Streuselschnecke innerer Monolog?

Könnt ihr eure Meinung sagen ich muss einen inneren Monolog schreiben welche Note würdet ihr dafür geben :

Jetzt stehe ich hier, vor seinem Grab, und frage mich, ob ich jemals wirklich die Chance hatte, ihn richtig kennenzulernen. Ich habe ihn nur wenige Male getroffen, und doch hat er einen bleibenden Eindruck auf mich hinterlassen. Ich denke an unsere Gespräche im Krankenhaus, an seine Bitte nach Morphium, an die Streuselschnecken, die ich ihm gebacken habe. Ich frage mich, ob ich mehr hätte tun können, um ihm in seiner schweren Zeit beizustehen. Vielleicht hätte ich ihm mehr Zeit widmen sollen, vielleicht hätte ich mehr Fragen stellen sollen. Aber ich war noch so jung, ich wusste nicht, wie ich mit der Situation umgehen sollte.

Ich denke daran, wie er mir sagte, er sei krank und habe Angst vor dem Tod. Wegen mir hat er die ganze Zeit gelitten. War es falsch ihn morfion zu verbieten, vielleicht würde er ohne Schmerzen sterben . Ich fühle mich schuldig, dass ich ihm nicht mehr geholfen habe und frage mich, ob er deswegen gestorben ist. Ich hätte einfach mehr für ihn da sein sollen, ihm meine Liebe und meine Unterstützung zeigen sollen.

Ich denke auch an unsere Beziehung, oder vielmehr das, was davon übrig geblieben ist. Wir hatten kaum Zeit, uns kennenzulernen, und doch hat er einen Platz in meinem Herzen eingenommen. Ich weiß nicht, ob er das je wusste, ob er jemals wirklich wusste, wie ich mich fühlte. Vielleicht hätte ich ihm das sagen sollen, vielleicht hätte ich ihm zeigen sollen, wie viel er mir bedeutet. Aber jetzt ist es zu spät, und ich kann nur hier stehen, vor seinem Grab, und meine Gedanken und Gefühle für mich behalten.

Ich werde ihn nie wiedersehen, und doch werde ich immer an ihn denken. Er wird immer ein Teil von mir sein, und ich werde immer dankbar dafür sein, dass ich die Gelegenheit hatte, ihn kennenzulernen, auch wenn es nur für kurze Zeit war. Ich werde sein Andenken in Ehren halten und hoffe, dass er irgendwo da draußen, auf der anderen Seite, Frieden gefunden hat.
Deutsch, Sprache, Hilfestellung, Hausaufgaben, Klausur, innerer Monolog, monolog
Ist dieser innere Monolog gut?

Hi, wir schreiben morgen Schularbeit und müssen einen inneren Monolog verfassen. Ich habe zum Üben eben einen inneren Monolog verfasst. Könnt ihr mir sagen, ob der passt und/oder was ich evt. besser machen könnte?

Hier oben ist es kälter, als gedacht. Zum Glück habe ich eine lange Hose angezogen. Es ist herrlich hier oben. Ob Bello das Gassi geh‘n genießt? Hier könnte ich öfters spazieren gehen. Was ist das da oben? Ein Vogel! Vielleicht ein Bussard? Ich kenne mich mit Vögeln nicht so gut aus. Vielleicht kommt Carmen beim nächsten Spaziergang ja mit. Wie spät ist es eigentlich? Erst sieben Uhr zwölf? Naja, wir sind ja auch grade erst losgegangen. Wo ist eigentlich mein Smartphone? In meiner Jacke? Die hab‘ ich im Auto liegen lassen. Verdammt! Oder hab‘ ich es vielleicht doch in den Hosentaschen meiner Jeans? Nein. Na toll, dann ist es wirklich in meiner Jacke im Auto. Ich hoff‘, ich bekomm‘ keinen wichtigen Anruf. Ach, wird schon nichts Dringendes sein, ich hab‘ ja heute frei. Was ist das? Ein Hase? Bello! Stopp! Komm wieder her! Was wenn er das arme Kaninchen erwischt? Bello! Er ist stehen geblieben. Wo ist das Karnickel hin? Bello! Fuß! Was macht er denn da? Fuß! Endlich. Er kommt läuft wieder zu mir. Ach Bello, was machst du denn für Sachen? Ob er dem Häschen was getan hat? Hoffentlich hat er keine Zecken bekommen, im hohen Gras. Ich muss ihm ja erst noch ein Anti-Zecken Halsband kaufen. Oder soll ich dieses Jahr mal ätherische Öle probieren? Die sollen ja auch gegen Zecken helfen. Ich frag mal den Tierarzt, was das Beste für Bello ist. Kommt da vorne jemand aus dem Wald? Ja. Ich nehme Bello jetzt besser an die Leine, man weiß ja nie… Wie weit sind die entfernt? 100 Meter? Vielleicht 80? Könnten auch 120 sein. Ich war immer schon schlecht im Schätzen. Das sind ja zwei Personen. Aber Hund haben sie keinen dabei. Egal, ich lasse Bello dennoch angeleint. Zwei Frauen. Kenne ich die? Bald werden sie an mir vorbei gehen. Noch 20 Meter… noch 10… servus! Nein, die habe ich noch nie gesehen. Ob sie in meinem Dorf wohnen? Da vorne ist ja schon wieder mein Auto. Jetzt bin ich aber schnell gegangen. Nächstes mal werden wir eine größere Runde gehen. Stimmts, Bello?"

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Deutsch, Grammatik, Schularbeit, innerer Monolog
Romeo und Julia innerer Monolog findet ihr ihn so gut?

Hi,

hier mein innerer Monolog was kann ich noch verbessern oder hinzufügen. Es geht um die Situation wo Tybald Romeos besten Freund Mercutio umbringt und wir sollen die Wut von Romeo auf Tybald ausdrücken

Oh Mercutio was habe ich nur getan. Wäre ich nur dazwischen gegangen so hätte ich vielleicht dein Leben retten können. Du warst so ein wundervoller und treuer Freund. Was soll ich nur ohne dich machen? Warum hast du dich überhaupt auf den Streit eingelassen? Hättest du dich nicht einfach raushalten können? Nun bist du erstochen von Tybalt mit dem ich seit einer Stunde verwandt bin. Oh Julia, was für einen schrecklichen Vetter du hast. Hätte Mercutio doch nur auf Benvolio gehört. Eigentlich ist alles Tybalt‘s Schult hätte er keinen Streit angefangen wäre es auch zu keinem Kampf gekommen. Tybalt hat es nicht verdient am Leben zu bleiben. Ich hätte noch so viele schöne Momente mit meinem treuen Freund verbringen können wäre nicht dieser Schurke gekommen und hätte ihn umgebracht. Mercutio hat den Kampf angefangen und ich muss ihn beenden. Vorhin hat er mich noch als Schurken bezeichnet und nun ist er selber einer. Nein, er war es schon immer. Wie weit muss es eigentlich gehen das diese beiden Familien endlich verstehen das ihr Streit so unnötig ist. Nun hat er schon Leben gekostet. Mercutio wollte mich beschützen und mir helfen und nun werde ich ihm helfen und nun werde ich mich für Mercutio bei Tybald rächen. Er hat meinem Freund sein Leben genommen. Genauso möchte ich ihm jetzt seines nehmen und wenn nicht möchte ich nicht länger leben. Nicht mit dem Gedanken das die Dummheit und der Egoismus zweier Familien von denen eine meine eigene ist, einen meiner besten Freunde umgebracht hat. 

LG lilli8433

Deutsch, Schule, Romeo und Julia, innerer Monolog
Innere Monolog Korrektur und Formulierung?

Innere Monolog

“Wer sind denn die anderen? Was haben die 2 Typen denn hier zu suchen? Ich glaube sie sind in meinen Alter, oder älterer als ich. Sind wir uns schonmal begegnet? Nein, das kann nicht sein. Ich kenne die beiden nicht. Ich sollte freundlich sein und sie erstmal begrüßen. Wo wohnen sie? Die Klamotten sehen billig und alt aus. Ich rate mal, dass die beiden aus den armen stammen. Oder haben sie wirklich keine Sinn vor Mode? Achso?! Einer hat meine kleine Schwester Patricia vor ertrinken gerettet?! Wie ist denn das passiert? Hat der größere und kräftige ihr gerettet? Oder war es der dunkelhäutige Junge, der Patricia gerettet hat? Ich vermute mal, dass der kleinere es war denn seine Haare sieht noch bisschen nass aus, oder ist seine Haare wirklich so fettig? Ah, sein Name ist John-John? Was für ein komischer Name. Fighter? So ein solches Name habe ich noch nie gehört. Ich glaube das Wort “Fighter” bedeutet “Kämpfer” in Englisch, immerhin habe ich in den Fach Englisch gut aufgepasst. Sind sie beide Freunde, Beste Freunde vielleicht? Wow, der John hat wirklich sich gewagt Patricia vor einen Motorboot zu retten! Das habe ich nicht von ihm erwartet. Gott sei Dank geht es meine kleine Schwester gut! Fighter sieht wie ein Typ, der in Schule schwänzen würde. Und der andere, so unschuldig und dumm. Ich sollte lieber ihnen nicht gleich verurteilen, wo ich denen kaum kenne, ups! Mein Vater schenkt Fighter Alkohol ein. Ist er alt genug dafür? Egal, ich rauche ja selbst auch. Hm, er trinkt den Alkohol professionell, wie ein erwachsener. John-Johns Augen lenken mich ab. Mir gefällt John-John lieber als Fighter. Fighter sieht irgendwie leblos, langeweilig und gefährlich aus. Während John freundlicher, hübsch und mutig ist. Was denkt er wohl, während ich tief in seinen Augen ansehe? Er hält meinen Blick fest und vermeidet keine Augenkontakt.. Interessant. Stimmt, wir müssen noch nachher zum Oma fahren. Ich hab keine Bock. Ich will den Junge lieber kennenlernen. Wann müssen wir nochmal los? Warum guckt er mich immernoch an? Mal sehen, wer den Augenkontakt zuerst abbricht? Langsam wird es bisschen langeweilig. Soll ich ihnen unbemerkt zeigen, dass ich cool bin und rauche? Zum Glück ist da ein Zigarettenschachtel auf den Tisch. Ah, es tut so gut zu rauchen. Es lässt mich entspannen. Die Mälaren vor mir sind so schön, ich habe wohl Glück, eine solches Aussicht zu haben. Mein Vater fragt, ob sie auch rauchen. Sie haben kein Anwort gegeben, das bedeutet also nein. Vielleicht sind sie auch zu arm um Zigaretten zu kaufen. Ich frage mich, ob die beiden hier zum ersten mal in einen Villa sind? Warte, sagte er, er will zum Solviksbad zurück? Wohnen sie beiden da dort in der Nähe? Mein Haarsträhne stört mich wieder. So ist es besser. Also, John, du, ich bin dir dankbar. Was denkt er wohl über mich? Soll ich absichtlich meinen Rauchwolke zu seinen Richtung blasen?”

Danke im Voraus!

Deutsch, Text, Formulierung, Korrektur, innerer Monolog

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