Liegt der Schwerpunkt auf das Organisieren (Sarg, Blumen, Grab, Feier), auf die Aufbereitung der der Toten oder gibt es auch einen psychologischen Bestandteil in der Ausbildung?
Sollte diesem deiner Meinung nach mehr Beachtung geschenkt werden?
Ich glaube, dass viele Trauernde neben dem Bedürfnis, dass der Verstorbene gut unter die Erde kommt, das Bedürfnis haben, einen einfühlsamen Bestatter zu engagieren, der gerade am Anfang, an dem noch alles frisch ist, die passenden, einfühlsamen Worte findet.
Kann man diese überhaupt finden, wenn man ein junger Bestatter ist und selbst noch niemanden verloren hat oder wären da tröstende Worte, die das Mitfühlen bekunden, sogar Heuchelei. Heiligt der Zweck die Mittel? Sollte dennoch geheuchelt werden?