War Jesus ein Jude? Ja! Aber war es nur seine Nationalität - oder seine Religion?

Die Juden – Volk oder Religion?

Zitat:

„Wer ist- oder wie wird man Jude?“ heißt die einleitende Frage im ersten Kapitel einer kleinen Einführung in die jüdische Religion. Und die Antwort lautet: „Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat oder in halachisch (d.h.: religionsgesetzlich) korrekter Form zum Judentum übergetreten ist.“ Warum ist hier mit keinem Wort vom Glauben die Rede? Gehört zum Judesein nicht der Glaube an den EINEN Gott, den das Volk Israel seit biblischen Zeiten bekennt? Soviel lässt sich sicher sagen: Ein Judentum ohne Gott gibt es nicht. Man kann aber Jude sein, ohne an ihn zu glauben. Denn das Judentum ist beides: Religion und Volk.

Israel wurde erst durch die Anerkennung des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs als seines einzigen Gottes und durch den Bund mit IHM zum Volk. Im Fall des jüdischen Volkes ist also die Gottesgeschichte von der Menschengeschichte überhaupt nicht zu trennen. Und jedes einzelne Mitglied des Volkes nimmt individuell seine oder ihre Bundesverpflichtungen auf sich, namentlich durch die Beschneidung und das Einhalten des Schabbatgebots, die Zeichen des Bundes. Letztlich aber durch die Beachtung aller in der Tora enthaltenen Gebote. Die Selbstverpflichtung auf die Tora wurde zum entscheidenden Kennzeichen des jüdischen Volkes. Und da die Tora von Gott geboten ist, ist die Einhaltung ihrer Gebote natürlich eine religiöse Haltung.

Im Unterschied zum Christentum aber, wo alles auf den Glauben ankommt, ist das Judentum auf das Tun ausgerichtet. Der große, orthodox-religiöse jüdische Denker Jeshajahu Leibowitz nennt diesen Charakter der jüdischen Religion ein „Leben gestaltendes Programm“ für die entscheidenden Bereiche menschlichen Lebens: „Küche und Esstisch, Sex und Ehe und Arbeit“. Und welche Rolle spielt der Glaube bei der Befolgung der Gebote? Jedenfalls keine so zentrale wie im Christentum. Auf die Frage, warum er das tägliche Gebet verrichte, antwortete Leibowitz schlicht: „weil es ein Gebot ist“.

Wie verhält es sich aber mit Menschen, die als Juden geboren sind, aber weder an Gott glauben, noch irgendeine Beziehung zur Tora haben, sondern sich als vollkommen säkular bezeichnen? Sind diese Menschen überhaupt Juden? Die Antwort darauf kann nur lauten: Ja, denn sie sind als Juden geboren, d.h. von einer jüdischen Mutter, und gehören damit zum jüdischen Volk. Sie verstehen sich selbst als Juden, haben also eine jüdische Identität und empfinden inner-jüdische Solidarität. Wie auch immer: Die Befolgung der jüdischen Religion hat das Judentum über 2000 Jahre erhalten, nicht nur als Religion, sondern auch als Volk. Die Existenz eines säkularen Judentums ist erst ein Phänomen der Moderne. Was es für die Zukunft bedeutet, lässt sich heute kaum sagen.

© Hanna Lehming Zitat Ende

Jesus war somit nur ein geborener Jude, richtig ?
Denn es waren ja die religiösen Juden-die gegen ihn waren.

Jesus praktizierte das Judentum nicht, sondern erklärte ihnen, das gewöhnliche Gebote/Rituale, sie nicht automatisch in den Himmel befördern.

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Warum ist es auf der Welt so und auch in Netflix etc.?

Also ich verstehe dass Menschen versuchen das Christentum in den Dreck zu ziehen. Gerade in Netflix bei Serien wie Sheldon oder Mr House usw. wird immer nur der Christentum ausgelacht und lächerlich gemacht. Aber nie wenn es um Judentum oder Islam geht dann wäre es ja Religionshass oder Antisemitisch und Islamophob. Meine Frage ihr müsst nicht religiös sein aber warum ist es ok eine REligion so runter zu machen aber bei den anderen so tolerant zu sein. Wäre es dann nicht besser alle Religionen, Kulturen und Glauben in den Dreck zu ziehen, da wir ja sehen das nett sein inder gesselschaft nur funktioniert wenn man gendert und anderes ist. Komischerweise wäre es ja falsch wenn man sich lustig über gendern im Fernsehen macht oder über Geschlechter lustig macht aber wenn es um den Glauben geht darf man tun was man will.

Also ich bemerke es einfach öfter dass es mega so auf alle bezogen wird und man eine ganze Kultur oder Glauben auslacht. Nicht mal in muslimischen Länder sind manche so schlimm. Ich finde es bisschen Doppelmoral dass man nicht mal eine Meinung zu LGTBQ haben darf aber anderes rum werdne andere Kulturen in den Dreck gezogen und runtergemacht.

Für mich sollte man alle respektieren und niemanden schlecht machen und nicht Netflix oder Serien nutzen, um eine Kultur oder Religion oder Glaube oder sexuelle Orientierung ins lächerliche zu ziehen und anderesrum mit einer Regenbogenflagge rumrennen auf tolerant tun und keine Kritik oder Meinung erlauben.

Ich fände es besser wenn man tolerant zu alle Menschen ist 65%
Ich finde es richtig das man den Christentum runtermacht 30%
Religionen auslachen ist richtig aber Meinung gegen LGBTQ falsch 4%
Islam, Christentum, Atheismus, Bibel, Gott, Judentum

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