Lohnt es sich weiter zu Studieren?

Hallo,

ich studieren Biowissenschaften (Biochemie) und bin derzeit im 3. Semester.

Leider konnt ich mich aus diversen Gründen nicht ganz auf mein Studium konzentrieren (Arbeite nebenbei im Fachbereich (Mikrobiologie 8std/woche) und Ehrenamtlich in einer Gemeinde, dazu kam dann auch noch Corona)

Das Semester werde ich noch halbwegs bestehen und da ich die Ehrenamtliche arbeit nun aufgegeben habe werde ich im 4. Semester mehr Zeit haben mich dem Studium zu widmen.

Allerdings werden die Leistungspunkte für eine weitere Bafög finanzierung nicht reichen. Jetzt mache ich mir sorgen wie es weitergehen soll.

An sich könnte ich meine Stunden auf der Arbeit erhöhen, bis zu 20 Stunden die Woche und mich auch so ohne Bafög finanzieren, sehr warscheinlich werde ich dann aber länger Studieren warscheinlich 10 Semester, da es eine ziemliche belastung sein wird, für mich persönlich wäre das in Ordnung.

Doch wie sieht es im Arbeitsmarkt aus, wenn man 4 Semester länger braucht ? Ich bin derzet 26 Jahre alt, und wäre dann erst mit 29 oder 30 fertig.

Ich habe auch bereits eine Berufsausbildung (als CBTA) und möchte den Bachelor noch machen um später im Beruf aufsteigen zu können, weiter Verdient man mit dem Bachelor auch etwas mehr.

Ein Studiengangwechsel ( zu Chemie, was mich auch interessiert) finde ich schwierig, zwar bekomme ich weiter bafög (für die Regelstudienzeit) allerdings häuft sich damit auch das Schuldenkonto (was ich so gering wie möglich halten möchte).

Nun meine Frage, lohnt es sich das Studium weiterzumachen, auch wenn es länger dauert ? Wie sind die konzequensen bei längerer Studienzeit ? und lohnt es sich nach der Ausbildung wirklich ? Weiter wird das sicher eine stressige Zeit bis zum Abschluss.

Oder sollte ich überlegen das Studium abbzubrechen ? Allerdings fühle ich mich nicht wohl damit, schlechte aufstiegschancen zu haben. Es wird oft min. ein Bachelor gefordert, zumindest ist das mein Eindruck und wurde mir so erzählt. Wie seht ihr das ?

Gibt es evlt. weitere möglichkeiten ?

Danke für eure Antworten!

Beruf, Studium, Schule, Bildung, Bachelor, Biochemie, BTA, CTA, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Kann man eine Medikamentenunverträglichkeit ("Allergie") nach langer und regelmäßiger Einnahme noch entwickeln?

Hi!

ich nehme seit 1,5 Jahren ein Antidepressivum Namens "Elontril" Wirkstoff "Bupropion ". Seit ca. 6 Wochen habe ich es von 300mg auf 150mg reduziert (bin schon lange nicht mehr depressiv). Nun habe ich seit 5 Wochen mit langsamer Steigerung immer stärkere Nesselsucht (Urtikaria) bekommen. Weil mir das langsam so aufs Gemüt schlägt hatte ich schon wieder die 300mg Schachtel von Elontril in der Hand und habe erneut den Beipackzettel gelesen und bin auf diese Zeilen gestoßen (siehe Bild).

Aber was macht es für einen Sinn - wenn es das Medikament sein sollte - dass es erst nach 1,5 Jahren zu einer Reaktion kommt? Und warum genau dann wenn ich es reduziert habe? Ist das überhaupt möglich?!

Ich mache seit gestern eine Kartoffel-Reis Diät und heute morgen sah ich furchtbarer aus als die vorigen Tage normal essen. Das macht auch keinen Sinn oder? Ich check langsam gar nichts mehr... wahrscheinlich ist alles psychosomatisch, wie es mein Hautarzt ausgedrückt hat. 🙄

Nach Penicillin (natürlich als chemische Verbindung) hatte ich auch schon mal 1 Woche versetzt krassen Hautausschlag aber das war nicht mit urtikaria richtig vergleichbar. eigentlich waren es nur rote Punkte und kaum juckreiz.

Bild zum Beitrag
In diesem Fall unwahrscheinlich 50%
In diesem Fall wahrscheinlich 50%
Nicht möglich 0%
Antidepressiva, Biochemie, Gesundheit und Medizin, Histamin, Nesselsucht, Psychopharmaka, urtikaria, Allergien und Unverträglichkeiten

Meistgelesene Beiträge zum Thema Biochemie