Ist es schädlich für die Heizung, wenn alle Heizkörperthermostate auf 0 sind, die Heizung aber an ist?

Hallo,

wir haben eine ziemlich alte Gasheizung, bei der es einen Hauptregler im Wohnzimmer gibt, bei dem man die Soll-Temperatur einstellen kann. Steigt die Ist-Temperatur im Wohnzimmer dann über die eingestellte Soll-Temperatur, schaltet sich gleich die gesamte Heizung aus. Ich glaube es wird dann kein Wasser mehr erwärmt oder die Pumpe stoppt, irgendsowas halt in der Art, ich kenne mich aber mit Heizungen nicht aus, auf jeden Fall schaltet sie sich dann in irgendeiner Form aus. Das ist nervig, da es oft vorkommt, dass im Wohnzimmer die eingestellten 21 Grad schon erreicht sind, die Temperatur in den anderen Zimmern aber noch zu niedrig ist. Da kann man die Heizkörper in den anderen Räumen auf 5 drehen wie man will, es kommt einfach kein warmes Wasser, da die Heizung ja durch das Überschreiten der Soll-Temperatur im Wohnzimmer deaktiviert wurde.

Wir haben uns jetzt elektronische Heizkörperthermostate zugelegt, die man so programmieren kann, dass es in festgelegten Zeiträumen die gewünschte Temperatur im Raum hat. Die Thermostate regeln dann den Wasserzufluss automatisch. Wir haben zum Beispiel eingestellt, dass es nachts 17 Grad haben soll und die Temperatur um 7 Uhr, wenn wir aufstehen, auf 21 Grad angehoben wird und dann wieder abends um 23 Uhr auf 17 Grad abgesenkt wird.

Meine Frage ist jetzt, ob die Heizungsanlage irgendeinen Schaden nehmen würde, wenn wir die Soll-Temperatur am zentralen Regler im Wohnzimmer permanent auf 23 Grad stellen würden, damit die Heizung immer anbleibt, und wird die Temperaturen ausschließlich über die elektronischen Heizkörperthermostate regeln würden. Dann käme es ja nachts zu der Situation, dass die Heizung zwar an ist, aber alle Thermostate völlig dicht machen würden, da die Temperatur ja auf 17 Grad abgesenkt wird. Kann da das Heizungssystem irgendeinen Schaden von nehmen? Können wir das bedenkenlos so machen oder sollten wird vorher lieber noch einen Fachmann fragen?

Liebe Grüße

Knochendochen13

Haushalt, Haus, Wohnung, Technik, Temperatur, Gas, Energie, Handwerk, Heizung, Wärme, Gasheizung, Handwerker, Physik, Thermostat
Wie stark muss man bei der Bügelmessschraube drehen?

Ich habe eine Frage unzwar wenn ich mit der Bügelmessschraube einen Durchmesser messen will. Ich drehe die Skalentrommel zuerst grob auf das Maß. Dann muss man doch theoretisch nur mit der Kupplung/Ratsche etwas drehen um fein auf das Maß zu kommen. Aber die Ratsche dreht sich vlt. Nur um 0,01 Millimeter. Ich kann nämlich dann noch auf der Skalentrommel ein wenig drehen (ohne viel Kraftaufwand) wo die Ratsche schon längst aufgehört hätte, sodass ich wenn ich NUR die Ratsche benutzen würde käme ich auf 10mm und wenn ich noch ein bisschen mit der Skalentrommel drehe wird der Durchmesser etwa 0,5 mm oder noch kleiner dann messe ich vielleicht 9,95mm.

Ich weiß wenn man zu stark an der Skalentrommel geht kann sich das Maß verschieben und das Messwerkzeug geht kaputt. Aber ich habe bis jetzt immer noch bisschen Kraft aufgewendet für die Skalentrommel sodass ich die Ratsche eigentlich nie benutzt habe weil sie schon 0,05 mm früher stoppt. Ich habe auch geprüft und die Bügelmessschraube ist definitiv nicht kaputt weil ich immer noch bei 0,00 mm war. (Beim Prüfen)

Also wie soll man jetzt diese Bügelmessschraube benutzen? Soll ich stoppen wenn ich die Kupplung/Ratsche drehe und es nicht mehr weiter geht. Oder soll ich noch die Skalentrommel drehen sodass es noch 0,05 mm bis 0,1 mm weniger wird (in etwa)???

Bild zum Beitrag
Arbeit, Mathematik, Technik, Handwerk, Ausbildung, drehen, durchmesser, Industriemechaniker, messen, Technologie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Handwerk