Guten Tag,
ich habe eine Frage bezüglich meiner Beschneidung.
Ich bin im alter von 11 Jahren teilbeschnitten worden. Dies geschah, weil mein Kinderarzt im Zuge einer Untersuchung, auch auf Wunsch meiner Eltern, mal einen Blick auf meine Vorhaut geworfen wurde. Er stellte dann fest, dass sie leicht verengt ist im oberen Teil und dass sie auch sehr lang ist. Deshalb hat er meinen Eltern eine Überweisung zu einem Kinderchirurgen gegeben, bei dem dann 2 Wochen später die Teilbeschneidung stattfand.
Meine Eltern haben mir nur gesagt, dass das für mich besser und gesünder ist und dass nur der obere Teil meiner Vorhaut entfernt wird und sich eigentlich nichts ändert, außer dass sie sich dann besser bewegen lässt und etwas kürzer wird.
Aber der Chirurg wusste nicht genau, wie viel er entfernen muss und deswegen mussten meine Eltern unterschreiben, dass sie damit einverstanden sind, dass er auch etwas mehr entfernt, falls es nötig ist.
Nach der OP hat der Arzt dann erzählt, dass er nicht nur den „Vorhautrüssel“ entfernt hat, sondern auch noch eine Stück der richtigen Vorhaut und meine Eichel jetzt immer ein Stückchen rausguckt. Er musste ebenfalls noch eine Verklebung zwischen Vorhaut und Eichel lösen und er hat gesagt, dass er während der OP festgestellt hat, dass mein Vorhautbändchen auch verkürzt ist und das hat er dann gleich mit entfernt.
Deshalb nervt mich meine halbe Vorhaut seitdem immer, indem sie unkontrolliert vor und zurück rutscht. Deshalb denke ich jetzt drüber nach, mich komplett beschneiden zu lassen.
Was muss ich dabei beachten?
Wie wird es im Vergleich zu jetzt, danach sein?
Was wird sich alles genau verändern?
Wie kann ich danach noch SB machen?
Und wie verändert sich die Eichel, wenn sie dann immer komplett permanent freiliegt?
Danke schonmal für die Antworten:)