kontakt will.
Oder auch beim Thema Verhütung. Man sagt deutlich das Kondome Pflicht sind und dann ist der Mann richtig empört das er tatsächlich eins verwenden soll.
Ich dachte es liegt daran das viele Dumm-Doms unterwegs sind oder ich einfach Pech habe. Aber viele Freundinnen, die normalen Kuschelsex bevorzugen, kennen das auch. Eine Freundin von mir ist Escord und erzählt da auch häufig das Männer richtig wütend werden wenn sie auf ihre vorher besprochenen Grenzen beharrt.
Wie sind eure Erfahrungen bei so was?
Würdet ihr solche Sprüche als Fantasie abtun oder als richtige Absicht einstufen?
Erlebt ihr es auch das Männer selbst bei ONS' Verhütung hassen und verweigern wollen?
