Alte Kinderserien gesucht!?

Ich Suche zwei Kinderserien welche ich in den späteren 90gern gesehen habe. Sie liefen meiner Erinnerung nach damals im Rahmen des "N3" Programms und waren Realserien welche sicherlich Wiederholungen waren da sie schon damals recht alt wirkten.

  1. Die erste Serie dreht sich um ein Mädchen welches sich in den Geist eines verstorbenen Adligen verliebt. Die Gebeine ihres Geliebten liegen in der örtlichen Dorfkirche und sein Geist ist an diese Gebunden. In vielen Folgen geht es darum das dieser Kirche oder seinen sterblichen Überresten direkt Gefahr droht welche abgewendet wird. Gegen Ende der Serie erinnere ich mich an eine Art Totengericht in welchem die Unschuld ihres Geliebten aufgedeckt wird und er somit endlich frieden finden darf.
  2. Von der zweiten Serie, deren Name ich suche, habe ich leider deutlich weniger Informationen. Hier findet eine Familie eine magische Maschine, welche in ihrem Keller (oder so) steht. Diese Maschine sieht aus wie eine Kugel aus Stäben und dreht sich beim Aktivieren wobei sie allerlei sonderbares mit dem anstellt, was sich in Ihrer Mitte befindet. Besonders erinnere ich mich an eine Folge in welcher eines der Kinder dummer Weise selbst im Inneren der Maschine steht weshalb (so ich mich recht erinnere) die gesamte Außenwelt verändert wird... allerdings kann ich mich da auch irren. Wie gesagt, viel mehr Informationen habe ich leider nicht mehr in meiner Erinnerung.

Wenn ihr Vorschläge oder Ideen zu den Namen dieser Serien habt, würde es mich sehr freuen! Danke schonmal für jeden Tipp!

Fernsehen, Filme und Serien, Kinderserie, TV-Serie, alte Serie gesucht
Übertreibt der Sender ARTE bei Künstler und Film Portraits?

Ich halte die Filmkritiker, die bei ARTE zu einem „Themenabend“ eines Filmklassikers oder Filmstars interviewt werden, hoch unterhaltsam. Und zur totalen Überinterpretation neigend.

Wieso machen die das? Die denken sich Sachen aus, wo ich mir zu 80% sicher bin, dass der Regisseur überhaupt nicht daran gedacht hat, als er den Film machte. Oder der Schauspieler.

Ich nehme jetzt irgendeinen Film… sagen wir… Jurassic Park.

So jetzt kommt der Arte Filmjournalist/kritiker, der vor irgendeiner Bücherwand in einem Pariser Apartment in nem Chippendale Sessel sitzt. Der sagt dann sowas:

“Mit Jurassic Park verschaffte sich Spielberg eine Legitimation das innere Kind nicht sterben zu lassen. Da fast zeitgleich die Produktion für Schindler‘s List angesetzt war, ein Projekt mit immenser persönlicher Verantwortung, etwas, das er sich über Jahrzehnte nicht zugetraut hatte, da scheint es fast so, als würde er dem Zuschauer und den Kritikern ein Angebot machen wollen. Hier schaut her, wird er sich gedacht haben, ihr wollt mir keinen Oscar geben, ihr haltet mich für den kindhaften Märchenonkel, der nur Kinderaugen glänzen lässt, nein! Diesmal gebe ich euch beides, den fantastischen Dinosaurier aus dem Reagenzglas und das Unabstreitbare zugleich. Und zwar das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte und ihr müsst mir diesmal zu hören! Denn als Jude und als Regisseur, der zwei Genre gleichzeitig bedient, könnt ihr mir nicht wieder die kalte Schulter zeigen! Und was geschah: Er gewann seinen ersten Oscar für die beste Regie zum Film Schindler‘s List.“

So… gerade komplett ausgedacht und vermutlich überhaupt nicht zutreffend. Aber so geht das bei ARTE über zwei Stunden am Stück. Und dann merke ich irgendwann, was diese ferstrubbelten Fliege tragenden Filmenthusiasten von sich geben ist schlichtweg eine eigene Kunstform. Die der Überinterpretation, ohne dass es auffällt. Eine neue Beleuchtung eines Künstlers als fiktive Erweiterung des Geschehenen.

Oder was sagt ihr dazu?

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