Was sind die Vor- ud Nachteile, wenn man Kellerräume zu Aufenthaltsräumen (Wohnzwecke) umbaut?

Hallo, 

wir sind gerade am Überlegen, zwei Kellerräume für Gäste-WC, Gästezimmer und Hobbyraum umzufunktionieren. Das Ganze soll dann über eine zusätzliche Treppe direkt vom EG zu erreichen sein. Es kommt ebenso ein Anbau mit Unterkellerung hinzu, wo ein weiteres Schlafzimmer darin Platz finden soll. 

Nun sind wir am Überlegen, ob wir dabei den unterkellerten Anbau als normale Raumhöhe ausführen lassen sollen und ggf. auch die Raumhöhe der bereits vorhandenen zwei Kellerräume erhöhen sollen (Ca. 20cm). Der Boden besteht aus Backsteinen.

Hier versuchen wir derzeit die Vor- und Nachteile abzuwägen. Was seht ihr für Vor- oder Nachteile der Raumerhöhung (abgesehen von den Investitionskosten). 

  • a) Raumhöhe bleibt bei 2.15m
  • b) Raumhöhe erhöhen auf 2.3m oder 2.4m

1. Vorteil b: Wenn man die Raumhöhe steigert und ggf. auch andere Auflagen erfüllt (Bsp. 10 oder 12,5% Fensterfläche, Notausgang, Parkplatz...) hätte man offiziellen Wohnraum und damit mehr QM-Fläche für das Erdgeschoss. 

2. Nachteil b): Wenn man selber im EG wohnt und das OG vermietet, hätte man anteilig mehr Wohnfläche und somit einen anderen Aufteilungsschlüssel bzgl. Grundsteuer, Nebenkosten usw. Richtig? Wäre das andererseits aber überhaupt fair, wenn man dort alles einrichtet, aber nur 2.15m Raumhöhe hat und deshalb die Flächen in keiner Nebenkostenabrechnung aufnimmt?

3. Nachteil a): Man könnte später die Kellerräume nicht an einen Single oder Student separat vermieten, da keine Aufenthaltsräume. Oder kann man es trotzdem vermieten, wenn man dabei sagt, dass es keine Aufenthaltsflächen sind, obwohl man weiß, dass dort Personen übernachten und wohnen?

4. Nachteil b): Höhere Prämien bei Versicherung…

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Beziehung und Hausbau?

Hallo,

Diejenigen, die bereits ein Haus mit ihrem Partner gebaut haben, bitte ich um Einschätzung bzw. Erfahrungsberichte, wie ihre Beziehunhen bzw Ehen durch den Hausbau gehalten haben.

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Zu uns: Mein Mann und ich planen ein Haus zu bauen. Die Finanzierung funktioniert durch das zur Verfügung gestellte Eigenkapital meiner Eltern und mir (50/50). Mein Mann hat ein geringeres Gehalt und kann nichts beisteuern. Seine Eltern ebenso.

Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass das Projekt Hausbau nur funktionieren kann, wenn beide Partner zu 100% engagiert sind - was mein Mann nicht ist. Er lässt alles schleifen, ist zu nachsichtig mit Architekten, Baufirmen und auch nicht bereit zu sparen, er fröhnt seinem Lebensstil weiterhin, wohingegen ich zum Teil meine „Luxusartikel“ verkaufe.

Mein Mann kommt mir so vor wie eine Lusche. Durch seine „Ja mal schauen“ Art kam es, dass wir statt 2019 nun 2020 bauen müssen.

Ich hingegen schaffe es nicht all die Last auf meinen Schultern zu tragen, zumal ich mehr als mein Mann arbeite, weniger Expertise in diesem Bereich habe und gefühlt schlichtweg nicht so ernst genommen werde von den Bauleuten.

Ich würde am liebsten jetzt schon hinschmeißen, das Projekt Haus wie auch Ehe. Es ist mir richtig peinlich zuzusehen wie er wie ein Kleinkind vor den Dienstleistern agiert.

Ein (einfacherer) Hauskauf ist hier (Wien Umgebung) leider nicht möglich, da wesentlich teurer als selbst zu bauen.

Hausbau, Beziehungsprobleme

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