Ich weiß, das die Frage irgendwie bescheuert klingt, aber da ich mich mit der griechischen Mythologie beschäftige und mir gerade Gedanken zur Sage"Der Raub der Persephone" mache, kam mir so ein Gedanke: Persephones Onkel und Ehemann Hades entführt sie doch, also ist er der Entführer und sie die Entführte/das Opfer. Da sie aber später heiraten und das in manchen Erzählungen, manchmal, von einer liebenden Ehe gesprochen wird, da frage ich mich, ob Persephone(das Entführungsopfer) wenn sie am Ende, wie es geschildert wird, ihren Mann/Onkel Hades(dem Entführer) wirklich liebt, das das keine Art von Stockholm-Syndrom ist. Ich weiß, die Kultur aus der die Sage und die beiden Götter Stammen, war eine andere als unsere, aber es ist trotzdem ein interessanter Gedanke. Ist es nun, nach allem das in den Sagen gegeben ist, ein Fall von Stockholm-Syndrom in einer Antiken Sage?(Danke für hilfreiche Antworten und bitte, das ist ein ernster Gedankengang zum Thema Psychologie!)