(Ihr müsst nicht bei Adam und Eva anfangen, Elektronik ist mir geläufig.)
Nach welchem Prinzip arbeitet ein Balancer in einem Akkupaket, wo mehrere Zellen in Serie geladen werden, aber die Überladung verhindert werden muss?
Ich stelle fest, dass am Plus und Minus eines Akkupakets natürlich die ganz fetten Kabel sind (logisch, für die Entladung).
Aber von jeder Zwischenstelle zwischen den Zellen führt jeweils nur ein winzig dünnes Kabel zur Schutzplatine oder eben zum Balancer.
Dieses dünne Kabel kann ja keine wesentlichen Ströme an einer bereits geladenen Zelle "vorbeileiten" (eben damit diese nicht überladen wird).
Drum die Frage, was da genau passiert. Oder muss auch das Ladegerät merken, dass es den Ladestrom reduzieren muss, wenn es gegen das Ende der Ladung geht? Dann könnten die dünnen Kabel schon reichen.
Ladeschlussspannung ist ja ca. 4,2 Volt.
Man könnte ja auch einfach pro Zelle eine Zenerdiode parallelschalten, die so ab 4V langsam als "Überlauf" funktioniert ((oder 5x 1N4007 in Serie = ca. 4,1V bei 0,7A Strom). Ich weiss, das ist ineffizient, aber simpel.