Findet ihr Jurassic World WIRKLICH gut?

Ich finde nämlich dass dieser Film ein Klon des Originals ist , aber ein so schwacher, dass man sich nach dem Original zurücksehnt. Es ist zwar alles da, was man kennt, aber das Wichtigste fehlt: eine Seele. Da ist keine Spannung und da ist erst recht kein Horror. Die Gefahr wird nie spürbar wie in der legendären Wasserglas-Szene des ersten Teils. Nie ist man selbst der Besucher, der um sein Leben fürchtet – auch wenn der 3D-Effekt das einem vorgaukeln will. Obwohl der Film viel Zeit investiert, um die Charaktere einzführen, wecken sie kein Interesse. Dafür kommt der Park zu kurz: Obwohl weder Kosten noch Mühen für CGI-Dinos (wobei die Dinos im Original echter aussahen) gescheut wurden, hat man nie den Eindruck in eine überzeugende Welt einzutauchen. Der Indominus Rex, wird nicht annähernd so elegant eingeführt, wie es einst Steven Spielberg mit seinem T-Rex getan hat. Die Bedrohlichkeit der intelligenten Killerbestie wird bloß behauptet (abgesehen davon ist der Tarnmechanismus dieses Dings wie eine Trash-Parodie auf Jurassic Park) . Und dass man den Raptoren, die einst gefährlichsten Dinos, gezähmt hat, ist nicht nur die größte Fehlentscheidung dieses mauen Drehbuchs, sondern steht symptomatisch für den Rest des Films. John Michael Crichton würde sich beim Anblick dieses Films doch im Grabe umdrehen!

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Film, Dinosaurier, Hollywood, Jurassic Park, Kinofilm, Steven Spielberg, Jurassic World
Suche Anime mit ernsten Themen und weniger Klischees

Bin so langsam übersättigt mit diesen Schulanimes und kann langsam den Typus der Protagonisten-entweder Mädchen, schüchtern, naiv, hilflos, ohne Selbstwertgefühl oder Junge, schmal, durchschnittlich, Trottel nicht mehr sehen. Was mich auch nervt sind stets dieselben gleichen Themen bei den neueren Animes, wie erste Liebe, Notendruck, Mädchen, die sich verwandeln können und in den seltsamen(meist sehr aufreizenden Kostümen) anscheinend besser geschützt sind, als vorher in normaler Kleidung. Auch diese Pseudoemanzen gehen mir auf die Nerven, wie sie in vielen Animes zu sehen sind. So hat Sailor Moon für mich beispielsweise nicht wirklich etwas mit Emanzipation zu tun. Es nervt, dass die Protagonistin nichts als Liebe im Kopf hat und nicht wirklich etwas zu Stande bringt, richtig dumm daher kommt. Dieses Klischee decken leider so viele Mädchen in Animes ein(siehe Yuuki aus Vampire Night, Nyu aus Elfenlied). Diese unglaublich süßen Charaktere gehen mir nur noch auf die Nerven, man kann sich ja ein paar Animes mit denen anschauen, aber die ganze Zeit damit überflutet zu werden(war auch ein Grund, warum ich Higurashi no naku koro ni nie zu Ende gesehen habe)? Was mir da so durch den Kopf geht als guten Ansatz, ist Claymore, da die Geschichte einen mitreißt, tiefgründig ist und da die Frauen weniger Klischee behaftete Rollen einnehmen und auch mal einen anderen Charakter haben, als süß, naiv und unsicher. Als anderen guten Anime empfinde ich Naruto, weil die Charaktere da einfach so verschieden sind und für jeden etwas dabei zu sein scheint und da er nicht wirklich mit niedlichen Charakteren überflutet ist, die Thematik im Grunde eigentlich sehr ernst ist, was zwischendurch durch ein paar Witze aufgelockert wird. Als einen anderen guten Anime würde ich auch Beserk betiteln, weil er wirklich außergewöhnlich ist. Kennt ihr eventuell so ein paar Animes, wo der Protagonist, egal ob männlich oder weiblich, ungefähr so wie Zero aus Vampire Night, Dante, Sasuke, Guts, Claire aus Claymore oder Lightning/Cloud aus FF drauf ist und in dem eine ernstere Thematik behandelt wird, die Story sehr unvorhersehbar und tiefgründig ist? Auch einen wo halt weniger dieser komischen, "süßen" Mädchen vorkommen und der Hauptort der Handlung mal nicht die Schule ist...Für Abgespacetes, Mittelalter und Fantasy bin ich da vollkommen offen, solange nur die Kriterien erfüllt werden.^^

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