Wer hat noch diese Erfahrung gemacht?
Egal zu welchem Urologen ich gehe, keiner hat wirklich Ahnung, ist meine Meinung. Die Meisten messen einfach nur Testosteron und wenn das stimmt, dann muss es aber auch gut sein. Viele verschreiben diese horrormäßigen 3-Monatsspritzen, obwohl die ganz böse Schwankungen beinhalten.
Anscheinend nehmen es die Patienten alle so hin und denken, das muss so sein, dass man sich danach eben anders fühlt? Ich kanns mir nicht erklären.
Jedem Urologen, selbst einem Klinikprofessor, habe ich erklärt, dass es auch auf eine gute Balance des Östrogen (E2) ankommt und dass dies auch in anderen Teilen der Welt gültiger Wissensstand ist. In Deutschland werde ich für diese Erkenntnis nur mit einem merkwürdigen Lächeln beäugt und überhaupt nicht ernst genommen.
Ein Mittel gegen E2 kann mir daher keiner verschreiben, da es nicht in den Lehrbüchern auftaucht, und diese scheinen sehr heilig zu sein, im Gegensatz zum Patienten.
Meine Frage, hatte jemand, der Testosteron nehmen muss, schon jemals einen Doktor, der einen Aromastasehemmer verschrieben hat?
In Übersee ist das Standard, hier gilt das als Kätzerei!?