Als ich jung war hatte ich mal diese Situation. Ich war mit damals 3 Sexualpartnern relativ unerfahren, und der Sex war auch immer gleich: Immer die selben 1-2 Stellungen, immer gleicher Ablauf, meistens Licht aus etc. ...
Irgendwann lernte ich dann eine neue Freundin kennen und es lagen Welten, ja ganze Galaxien zwischen ihr und dem Sex den ich vorher hatte. Alleine wie sie sich in gewissen Stellungen perfekt mit Hohlkreuz positioniert hat damit ich leichter eindringen konnte, da merkte sogar ich als damaliger Sex-Noob, dass sie entweder schon unzählige Partner hatte oder aber jemanden der sie gut eingewiesen hatte.
Ich habe mich aber damals absolut nicht wohl gefühlt mit dieser Frau. Der Sex ansich war super und ich denke auch heute noch daran, aber genau aus diesem grund funktionierte es nicht auf zwischenmenschlicher Ebene - irgendwie musste ich ständig daran denken wie viele Vorgänger ich schon hatte. Auch wenn der Sex der beste war den ich jemals hatte, insgeheim fand ich das billig und ekelhaft. Wenn vor mor schon 30 andere Typen an ihr gewesen wären, dann hätte mich das nicht gewundert (ich fragte jedoch nie).
Wie würdet ihr das finden oder damit umgehen wenn ihr eine(n) Partner(in) habt oder kennenlernt wo sich direkt von Anfang an schon heraus kristallisiert, dass er/sie es schon alles ausprobiert hat - von diversen Fetischen, allem nur erdenkbaren Stellungen und Orten, über anal und andere Praktiken. Findet ihr das gut oder eher nicht?