In dem Fall denke ich, dass man das Glucosemonohydrat erst in Glucose umrechnen muss. Dabei ist m(Glucosemonohydrat)=m(Glucose)+m(H2O), also 198g/mol. 37,5g/198g/mol ergibt ca. 0,1894mol. Das bedeutet, es sind 180g/mol x 0,1894mol = ca. 34.09g Glucose in dem Monohydrat. Außerdem sind aber auch 18g/mol x 0.1894mol = ca. 3.409g Wasser enthalten. Für die 34g braucht man 34.09/4.2*95.8=777.58g Wasser für eine 4.2%ige Lösung. Da man allerdings schon 3.409g Wasser enthalten hat, braucht man nur noch 777.58g-3.409g=774.171g, also ca. 774g.

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Hallo linna03,

das kommt immer auf die Menge von Kohlensäure an. Sie ist Zweiprotonig, von dem her kann es zwei Mal neutralisiert werden, nach der Formel

2LiOH + H2CO3 -> Li2CO3 + 2H2O Li2CO3 + H2CO3 -> 2LiHCO3

damit auch LiOH + H2CO3 -> LiHCO3 + H2O und LiHCO3 + LiOH -> Li2CO3 + H2O

Als Wortgleichung

Lithiumhydroxid + Kohlensäure -> Lithiumcarbonat/Lithiumhydrogencarbonat

Und Lithiumhydroxid besteht aus Li+ und OH- ionen, während Kohlensäure teilweise zu H+ und HCO3- oder CO3 2- dissoziiert. Die H+ und OH- werden zu H2O, der Rest bildet LiHCO3 oder Li2CO3.

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Hallo Futzi943,

ich bin kein Profi in dem Bereich, aber ich würde es auf jeden Fall für sinnvoll halten, organische und anorganische Toxine zu trennen, da sie meist relativ verschieden wirken und eine andere Herkunft haben. Ansonsten würde ich die Toxine nach Wirkung trennen, also ob sie nur generell alle Körperzellen angreifen, also nur sehr reaktiv sind, ob sie eine bestimmte Zellenart angreifen, ob es Neurotoxine sind oder ob sie DNA-Schäden verursachen etc. Dabei könnte man auch Radiotoxizität und Karzinogene anschneiden, auch wenn diese eher nicht direkt als toxisch gesehen werden. Dann könnte man für die einzelnen Teilgebiete die Mechanismen nennen, mit denen das Toxin wirkt, und das ganze an einem Beispiel zeigen, am besten mit einer wahren Geschichte, z.B. von Dimethylquecksilber und Karen Wetterhahn.

Genauere Details über bestimmte Toxine würde ich weniger nennen, da die Aufzählung von Fakten über ganz bestimmte Toxine nicht sehr gut in das Thema als Gesamtes passt, ein Überblick wäre wahrscheinlich eher sinnvoll.

Trotzdem sind andere Antworten gern gesehen, wie gesagt, ich habe in dem Bereich wenig Erfahrung.

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Da die ganze Reaktion in Lösung stattfindet, sind ja die Ionen Na+, H+, Cl- und SO4 2- /HSO4- in Lösung. Da Na+ das "stärkere" Kation und HSO4- das "stärkste" Anion ist, bildet sich in der Lösung hauptsächlich NaHSO4 und HCl, das aber in einem dauernden Gleichgewicht mit NaCl und H2SO4, Na2SO4 und HCl steht. Die "Stärke" der Säure entscheidet nur über die Gewichtung in dem Reaktionsgleichgewicht.

Wenn man das ganze als Säure-Base-Reaktion sieht, muss man die weiteste Definition von Säuren und Basen verwenden. Na+ kann OH- von H2O aufnehmen und H+ übrig lassen, tut das aber sehr ungerne, ist also eine sehr schwache Säure. H+ ist ja die Definition einer Säure, also eine starke Säure (die auch sehr gerne OH- aufnimmt). Cl- nimmt ungerne H+ auf und lässt OH- übrig, ist also eine sehr schwache Base. HSO4- nimmt noch ungerner H+ auf als Cl-, ist also die schwächste Base. SO4- ist in dem Fall eine eher stärkere, aber immer noch extrem schwache Base. Damit liegt das Gleichgewicht bei der schwächsten Säure mit der schwächsten Base (Na+ und HSO4-) und der stärkeren Säure mit der stärkeren Base (H+ und Cl-). Man kann auch durch eine kleinere Menge H2SO4 und Destillation des HCl als Endprodukt Na2SO4 erhalten, dort ist das Gleichgewicht zwar eher auf der anderen Seite, man kann aber durch den hohen Siedepunkt von H2SO4 und NaHSO4 entstehendes HCl sofort durch Destillation dem Gemisch und damit dem Gleichgewicht entziehen.

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Ich denke, das ganze gut mit Wasser abzuspülen sollte reichen. Es sollten sich hauptsächlich grünliches Eisen(II)chlorid und gelbbräunliches Eisen(III)chlorid gebildet haben, beide sind gut wasserlöslich. Ein matter Fleck wird wahrscheinlich bleiben, aber die gelbe Farbe sollte weg gehen.

Falls sie nicht weg geht könnte es sein, dass die Salzsäure schon vollständig mit dem Eisen zu Eisen(II)chlorid reagiert hat, das dann an der Luft zu einem Eisen(III)oxidchlorid oder -hydroxidchlorid oxidiert ist. Aber ich denke in dem Fall kann man das ganze durch leichtes Schrubben einfach entfernen.

Die Eisensalze und die Salzsäure sollten kein Problem für den Abfluss sein und sind auch nicht übermäßig schädlich für Wasserorganismen, von dem her wird das kein Problem sein.

Bevor du alles säuberst solltest du aber natürlich schauen, ob die Flasche irgendwie ein Loch hat, sonst kannst du gleich wieder von vorne anfangen ;)

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Ich habe mir die App auch heruntergeladen. Ich verstehe das System dahinter auch nicht ganz. Die angezeigten dB sind negativ, man sieht ein kleines Minus davor. Prinzipiell ist es möglich, dass die dB negativ sind, es ist eine sehr komische Skala, aber so weit unten sind sie ganz sicher nicht. Wenn es um Dezibelmessung geht würde ich dir eine andere App empfehlen, für Frequenzanalysen ist diese hier aber super!

Ich kann dir trotzdem nicht garantieren, dass das nicht irgendwie trotzdem besser ist. Ansonsten scheint die App professionell, vielleicht verstehe ich auch einfach nicht, was gemeint ist. Für einfache Lautstärkemessungen gibt es noch viele andere Apps, die einfachste Möglichkeit ist, sich zusätzlich davon eine runterzuladen.

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Decan (C10H22) ist ja ein Alkan, hat also die allgemeinformel CnH2n+2. Wenn man es also crackt, dann muss es insgesamt weiter bei der Anzahl bleiben. In nur Alkane kann man es also nicht cracken, da man ab dem Zweiten jeweils 2H hinzufügen müsste. Deshalb bilden sich Doppelbindungen, es entstehen Alkene. Praktisch kann man also ein langkettiges Alkan in ein kürzeres Alkan und, je nach länge, beliebig viele einfache Alkene spalten. Alkine sind theoretisch auch möglich, entstehen meines Wissens nach praktisch aber nicht, da die Bildung einer Doppelbindung reicht.

Ab da kannst du dir die Produkte selbst ausdenken, da gibt es sehr viel Auswahl. Hauptsache am Ende kommt man dann auf insgesamt 10C und 22H ;)

Edit: In der Theorie ist auch die Bildung von cyclischen Alkanen möglich, aber soweit ich weiß passiert auch das normal nicht wirklich. Cyclische Alkane kann man in dem Fall wie Alkene sehen.

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Da ist die Frage, welches Manganphosphat du meinst. Mangan kommt in vielen verschiedenen Oxidationsstufen vor, und es gibt verschiedene Phosphor- und Polyphosphorsäuren.

Ich nehme mal an, du meinst das normale Mangan(II)Phosphat Mn3(PO4)2, das einfachste und wahrscheinlich stabilste Manganphosphat. Ich denke, es ist nicht sehr gefährlich, aber auch nicht wirklich harmlos. Mangan(II) ist allgemein für den Menschen eher schwach giftig, aber für die Umwelt relativ gefährlich. Phosphat ist für den Menschen auch eher ungesund.

Ich habe spontan nichts im Internet gefunden, aber es ist gut möglich dass Mangan(II)Phosphat nicht in Wasser löslich ist. Wenn das stimmt, sollte es in kleineren Mengen kein Risiko sein.

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Unter Normalbedingungen versteht man normalerweise einen Druck von 1013,25hPa und 0°C. Bei diesen Bedingungen ist durch den Avogadrosatz das molare Volumen von allen Gasen, in dem Fall Methan, bei 22,4L/mol (konstant, muss man auswendig lernen).

wenn man das jetzt ausrechnet gibt es n=V/Vm=1000L/22,4L/mol = 44,46... mol.

Das benutzt ja eine der drei wichtigen Formeln:

m=M*n

V=Vm*n

N=NA*n

(Das A in NA und das m in Vm sind ja eigentlich klein druntergestellt, nicht dass es verwirrt...)

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Warum willst du denn an Gott glauben? Wenn du nicht an einen Gott glaubst, dann bringt es nichts, sich zu irgendwas zu zwingen. Dann glaubst du nicht an einen Gott und es macht auch keinen Sinn sich so etwas vorzumachen.

Jeder sollte für sich selbst entscheiden, ob er eine Existenz von einem Gott logisch findet. Es sollte dich auch keiner überreden oder zwingen, an einen Gott zu glauben, das bringt nichts, solange du es nicht glaubst.

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Das C Atom hat jetzt beide Elektronen aus dem zweiten bindenden Elektronenpaar aufgenommen, man kann den kurzen Strich auch nach außen machen, dann wird deutlicher, dass das ganze Elektronenpaar zu dem einen C gehört und kein bindendes Elektronenpaar mehr ist. Es hat damit also 3 Bindungen zu C, C und H und ein volles Elektronenpaar, ist also negativ geladen, während das andere C, das vorher über die Doppelbindung verbunden war, jetzt eine zweite Bindung mit dem OH/Cl eingeht, das das an das C- abgegebene Elektron für die Bindung "ersetzt" und dem O/Cl damit eine positive Ladung gibt.

Ich hoffe ich konnte helfen!

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Ich nehme mal an du meinst mit e den griechischen Buchstabe Rho, also den Formelbuchstaben für Dichte.

Masse hat die Einheit Kilogramm. Obwohl sie nicht direkt das Gewicht ist, sind die meisten Waagen so eingestellt, dass sie tatsächlich die Masse des Objekts angeben. In der Praxis kann man also das "Gewicht", das man von der Waage ablesen kann, als Masse sehen.

Das Volumen ist ja der Platz, den ein Objekt einnimmt. 1kg Wasser nimmt zum Beispiel bei Zimmertemperatur ungefähr 1dm³ oder 1l Platz ein, also 10x10x10cm

Die Dichte ist die Masse, die ein Material von einer bestimmten Größe hat. Wieder als Beispiel das Wasser: 1l oder 1dm³ oder 1000cm³ (alles drei das Gleiche anders ausgedrückt) hat ungefähr die Masse 1kg, also ist die Dichte von Wasser ca. 1kg pro liter (1kg/l) oder 1000g/1000cm³ = 1g/cm³. Wenn man also die Dichte von einem Objekt wissen will, muss man die Masse, in dem Fall 1kg, durch das Volumen, in dem Fall 1l, teilen. Die Basiseinheit der Dichte ist g/cm³, also sollte man, wenn man das Volumen ausrechnen will, am besten die Masse in Gramm und das Volumen in cm³ umrechnen, aber das ist Nebensache.

Damit haben wir also die erste Gleichung: Rho (Dichte) = m (Masse) / V (Volumen) (Achtung: Der Formelbuchstabe für Volumen ist ein großes V, ein kleines v steht für Geschwindigkeit!)

Wenn wir also Rho=m/V auf beiden Seiten mal V rechnen, wie man es beim Lösen von Formeln mit x in Mathe oft macht (umformt), bekommt man die Formel Rho mal V = m Mit dieser Formel kann man also aus der Dichte Rho und dem Volumen V rückwärts die Masse errechnen. Wieder das gleiche Beispiel: Wenn man weiß, dass Wasser die Dichte 1g/cm³ hat und man das Volumen von 1cm³ hat, dann rechnet man für die Masse 1g/cm³ mal 1cm³, die cm³ kürzen sich weg und es bleiben 1g übrig, die Masse des Wassers.

Wenn man jetzt die Formel Rho mal V = m auf beiden Seiten durch Rho teilt, erhält man V = m/Rho. Mit dieser Formel kann man also aus Masse und Dichte das Volumen errechnen. Am Beispiel von Wasser: Wenn man wieder weiß, dass Wasser eine Dichte von 1g/cm³ hat und die Portion 1g wiegt, ist das Volumen V = 1g/1g/cm³, die Gramm kürzen sich weg und es bleibt 1cm³, das Volumen des Wassers.

Als praktisches Beispiel deine Aufgabe 2a: In der Aufgabe angegeben sind die Masse 1kg des Styropors und die Dichte 0,015g/cm³. Erst einmal sollte man darauf achten, dass die Einheiten übereinstimmen. In dem Fall ist die Masse nicht in der Basiseinheit Gramm, also sollte man die 1kg in 1000g umrechnen. Dann braucht man die Formel für das Volumen, also V = m/Rho , füllt die Zahlen ein und rechnet es aus:

V = m/Rho = 1000g/0,015g/cm³ = (1000/0,015)cm³ = 66666,66666... cm³

Also hat 1kg Styropor bei einer Dichte von 0,015g/cm³ das Volumen 66666,666... cm³ oder, um die Zahl einfacher zu machen, 66,666..... dm³ oder l Volumen.

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Ich kann mich den anderen Antworten anschließen, allerdings ist es wichtig zu wissen was es für Batterien sind. Die meisten neueren Batterien sind relativ harmlos, aber falls es eine alte mit Cadmium oder Quecksilber war wäre ich vorsichtig!

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Schau mal auf der Seite vorbei: https://www.marcophono.com/ Da gibt es einige Telefonstreiche, die genau nach denen aussehen. Also keine Panik, irgendein Bekannter erlaubt sich wohl einen Spaß.

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Erst musst du Kochsalz (oder besser chemisch reines NaCl) mit destilliertem Wasser vermischen, und es lange umrühren, bis sich nichts mehr löst, und dann filtern.. Das Wasser sollte die Raumtemperatur haben. Dann musst du dies einfach auf etwas relativ flachem trocknen lassen. Von den entstandenen Kristallen suchst du den schönsten und reinsten aus, und legst noch ein paar andere gute zur Seite, falls es mit dem Einen schiefgeht. Dann bindest du ihn an eine möglichst dünne und durchsichtige Schnur, die du an z.B. einem Stift befestigst. Dann löst du wieder NaCl in destilliertem Wasser, bis es nichts mehr aufnimmt, mit dem Wasser wieder bei Raumtemperatur (in diesem Fall wichtig !). Dann musst du die Lösung wieder durch z.B. einen Kaffefilter filtern. Deinen Zuchtkristall hängst du dann in diese Lösung, dechst den Behälter ab und stellst ihn an einen Platz mit möglichst wenig Licht-, Temperatur- oder Vibrationseinwirkung (von z.B. Lautsprechern). Alle paar Wochen bis einmal im Monat solltest du die Lösung erneut filtern und die Kristalle, die sich an dem Gefäß und der Schnur gebildet haben, entfernen. Dann deckst du es wieder ab und stellst es zurück. Das machst du so lange, bis der Kristall für dich die richtige Größe hat, ggf musst du zu einem größeren Gefäß wechseln oder mehr gesättigte Lösung hinzufügen. Wenn du entschieden hast, dein Kristall sei groß genug, nimm ihn heraus, schneide die Schnur ab (man wird sie kaum noch sehen) und trockne den Kristall vorsichtig mit einem Papiertuch ab. Dann lackierst du ihn mit einem Wasserdichten Lack, damit er sich an der Luftfeuchtigkeit nicht auflöst. Wenn du fertig bist, musst du ihn nur noch an eine sichere Stelle legen, von der er nicht runterfallen kann oder so, weil er immernoch fragil ist.

Dasselbe kann man auch mit anderen Salzen machen, ich empfehle z.B. Kupfersulfat (gibt's billig bei Amazon), um Kristalle mit anderen Formen und Farben zu züchten.

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