Wird Europa immer extremer ( sowohl menschlich als auch politisch ) und wie wird es dadurch in 10 Jahren aussehen?

Es wird alles immer Extremer, die Menschen werden gewaltätiger und unmenschlicher

Besonders Rechtsextrem ist immer beliebter auch in Deutschland

Es wird immer lauter geschrien das alle ausländer raus sollen, Islam raus soll, an sich eher dunkelhäutige Personen raus sollen, lgbtq verboten werden soll, usw

Die Leute suchen eben Sündenböcke was eben meist Minderheiten sind ( auch Lgbtq zum Beispiel )

Die AFD ist wegen sowas ja sehr beliebt ( und nein die linksextremen sind auch nicht besser die ignorieren alle Probleme )

Die Meinungen werden immer extremer

Kann nicht mehr wirklich eine Mitte sehen viele sind entweder linksradikal oder rechtsradikal

Es wird sich ständig gezofft weil keiner mehr die Meinung anderer abkann

Viele Stempeln aber auch puren Hass und verallgemeinerung als legitime Meinung ab

Hab oft auch das Gefühl das färbt sich auf mich ( M17 ) sehr ab

Hab teilweise sehr extrem linke Ansichten gehabt ( Versuche jetzt aber eher mittig zu sein ) und mich hier auf GF mit rechten sehr viel gezofft beim Thema Flüchtlinge usw

Hab auch einige sehr weirde fragen und antworten bei diesem Themen gestellt die einfach nur dumm und extremistisch waren

Ich finde die Menschen werden immer extremer, gewaltätiger und unmenschlicher in Europa

In Dublin sind oder waren ja Aufstände weil eine ausländische ( halt aber Flüchtling Person Kinder angestecht hat

Deswegen gab's extreme Krawalle und extremen Hass auf andere Flüchtlinge

Vor 20 Jahren wären solche Randalen undenkbar gewesen ( ich finde sowas auch sinnlos weil das niemanden was bringt )

Habe echt Bedenken ob es so weitergehen kann

Wir sollten nicht mit Hass, Gewalt und Streit sich um unsere Probleme kümmern

Das wird alles noch schlimmer machen

Wie sieht ihr das

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Wieso reden Leute wie Herr Fratzer dass wir zuwenig Zuwanderung haben und redet von 2035 wenn die Leute in Rente gehen und redet nicht von jetzt?

Ich sehe keinen wirtschaftlichen Schaden bevor man nicht auch Deutsche beschäftigt die schon älter sind.

Marcel Fratzscher leitet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin und ist Autor der Kolumne "Verteilungsfragen" auf ZEIT ONLINE. Er schätzt den Austausch mit Leserinnen und Lesern. Ihre Anmerkungen und Fragen beantwortet er im Community-Bereich direkt unter dem Artikel. Diskutieren Sie gern mit!

Deutschland hat zu viel Zuwanderung, heißt es in jüngster Zeit immer häufiger. Und es kämen auch noch die "falschen" Menschen. Schuld daran seien sogenannte Pull-Faktoren, sprich: Deutschland sei zu attraktiv für Asylsuchende und Wirtschaftsmigranten. Doch diese Erzählung ist in jeglicher Hinsicht falsch. Das Gegenteil trifft zu: Deutschland hat zu wenig Zuwanderung und es kommen auch nicht die "falschen" Menschen. Eine Schwächung der Pull-Faktoren hätte katastrophale wirtschaftliche Konsequenzen für Deutschland.

Wie würde die Zuwanderung nach Deutschland aussehen, wenn wir diese frei gestalten könnten? Drei Elemente würden wohl auf einen großen gesellschaftlichen Konsens stoßen:

Erstens braucht Deutschland in den kommenden 20 Jahren eine massive Zuwanderung, um wirtschaftlichen Schaden abzuwenden. Es gibt heute 1,8 Millionen offene Stellen, bis 2035 werden infolge der demografischen Entwicklung Deutschlands fünf Millionen Beschäftigte mehr in Rente gehen, als junge Beschäftigte nachkommen. Deutschland benötigt selbst bei einer konservativen Rechnung mindestens 500.000 zusätzliche Arbeitskräfte aus dem Ausland und eine Zuwanderung von knapp einer Million Menschen pro Jahr, um die Lücke, die die Babyboomer auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen werden, zu füllen. Selbst wenn die Schutzsuchenden, die bereits heute in Deutschland leben und noch nicht in Arbeit sind, alle in Arbeit kämen, würden sie nur einen kleinen Teil der heute bestehenden Arbeitskräftelücke schließen.

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