Stadtgeflüster und Seelenträume
In den Straßen, wo die Lichter glüh'n,
Die Klischees tanzen, die Originalität entflieh'n,
Dort irrt verloren ein stereotype Mann,
Durch das ausgetretene Labyrinth aus Beton und Bahn.
Die Uhr schreit in der Stadt der Eile,
Wo die Seelen sich verlieren in der Rastlosigkeit-Meile.
Jeder ringt um Anerkennung im grellen Licht,
Doch die Tragik ihrer Kämpfe verblasst im Gesicht.
Ein Mädchen am Fenster, der Blick ins Leere gerichtet,
Von Klischees und Kitsch, ihre Träume durchlichtet.
Sie fantasiert von einer Welt, die anders wär',
Doch in der Realität versinkt der Traum schwer.
In den Gassen lauern die ausgelutschten Klischees,
Die den Glanz der Hoffnung stehlen, ach, so jämmerlich vergebens.
Der Überlebenskampf, verbissen und kalt,
In dieser Stadt, deren Gestalt niemals ihren Glanz entfaltet.
Die Straßen sind gefüllt mit einer falschen Fröhlichkeit,
Doch in manchem Herzen herrscht die Einsamkeit.
Das Leben pocht, doch die Sehnsucht nagt,
Nach einem Hauch von Authentizität, der nicht verblasst und zagt.
So dreht sich weiter das Rad der Großstadt-Maschine,
Im gleichen Trott, im endlosen Gewimmel der Routine-Szene.
Doch hinter den Kulissen, im düsteren Raum,
Verblassen die Seelen, in einem endlosen Traum.