Transfeindlichkeit in der schwulen Szene?

Auffällig auf Gutefrage ist, wenn man sich mal beim Thema Transgender umschaut, das es immer wieder um Transphobie geht die von Biologischen Frauen ausgeht. TERFS, Frauen die keine biologischen Männer auf der Frauentoilette sehen wollen etc. Es wird sich auffällig auf uns Frauen konzentriert und speziell auf Transfrauen.

Was ist mit Transmännern wie in diesem Fall und vielen anderen Fällen:

https://www.siegessaeule.de/magazin/4541-transfeindlichkeit-in-der-schwulen-szene/

Max Appenroth, Transmann:

Kürzlich war ich zum Beispiel in einer Berliner Sauna für Männer*, an sich ein Ort, an dem ich mich verhältnismäßig sicher fühle. Auch weil ich weiß, dass das Personal zum Teil speziell darin geschult ist, trans Personen in heiklen Situationen zu unterstützen. Dass sich dieser Ort allerdings öffentlich, z. B. auf deren Webseite, als trans-inklusiv bekennt, soweit geht die Liebe dann leider nicht. Jedenfalls kam ich mit einer Person zunächst nett ins Plaudern. Als ich ihm eröffnete, dass ich trans bin, ging es jedoch rapide bergab. 

Wir, trans männliche Personen, waren und sind Teil der schwulen Community. Dass nicht jeder auf mich steht, ist mir egal. Wenn mir aber (meist) wildfremde Leute sagen, dass ich in dieser Community nichts zu suchen hätte, ist mir das nicht egal.

noch ein Bsp:

https://www.anyway-koeln.de/rassimus-transphobie-und-intoleranz-sind-der-gay-community-immer-noch-allgegenwaertig/

Das hier sind natürlich nur zwei Bsp von vielen. Wo also bleibt der Aufschrei dieser Transaktivisten und LGBT Aktivisten die sich immer nur auf die bösen Heterosexuellen fokusieren, speziell auf Heterosexuelle Frauen und sog. Terfs?

Seltsam das man so selten über Transfeindlichkeit hier auf Gutefrage liest die Transmänner betrifft. Liegt es evtl. daran das man eher Frauen angreift weils einfacher ist? Aufgrund von Patriarchalen Strukturen glauben Transfrauen, also Biologische Männer sie können uns Biologische Frauen eher einschüchtern, weil wir ja "nur Frauen" sind? Auffällig das der Kampf für Transmänner da hinten zurück fällt. Weil man sich bei richtigen Männer nicht traut aufzumucken?

Sind es nicht Heterosexuelle Männer die Transfrauen töten, schlagen, misshandeln?

Seltsam das man gerade hier auf Gutefrage immer nur von bösen Terfs liest und Frauen WCs in die sie unbedingt wollen aber wenig Fragen zu Heterosexuellen Männern die Transfrauen töten, und wie man dagegen vorgehen sollte.

Ist es Feigheit gegen Heterosexuelle Männer aufzumucken? Selbst bei Schwulen hält man sich zurück weil sie evtl. aufgrund Ihrer Homosexualität "Opfer" sind und diese als Täter zu sehen würde bedeuten man muss sein eigenes Narrativ von Täter/Opfer infrage stellen?

wenn doch im Inneren der eigenen Community, Rassismus, Transphobie und Ablehnung existiert. Sollte man nicht erstmal schauen wieso Teile der eigenen Community so drauf sind und diese versuchen zu verändern? Es würde diese Aktivisten zumindest Glaubwürdiger machen. Wie seht ihr das?

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CSD, Transpride, Dyke March - ist die LGBT Community in sich gespalten?

Ist die LGBT Community eine gespaltene Szene? Der CSD soll eine Parade für alle queeren sein, aber ist das wirklich so? Der Dyke March, der separat vom CSD stattfindet, eine Veranstaltung für lesbische Sichtbarkeit weil die Veranstalterinnen meinen das man als Lesbische Frau auf dem CSD untergeht, da dieser ein "Schwulenfest" sei.

https://www.emma.de/artikel/lesben-unuebersehbar-334563

Dann gibt es seit ein paar Jahren den Transpride aus demselben Grund. Mehr Sichtbarkeit für Transmenschen.

Offenbar gibt es innerhalb der LGBT Szene eine Art Rangordnung. An erster Stelle steht der schwule Mann. Liegt es daran das sich diese Szene eigentlich nicht als eine Community fühlt?

Auffällig auch hier auf Gutefrage, sehr viel Kämpfer für Transmenschen, aber nur für die. Da hört man nichts von Solidarität mit Lesben. Ist es nicht ironisch das die LGBT Welt immer gehört werden will, Toleranz Akzeptanz von der Mehrheitsgesellschaft fordert aber es gleichzeitig nicht mal schafft die eigene Community fair zu behandeln? Offenbar fühlen sich Lesben nicht gesehen, offenbar brauchen Transmenschen einen eigenen Pride, weil der CSD eigentlich ein Schwulenfest ist bei dem Lesben& Co. untergehen.

Vielleicht sollten queere Menschen erstmal im eigenen Haus aufräumen bevor Sie von anderen Toleranz und Akzeptanz etc. fordern oder?

Wie ist eure Meinung?

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"Beziehung" retten?

Ich habe mich im letzten Sommer gut mit einer Bekannten aus der Theatergruppe verstanden. Der Kontakt wurde imm intensiver (fast täglicher WhatsApp Kontakt und die Proben 4x die Woche). Es wurde geflirtet und auch der Körperkontakt wurde mehr. Wir haben uns dann auch öfter privat gesehen. Als sie im Urlaub war merkte ich, wie sehr ick sie vermisse und hatte Angst, dass sie mich vergisst oder jemand neuen kennen lernen usw, als schon Verlustängste. Nach ihrem Urlaub haben wir uns ausgesprochen und beschlossen, dass wir das ganze nicht weiter fortsetzen. Ein Hauptgrund dafür, sie ist/war sich nicht sicher bezüglich ihrer Sexualität.

Ende vom Lied. Wir haben dann doch was miteinander angefangen, ich merkte auch wie viel ich ihr bedeute. Wir haben aber immer gesagt, dass wir das ganze nicht als Beziehung betiteln, aber dennoch nur uns daten.

Eine Woche später im "Trainingslager" machte sie sich aber mehr und mehr Rat, verbrachte keine Zeit mit mit, lieber mit anderen. Deshalb habe ich (leider) mehr und mehr nach ihrer Aufmerksamkeit gesucht. Und als sie dann mit anderen geflirtet hat brachen bei mir alle Dämme.

Wir haben uns nach dieser Woche ausgesprochen. Es beendet. Ihr Hauptgrund war wieder ihr struggel bezüglich ihrer Sexualität. Wir haben uns im guten getrennt, aber ich komme nicht über sie hinweg. Wir sehen uns natürlich häufig bei den Proben. Habe auch hin und wieder WhatsApp Kontakt. Wir können super miteinander reden ohne Groll. Aber ich möchte nicht mit ihr befreundet sein, dass war nie der Plan. Aber leider habe ich ihr bei der Aussprache klar gemacht, wie viel sie mir bedeuten. Ob sie das verschreckt hat? Dennoch bin ich für sie da. Ich freue mich über jede Nachricht von ihr. Ich bin regelrecht süchtig. Was kann man dagegen machen?

Und ich habe immer noch Hoffnung. Ich verstehe nicht, wie sie so schnell die Gefühle verlieren kann. Ich glaube sie hat auch Angst vor Beziehungen und was festes einzugehen.

Denkt ihr, sie wird mich noch einmal zurück nehmen? Wie könnte ich ihr Herz erobern?

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