Ist es falsch pure Verzweiflung als Antrieb zu benutzten? Denn ich bin so verzweifelt, so unglücklich in meiner jetzigen Situation, dass ich nichts unversucht lassen will, ab jetzt, dass ich dort raus komme.
Egal ob ich eine Behinderung habe, oder nicht. Ich hab einfach keine Lust mich durch meine Diagnose zu identifizieren.
Ich will trotzdem ein normales Leben, egal wie unwahrscheinlich es ist.
Meine Wut werde ich auch als Motivation benutzen. Aber ich habe wenige positive Gefühle als Motivation, ist das schlimm?
Ich bereue es wirklich nicht früher gekämpft zu haben. Aber mit 25 ist es noch nicht zu spät, oder?