Wie ist die Arbeit als Rettungssanitäter (KTW)?

Ich würde gerne bald die Ausbildung als Rettungssanitäter machen und danach ein halbes Jahr vor meinem Studium in dem Beruf arbeiten. Jetzt wurde mir aber gesagt, dass das psychisch sehr schwierig sein kann (es geht um die Arbeit auf dem KTW, RTW geht nicht weil ich keinen C1 Führerschein habe). Folgende Argumente wurden mir gesagt: am Anfang nimmt man die Einsätze "mit nach Hause". Auf dem KTW sind ja viele Mneschen mit sehr schweren Krankheiten und Geschichten. Man hat von Anfang an große Verantwortung. Und anscheinend braucht man da schon einige Monate bis man es schafft, die Einsätze nicht zu an sich ranzulassen und den Blick zu bekommen, was der Patient hat und ob man ihn transportieren kann (anscheinend lassen viele Ärzte Patienten transportieren, obwohl sie dafür nicht fit genug sind). Aber es kann halt gut sein, dass ich diese Sichtweißen nicht innerhalb von einigen Monaten schaffe mir anzueignen (bevor mein Studium beginnt) Wenn ich dann in meinen Semesterferien weiter arbeite, fange ich quasi wieder von vorne an, mir diese Sichtweisen aufzubauen und es wird dann immer wieder von neuem sehr belastend und schwierig.

Das sind die Argumente die ich bis jetzt gehört habe, weshalb es ungünstig nur ein halbes Jahr zu arbeiten.

Ich bin bereits einige Einsätze im ehrenamt gefahren, aber die waren über Wochen verteilt und auch nur ein belastender Einsatz.

Was ist eure Meinung dazu? Was sind eure Erfahrungen auf dem KTW? Würdet es ihr empfehlen?

Medizin, Rettungsdienst, Rettungssanitäter, Sanitäter, Notfallsanitäter, Rettungsdienst Ausbildung
Frage zur Fachhochschulreife - Land Brandenburg?

Hey,
ich werde voraussichtlich das Gymnasium nach der 11. Klasse verlassen, da mir das Abitur nicht gefällt und ich keinen Vorteil aus diesem ziehe, da ich eine Ausbildung (Notfallsanitäter) absolvieren will.
Wenn ich nach der 11. Klasse abgehe, bekomme ich den schulischen Teil der FHR, an dem ich einen praktischen Teil der FHR anschließen muss (in meinem Fall die Ausbildung).

§32 Abs. 4 der GOSTV sagt Folgendes aus:

(4) Wer nach Abbruch des Bildungsgangs bei gleichzeitigem Erwerb der Fachhochschulreife (schulischer Teil) den Nachweis einer in Umfang und Ausgestaltung der fachpraktischen Ausbildung der Fachoberschule entsprechenden Ausbildung oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung erbringt, erhält auf Antrag die Berechtigung zum Besuch der Fachhochschule. Der Antrag ist bei dem staatlichen Schulamt zu stellen, das zum Zeitpunkt des Erwerbs der Fachhochschulreife (schulischer Teil) für diese Schule zuständig war.

Bekomme ich nach dem praktischen Teil der FHR wirklich eine Fachhochschulreife oder nur die Berechtigung zum Besuch der Fachhochschule?
Falls ich später doch einmal Humanmedizin studieren oder mich an einer Universität immatrikulieren möchte, habe ich mit einer Fachhochschulreife im Land Brandenburg ganz gute Chancen, die Uni Potsdam nimmt z.B. auch mit FHR. Ebenfalls würde eine med. Hochschule in Frage kommen, da auch diese mit FHR nehmen.

Meine Sorge ist jetzt nur, dass ich vielleicht gar keine FHR bekomme, sondern nur eine Berechtigung zum Besuch der Fachhochschule.
Könnt ihr mir dort weiterhelfen?

Medizin, Studium, Schule, Bildung, Abschluss, Abitur, Berufsschule, Fachabitur, Fachhochschule, Fachhochschulreife, Gymnasium, Hochschule, Medizinstudium, Schulabschluss, Universität, Zeugnis, Notfallsanitäter, Fachhochschulreife praktischer Teil

Meistgelesene Beiträge zum Thema Notfallsanitäter