Meide meinen Ehemann seitdem?

Hallo,

Mein Mann (26 Jahre alt) und ich (27 Jahre alt) sind seit 7 Monaten glücklich verheiratet. Natürlich läuft nicht alles perfekt, aber wir meistern bisherige Probleme gemeinsam und wachsen daran.

Gestern versuchte mein Mann, der Assistenzarzt ist, mir die Blutentnahme beizubringen, da ich dies in meiner Ausbildung als Rettungssanitäterin nicht ausreichend geübt habe. Ich bat ihn darum, es an ihm zu üben, aber ohne mir eine Nadel zu stecken, da ich in der Vergangenheit oft in Ohnmacht gefallen bin. Obwohl ich kein Problem damit habe, anderen Blut abzunehmen (ich habe es sogar zweimal in meiner Ausbildung gemacht), kippe ich seit meiner Kindheit um, wenn mir eine Nadel gestochen wird.

Dennoch bestand er darauf, mir eine Nadel zu setzen, obwohl ich meine Angst deutlich zum Ausdruck brachte. Trotz meiner Bedenken tat er es und versuchte mich davon zu überzeugen, dass meine Angst unbegründet sei.

Als ich ihm mehrmals fragte, was der Sinn davon sei, da er ja bereits weiß, wie man Blut abnimmt und ich es lernen möchte, beharrte er darauf, mir Blut abzunehmen. Obwohl ich ihm sagte, dass es mir schlecht geht, zog er die Nadel nicht sofort heraus und wollte, dass ich "darüber hinwegkomme". Als ich ihn erneut bat, die Nadel zu entfernen, täuschte er vor, sie herauszuziehen, ließ sie jedoch drin. Er wollte mir zeigen, dass es keinen Unterschied macht. Als ich daraufhin erneut darauf bestand, zog er die Nadel schließlich heraus, und ich kollabierte.

Nachdem ich wieder zu Bewusstsein kam, fühlte ich mich immer noch schlecht, mit anhaltendem Schwindel und Übelkeit. Später musste ich mich sogar übergeben. Seitdem meide ich ihn, obwohl wir beide heute frei haben. Sein Handeln hat mein Vertrauen erschüttert. Als ich ihn gestern fragte, warum er das getan hat, entschuldigte er sich und sagte, dass er mir nur helfen wollte, da ihm nie ein Patient umgekippt sei.

Obwohl er sich entschuldigt hat, fühle ich mich immer noch verletzt, da sein Verhalten gestern nicht mit Fürsorge und Empathie vereinbar ist. Ich habe ihm all das gesagt, und er hat sich erneut entschuldigt, aber ich fühle mich immer noch nicht besser und bin enttäuscht.

Ich bin auch das komplette Gegenteil. Obwohl er keine Angst vor Nadel hat, wollte ich ihm wirklich ungern Blut entnehmen und hatte Angst ihn Schmerzen zuzufügen. Nachdem ich kollabiert war, habe ich mich entschieden ihm kein Blut zu entnehmen. Er jedoch hat meine Gefühle überhaupt nicht ernst genommen.

Was meint ihr ? Übertreibe ich oder sind meine Gefühle berechtigt ? Irgendwie habe ich mir von meinem Mann eher die Beschützer Rolle gewünscht. Das habe ich gestern nicht gefühlt, aber sehr gebraucht.

Mit freundlichen Grüßen

L.

Männer, Gefühle, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, verletzt
Heimlich mit Freund treffen?

Hey,

Ich bin 15 Jahre alt und lerne seit 4 Monaten einen Jungen kennen, mit dem ich seit zwei Wochen zusammen bin. Bisher haben wir uns dreimal getroffen und es lief eigentlich immer reibungslos. Ich erzählte meinen Eltern, ich würde mit Freunden rausgehen und ging dann mit ihm raus. Er ist 18 und lebt alleine und selbstständig und kann (abgesehen von seinen Arbeitszeiten, welche jedoch auch ausschließlich Nachtschichten sind) immer kommen. Ich hingegen habe sehr strenge Eltern, die mir gerade so erlaubt haben eine Stunde nach der Schule rauszugehen. Ich musste ihnen meinen Standort und Fotos mit mir und meinen Freunden schicken - was ich natürlich nicht getan habe.

Heute lief unser Treffen zwar super, aber meine Mutter hat wohl an mir gezweifelt und hat meine Freundinnen angerufen und gefragt, ob ich denn wirklich mit ihnen draußen waren. Eine Freundin hat mitgespielt und ihr gesagt, dass ich mit ihr draußen gewesen wäre, die andere hat ihr die Wahrheit erzählt.

Jetzt bin ich zuhause, hab sehr viel Ärger bekommen und darf außerhalb der Schule garnicht mehr raus bis ich 17 bin.

Mir ist dieser Junge aber sehr wichtig und ich weiß nicht wie wir uns treffen sollen. Nach der Schule warte ich immer 40 Minuten auf den Bus, aber ich will nicht dass er 2 Stunden hin und 2 Stunden zurückfährt damit er mich knappe 30 Minuten sehen kann (Dortmund-Bielefeld).

Und jetzt bin ich wirklich sehr ratlos. Wie kann ich mich mit ihm treffen?

Mädchen, Gefühle, Beziehungsprobleme, Jungs, Partnerschaft, Streit
Warum hat meine beste Freundin so einen Aufstand gemacht?

Ich, M., hatte eine beste Freundin. Wir verstanden uns freundschaftlich sehr gut und keiner von uns wollte etwas voneinander. Es war rein freundschaftlich. Wir redeten teilweise stundenlang über verschiedene Themen und es wurde nie langweilig.

Der einzige Punkt, wo wir ein kleines Problem hatten: Sie hat einen Freund und der Freund weiß nichts von mir. Irgendwann sagte ich ihr:

„Um später Missverständnisse zu vermeiden, möchte ich, dass du deinem Freund von mir erzählst, dass wir beste Freunde sind und dass wir miteinander reden und wenn er einverstanden ist, dann schreiben und telefonieren wir weiter, weil ich nicht möchte, dass eure Beziehung wegen mir in die Brüche geht, denn wenn du das heimlich machst und er es herausfindet, dann wird er wahrscheinlich verletzt sein und vielleicht den Eindruck bekommen, dass da noch etwas zwischen uns ist, was eigentlich nicht der Fall ist. Dir würde es auch nicht gefallen, wenn du plötzlich herausfinden würdest, dass er eine beste Freundin hat, ohne dass du davon weißt.

Sie machte dann einen Aufstand: Ich bin enttäuscht von dir. Ich dachte, wir wären beste Freunde. Was soll das?

Ich versuchte erneut, ihr zu erklären, was ich meinte. Aber leider funktionierte es nicht...

Ich frage mich, ob ich etwas Falsches gesagt habe? Ich meinte es eigentlich gut!

Liebe, Männer, Schule, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Freunde, Frauen, Beziehung, Junge, Psychologie, beste Freundin, bester Freund, Beziehungsprobleme, Emotionen, Ex, Ex-Freund, Frauenprobleme, Freunde finden, Freundin, Gesellschaft, Jungs, Mädchenprobleme, männerprobleme, Männlichkeit, Mann und Frau, Philosophie, Streit, Freundschaft Plus
Ich mag einen jungen sehr, was tun?

Ich (14 w) kenne seit 9 jahren meinen Klassenkammeraden ( 14-15m) und mag ihn sehr. Ich hatte schon mehrmals in der Grundschulzeit und in der weiterführenden Schule „ einen Crush „ auf ihn. Jedoch da ich in der Pubertät bin wird dieses Verliebtsein immer stärker und würde das gerne so ausdrücken. Aber ich bin nicht gutaussehend , wiege 13 Kilo mehr als meine Mutter, und bin das komische Mädchen in der Klasse. Ich kann gar nicht mit Menschen reden, obwohl ich versuche das zu verbessern. Jedenfalls ist er immer in seiner Menschentraube umgeben, wo ich natürlich nicht mit ihm sprechen kann.

(Ich hatte schonmal versucht mit Jungs zu reden, wurde deswegen aber für ein paar Monate geärgert) ich versuche es manchmal mit smalltalk,

z.b hatten wir in Physik Wellräder und mein Crush hat dann sein Fahrad zur Verfügung gestellt. Als der Lehrer ein bisschen grob mit dem Fahrrad war, habe ich gesagt: ich hoffe du hast ne gute Versicherung.

aber ich habe mich dadurch schlecht gefühlt. Anschließend habe ich mich gemeldet für ne Aufgabe(Fahrrad schieben) weil ich gute Noten mag. Mir war so übel und schwindelig , weil ich dass Fahrrad nicht kaputtmachen wollte. Am ende der Strecke habe ich es nicht mal hinbekommen wie man Fahrrad dreht. Ich wünschte ich wäre wegteleportiert und ich habe die ganze Zeit geschwitzt wie sonst was und hatte voll die atemprobleme. Es hat nicht gerade geholfen das der einzige leere Platz neben ihm war.

Ich mag ihn wirklich sehr, aber weiß nicht was ich machen soll. Ich habe Angst vor sozialen Bindungen da ich Jahre lang gelobbt wurde und immer noch von meiner Umgebung ausgeschlossen werde. E ist sowas von außerhalb meiner Liga. Was soll ich tun?

Liebe, Angst, Mädchen, reden, Gefühle, Jungs, schüchtern, verliebt, Crush, Peinliche momente, Crush ansprechen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gefühle