Das erste Faradaysche Gesetz lautet:

n = I * t / z * F

Diese Formel formst du je nach Aufgabe um, sodass das Gesuchte rauskommt (Reminder: n = m/M)

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Ich bin mir da nicht ganz sicher, auf jeden Fall muss es sich bei der Kathode um einen edleren Stoff handeln, als bei der Anode. Ansonsten dreht sich ja der Spieß um.

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Beschrifte doch einfach die Abbildung.

An der Anode wird Chlorid zu Chlor oxidiert

An der Kathode werden Kupfer-(II)-Ionen zu elementarem Kupfer reduziert.

Diese Reaktion laufen nur unter Energiezufuhr ab, daher wird eine Spannungsquelle benötigt.

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Kann sich jemand bitte meinen Fotosynthese-Text durchlesen?

Ich lernen gerade für die Klausur und habe einen Text über die Lichtreaktion geschrieben. Wäre nett wenn mir einer dazu ein Feedback geben würde. Kritik ist erwünscht :)

Bei der Photosynthese wird aus Lichtenergie Glucose hergestellt. Um Glucose herzustellen, wird in der Lichtreaktion zuerst NADPH+H+ und ATP hergestellt, welches dann in der Dunkelreaktion verwendet wird, um Glucose herzustellen.

Die Lichtreaktion braucht Lichtenergie und findet in der Thylakoidmembran der Thylakoide statt. In dieser Membran befinden sich Redoxsysteme und Proteinkomplexe, auch Photosysteme genannt. Es gibt zwei Photosysteme.

Photosystem 2 besteht aus vielen Chlorophyll-Molekülen, welche Sonnenlicht der Wellenlänge 680 nm absorbieren. Durch die Lichtenergie werden die Elektronen in den Chlorophyll-Molekülen auf ein höheres Niveau gebracht und geben ihre Elektronen an einen Rezeptor, auch Reaktionszentrum genannt, weiter. Dadurch wird ein Elektron vom Reaktionszentrum herausgeschlagen, welches nun an die Elektronenkette weitergeleitet wird.

Der erste Elektronenrezeptor, das Plasteokinon, pumpt bei der Elektronenübertragung Protonen vom Stromer in die Thylakoidmembran. Dadurch entsteht ein sogenannter Protonengradient, welcher die Grundlage für die ATP-Synthase darstellt. Da sich nur in Thylakoid-Innenraum vermehrt Protonen aufhalten, entsteht ein Konzentrationsgradient. Da die H-Plus-Ionen nicht ohne weiteres durch die Membran passieren können, diffundieren sie durch die ATP-Synthase passiv. Durch den Protonenstrom wird Energie aus ADP und Phosphat freigesetzt. Diesen Vorgang nennt man Chemieosmose.

Es gibt aber auch eine zweite Elektronenkette, die für die NADPH+H+ -Synthese zuständig ist. Das Plastochinom der ersten Elektronenkette gibt hierfür das Elektrone an das Redox-System, dem Cytokromkomplex, weiter. Das Plastochinon oxidiert und das Cytochrom wird reduziert. Dieses gibt nun sein Elektron an das Plastocyanin weiter. Die Redox-Systeme der ersten Elektronentransportkette sind für die Elektronenaufnahme und Abgabe zuständig.

Nun werden die Elektronen auf Photosystem I übertragen, wo dort die zweite Elektronentransportkette stattfindet. Das Photosystem I benötigt für diesen jedoch wieder Sonnenenergie von 700 nm. Dadurch werden die Elektronen im Photosystem wieder auf ein höheres Niveau gebracht und auf das Reaktionszentrum übertragen, wodurch das Elektron an den Akzeptor-Fyrodoxin weitergeleitet wird. Dieses überträgt das Elektron auf das Enzym NADP-Reduktase, welches das Elektron auf NADP+ überträgt. Mithilfe von den Protonen im Stroma wird NADP+ nun zu NADPH+H+ reduziert.

Es entsteht jedoch eine Elektronenlücke in den jeweiligen Photosystemen. Photosystem II erhält ein neues Elektron durch die Photolyse von Wasser. Wasser wird gespalten in ein halbes Sauerstoffmolekül, ein Proton und Elektronen. Diese Elektronenlücke im Reaktionszentrum wird durch die Elektronenübertragung auf das Chlorophyll wieder erfüllt. Diesen Vorgang nennt man Photolyse. Der Sauerstoff verlässt den Chloroplasten und geht in die Atmosphäre.

Die Elektronenlücke im Fotosystem 1 wird zyklisch wieder durch einen Elektron aus der 1. Elektronentransportkette, die von dem Fotosystem 2 kommt, wieder aufgefüllt. So kann der Vorgang immer wieder stattfinden.

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Durch die Lichtenergie werden die Elektronen in den Chlorophyll-Molekülen auf ein höheres Niveau gebracht und geben ihre Elektronen an einen Rezeptor, auch Reaktionszentrum genannt, weiter.

Passt an sich schon, ich würde jedoch hier bereits die Photolyse des Wasser erwähnen.

pumpt bei der Elektronenübertragung Protonen vom Stromer in die Thylakoidmembran.

Die Protonen werden nicht in die Thylakoidmembran sondern vom Stroma in den Thylakoidinnenraum, den Lumen, gepumpt. Möglicherweise könntest du auch erklären woher die Energie für den aktiven Protonentransport kommt.

Durch den Protonenstrom wird Energie aus ADP und Phosphat freigesetzt

Bin mir nicht ganz sicher, was du damit meinst, aber die chemische Energie des Protonenstroms wird für die Synthese von ATP aus ADP und einer freien Phosphatgruppe genutzt.

 Mithilfe von den Protonen im Stroma wird NADP+ nun zu NADPH+H+ reduziert.

Ich würde hier noch dazu schreiben, dass dies zum Protonengradient beiträgt.

Wasser wird gespalten in ein halbes Sauerstoffmolekül, ein Proton und Elektronen.

Bei der Spaltung von Wasser entstehen natürlich 2 Protonen (Protonengradient) und 2 Elektronen (Elektronentransportkette/Redoxkaskade)

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3 NO2 + H2O  <--> 2 HNO3 + NO

Die Oxidationszahlen sind:

Auf Eduktseite: OZ(N) = +4

Auf Produktseite: OZ(N) = +5 (HNO3) ; OZ(N) = +2 (NO)

Es handelt sich also um eine Redoxreaktion, da das Stickstoff der Salpetersäure (HNO3) oxidiert und das Stickstoff des Stickstoffmonoxids reduziert wird, also ein Elektronenaustausch stattfindet.

Um eine Protolyse, da das Wasser ein Proton an das Stickstoffdioxid überträgt.

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Die Rechnung passt an sich schon, bis auf die Wurzel am Ende.

Da Essigsäure eine schwache Säure ist, stimmt auch die Annahme c0(CH3COOH) ≈ c(CH3COOH).

Ich würde dir jedoch empfehlen alle Einheiten aufzuschreiben, ansonsten können dir dafür auch Punkte abgezogen werden. Betrachtet man nämlich die Einheiten macht deine Rechnung keinen Sinn.

Der Ks-Wert hat die Einheit mol/l
Ansonsten würde deine Rechnung auch sagen c= (mol/l)^2

Und die Wurzel am Ende macht absolut keinen Sinn

Gib die Werte einfach in den Taschenrechner:

(10^-2,6)^2/10^-4,75 = 0,355 [mol/l]

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Die Zellatmung besteht aus 4 Schritten:

Glykolyse (2 ATP, 2 NADH), oxidative Decarboxylierung (0 ATP, 2 NADH), Citratzyklus (2 ATP, 6 NADH, 2 FADH2) und Atmungskette (34 ATP).

In der Glykolyse werden zunächst 2 ATP verbraucht, danach werden aber 4 ATP frei.

Das ADP (Adenosindiphosphat) wird unter Energieverbrauch zu ATP (Adenosintriphosphat). Es wird dabei eine freie Phosphatgruppe an das ADP gebunden: ADP + P --> ATP

Später kann diese Bindung wieder gepalten werden, wobei die Energie der Bindung P-P frei wird.

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Die erste Verteidigungslinie sind quasi Barrieren, die das Eindringen des Erregers in den Körper verhindern sollen. Dazu gehören Haut und Schleimhäute, Magensäure, Speichel und Tränen (Lysozym).

Die zweite und dritte Verteidigungslinie sind Abwehrmechanismen des Körpers.

Die zweite ist die unspezifische Abwehr, die sich unspezifisch gegen jeden Erreger richtet. Neben den Makrophagen gehören auch Granulozyten (genau wie Makrophagen phagocytieren sie Fremdkörper) und Interferone (hemmen Viren) und das Komplementsystem (viele verschiedene Proteine, die die Abwehr auf verschiedenste Weise unterstützen) dazu. Die unspezifische Abwehr ist angeboren. Ihre Wirksamkeit bleibt gleich.

Die dritte ist die spezifische Abwehr. Sie besteht aus B- und T-Lymphozyten, die sich spezifisch gegen ein Antigen (Antikörper generieren) richten. Sie tragen dazu spezifische Rezeptoren, mit denen sie Antigene erkennen und an sie binden. Die B-Zellen differenzieren sich nach ihrer Aktivierung zu Plasmazellen (produzieren spezifische Antikörper) und B-Gedächtniszellen, die T-Zellen zu T-Killerzellen (zerstören infizierte körpereigene Zellen) und T-Gedächtniszellen. Während des Ablaufs dieser humoralen (B-Zellen) und zellulären (T-Zellen) Immunantwort bilden sich also Gedächtniszellen, die bei erneutem Kontakt mit dem Antigen für eine frühere und schneller ablaufende Immunantwort sorgen (Darauf basieren auch Impfungen).

Wichtig: Die Makrophagen leiten die spezifische Immunantwort ein, sie verbinden also unspezifische und spezifische Abwehr!

Wenn du willst kann ich dir auch den genauen Ablauf der humoralen und zellulären Immunantwort erklären.

Wenn etwas unklar ist melde dich einfach.

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Vorteile kompetitiver Hemmung:

  1. einfache Reversibilität der Hemmung. Durch Erhöhung der Substratkonzentration wird dieses vermehrt umgesetzt, da die Wahrscheinlichkeit auf ein Aufeinandertreffen von Enzym und Substrat steigt (Wahrscheinlicher als Enzym + Inhibitor). Bei der allosterischen Hemmung hingegen muss der Inhibitor durch ein weiteres Enzym umgesetzt werden.
  2. Auch durch die Konzentration des Inhibitors kann die Wirkung/der Grad der Hemmung reguliert werden.

Vorteile allosterischer Regulation:

  1. Hohe Effektivität. Da der allosterische Effektor die Konformation des Enzyms so verändert, dass dieses sein spezifisches Substrat nicht mehr umsetzen kann, wirkt es bereits in geringen Mengen sehr effektiv.
  2. Aktivierung und Hemmung sind möglich. Aktivatoren aktivieren ein inaktives Enzym, so dass es Substrate umsetzen kann (Bsp: Produktrepression bei Prokaryoten; Produkt eines Multienzymkomplexes aktivieren ein Enzym, so dass die Proteinbiosynthese der beteiligten Enzyme endet). Inhibitoren hingegen inaktivieren ein Enzym (Bsp: Substratinduktion bei Prokaryoten; Ist Substrat vorhanden wird die Proteinbiosynthese der für die Umsetzung des Substrats benötigten Enzyme ermöglicht)

Bei Nachfragen melde dich einfach

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