Ist der christliche Glaube unterdrückend?

desto älter ich werde, desto mehr falle ich irgendwie vom Glauben ab.

Mein Vater hat mir ein Text geschickt, darüber das Freiheit schlecht ist.

Und mittlerweile denke ich mir so, was will man von einer christlichen Frau hören.

Das ich sage:,, Okay, von nun an verzichte ich auf meine Freiheiten, ordne mich unter, bin ganz brav, keusch und From und habe keine eigene Persönlichkeit und Willen mehr, denn ich gebe meine Freiheit Jesus und lasse mich einschränken und unterdrücken, aus Angst um nicht von dem Liebenden Gott, der voller Liebe ist und uns liebt, ins ewige Feuer geschmissen zu werden🫠“

Nicht mal meine Feinde könnte ich in so ein Feuer schmeißen. Aber ein liebender Gott kann, denn ich bin böse und unterordne mich nicht…..

Irgendwie verbinde ich mit dem Glaube nur Angst, Unterdrückung und Scham. Ich bin zwar streng christlich aufgewachsen, aber ich war nur gläubig, weil ich Angst hatte in die Hölle zu kommen. Und bei jeder Kleinigkeit die ich falsch gemacht habe, habe ich Herzrasen bekommen und dachte mir ,,Jetzt kommst du in die Hölle, wenn du nicht in Vergebung bittest“

Ich kann mein Leben nicht Gott ausrichten. Es geht einfach nicht. Meine Persönlichkeit ist so nicht und ich war meine ganze Kindheit schon das fromme, stille, keusche Mädchen. Ich bin so aber nicht. Wenn ich Lust habe, ein knappen Bikini anzuziehen, will ich ein knappen Bikini anziehen. Wenn ich Lust hab mich keusch anzuziehen, zieh ich mich keusch an. Ich will nix aus Furcht und Zwang tun.

Ksnn mich irgendwer darüber aufklären? Ist jemand auch so aufgewachsen und hatte die gleichen Probleme und auch irgendwie das Gefühl, das der Glaube Frauen unterdrückt?

Kirche, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Sünde

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