Ich verstehe deine Bedenken vollkommen. Die Entscheidung, zusammenzuziehen, ist sicherlich nicht einfach. Eine gute Idee wäre, wenn du mit deiner Freundin darüber sprichst. Möglicherweise könntet ihr in Erwägung ziehen, dass sie ihre Wohnung aufgibt und ihr gemeinsam nach einer neuen Bleibe sucht, die für euch beide in Bezug auf die Arbeitswege gleichermassen praktisch ist.
Ich verstehe auch, wie wichtig dein Hund für dich ist, und es ist schön, dass du dich um sein Wohl sorgst. Vielleicht könntest du eine Tagesbetreuung oder Hundepension in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass er gut versorgt ist, wenn du arbeitest.
Das Erstellen einer Pro- und Kontra-Liste für die verschiedenen Aspekte des Zusammenziehens ist eine kluge Idee. Das könnte euch dabei helfen, Lösungen für eventuell auftretende Probleme zu finden.
Besonders betonen möchte ich die Idee, einen Testmonat oder eine Testphase zu probieren, um zu sehen, wie es läuft. Das Zusammenleben kann euch helfen, euch besser kennenzulernen, aber es kann auch dazu führen, dass ihr euch von neuen, nicht immer angenehmen Seiten des Partners überraschen lasst. Das ist normal, und solche Erfahrungen können dazu beitragen, eure Beziehung zu stärken und mögliche Herausforderungen anzugehen.
Es ist zu beachten, dass es in Ordnung ist, mit 29 Jahren noch zu Hause zu wohnen, und du solltest dich nicht von den Meinungen anderer Menschen beeinflussen lassen.
Das Wichtigste ist, dass ihr beide eine Lösung findet, die für euch beide funktioniert. Kommunikation ist dabei der Schlüssel, insbesondere wenn es um eure Bedenken und Erwartungen geht.