Hi, ich habe eine Ausbildung gemacht, danach das Fachabitur und nun bin ich im ersten Semester. Während der Ausbildung ist bei mir das Interesse für Forschung und Projektmanagement gestiegen, als wir ein Schulprojekt im Betrieb umsetzen mussten. Daraufhin war ich mir sicher, dass das Studium genau richtig für mich ist.
Was mir aber so langsam Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass ich nicht das gleiche Interesse teile wie meine Kommilitonen. Irgendwie wirken alle informierter bzgl. Autos und der Technik, die da drin verbaut ist. So zumindest mein Eindruck. Ich begeistere mich eher für die spezifischeren Fragen. Ganz platt formuliert z.B. die Frage, wie man etwas überhaupt herstellt.
Ich weiß, dass es viele Richtungen gibt, aber bin ich als Maschinenbauer überhaupt erfolgreich, wenn ich schon zu Studienbeginn ein mangelndes (allgemein-) Wissen habe über Technik? Oder mangelndes Interesse wie gewisse Dinge z.B. Autos überhaupt aufgebaut sind?
Ich denke über eine Beratung nach, wo das eigentlich hin führen soll nach dem Studium. Denn je länger ich darüber nachdenke, desto mehr verschwindet die Perspektive, die ich einst mal hatte.
Was würdet ihr mir raten?