Ich hätte sie sowieso nie gewählt.
Es geht nicht um Flüchtlinge, sondern um jegliche Personen mit Migrationshintergrund.

Nicht nur das. Sie würden jeden deportieren, der nicht ihre Ansichten vertritt. Zudem Homosexuelle, dann irgendwann Behinderte, Journalisten...

Aber wer würde die denn überhaupt nehmen? Wohin wollen die diese Menschen deportieren? Das wird nicht gehen.

Also wird die Folge sein, dass Kzs gebaut werden. Und Krematorien.

Hatten wir schon mal. War scheiBe.

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Eine Krebserkrankung, die nach OP eigentlich weg war.

Da mein Krebs aber einer der aggressivten war, die es gibt, wurde dennoch eine schwerste Chemotherapie und Bestrahlung vorgenommen.

Die Therapie hätte mich umgebracht, wenn ich nicht die Reißleine gezogen hätte.

Ich habe aber von Anfang an niemals damit gerechnet, dass ich sterben könnte. Ich habe festgestellt, dass die innere Einstellung ganz maßgeblich eine Rolle spielt. Positives Denken ist sehr wichtig und wirksam.

Ich habe Leute gesehen, die haben reagiert. "Oh, ich habe Krebs, oh gott oh gott, ich muss sterben." Die haben sich hingelegt und sind gestorben.

It´s a mind game.

Was mich das noch gelehrt hat ist, dass jeder seine eigene Krankheit hat. Man kann da nichts von Einem zum Anderen übertragen. Wirkungen von Medikamenten sind sehr individuell. Also nicht nach Anderen schauen, sondern sein eigenes Ding machen, sich auf sich selbst konzentrieren, die Kraft in einem selbst aktivieren.

Dann steigt die Chance, zu überleben.

Das ist nun über 30 Jahre her und mir geht´s gut.

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Ein anderes

Bei einem Start vom Hamburger Flughafen durchbrach der Flieger die Wolkendecke.

Dann sah ich auf der Oberseite der Wolken einen kreisrunden, 360° Regenbogen und in der Mitte davon den Schatten unseres Flugzeugs.

Als wir vor 10 Jahren unseren Hof gekauft haben, nistete in einem Gebäudeteil erfolgreich ein Paar Schleiereulen.

Eines Nachts saßen auf dem First eines Nebengebäudes aufgereiht ein Jungvogel, zwei Eltern und ein Jungvogel. Vor dem gerade aufgegangenen Vollmond.

Mein Versuch, das zu fotografieren, ist leider fehlgeschlagen.

Auch von erstem Phänomen habe ich leider kein Bild.

Aber für beides habe ich die Bilder bis zum Ende meiner Tage im Kopf.

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Person A altert schneller (Nordpol)

Das ist natürlich sehr komplex. Theoretisch vergeht für jemanden, die in einem Bezugsystem ist, das sich gegenüber einem anderen Bezugsystem sehr schnell bewegt, die Zeit "langsamer".

Er würde als langsamer altern. Nur merkt er selbst hat gar nichts davon.

Dieser Effekt würde aber erst bei relativistischen Geschwindigkeiten einen messbare Unterschied ausmachen. Also nahe der Lichtgeschwindigkeit.

Der Unterschied zwischen Äquator und Nordpol ist dabei so verschwindend gering, dass das nicht in Zahlen auszudrücken wäre.

Wenn ich mit einem Raumschiff davonflöge, mit Lichtgeschwindigkeit, wären nach 30 Jahren Flug auf der Erde vielleicht einige tausend Jahre vergangen. Und ich würde mit dann 89 Jahren an Altersschwäche sterben. Weil für mich sich am erlebten Zeitablauf nichts ändern würde.

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Es gibt Momente in Leben, die Weichen darstellen. Man trifft eine Entscheidung und schlägt einen Weg ein, der sehr viel später zu einem Ergebnis führt, dass man überhaupt nicht auf dem Plan hatte.

Hört sich jetzt doof an, ist aber tatsächlich wahr: hätte ich nicht vor 44 Jahren im Konfirmandenunterricht mit Pflaumenkernen "geschossen", wäre mein Leben völlig anders verlaufen.

Hätte nicht ein mir unbekannter Mensch vor 30 Jahren am Telefon eine im Grunde belanglose Bemerkung gemacht, wäre mein Leben völlig anders verlaufen.

Es ist nicht der Moment an sich, sondern der Impuls, der dem Leben eine andere Richtung geben kann. Zu Anfang ist die Abweichung von klein, aber der Winkel hat sich geändert und die Abweichung wird immer größer.

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Ja 👍🏻

Ist nun schon über vierzig Jahre her.

Unser Sportlehrer hatte nach einem Wechsel des Bundespräsidenten wohl günstig ein größeres Konvulut an Ehrenurkunden ergattert.

Es gab also für jeden immer eine Ehrenurkunde. Manche hätte ich auf vielleicht durch Leistung erreicht, aber es war irgendwie auch schön, wie sich alle gefreut haben, die sportlich nicht so fit waren.

Ich war aber immer ein Fan von Leichtathletikg und Turnen. Das hat einfach Spass gemacht.

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Es gibt keine Nahtoderfahrungen (über die jemand berichten könnte). Das ist ein Mythos.

Wir kommen exakt einmal in die Nähe des Todes...nämlich kurz, bevor er eintritt.

Eine Nähe zum Tod kann nur zeitlich definiert werden. Eine andere "Nähe" ist nicht definierbar. Qualitätiv nicht, weil Leben und Tod absolut dual sind. Entweder man ist tot oder lebendig. Niemand ist etwas tot oder etwas lebendig.

Was gemeinhin als "Nahtoderfahrung" bezeichnet wird, sind sicher Grenzsitutionen menschlicher Wahrnehmung. Sie sind aber nicht nahe am Tod, wenn dieser nicht dann auch eintritt.

Aus solchen Grenzsituationen etwas abzuleiten, was auf die Realität anzuwenden wäre, ist so sinnlos, also würde man das mit Träumen oder Drogenrausch versuchen.

Jeder, der Dir also von einer "Nahtoderfahrung" berichtet, hat entweder keine Ahnung oder lügt.

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Lieber haarig

Es gehört jedes Haar dorthin, wo die Natur es vorgesehen hat.

Meine Frau hat zu meiner Irritation mit ca. 50 angefangen, sich die Achseln zu rasieren. Finde ich echt mies.

Bei einer Intimrasur wäre das echt beziehungsgefährend.

Ich stehe auf erwachsene Frauen, die in ihren sexuellen Merkmalen auch als solche zu erkennen sind.

Intimrasur soll einen vorpubertären Status simulieren und hat für mich immer den Ruch der Pädophilie.

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Sehe ich genau so.

Geistesdisziplinen sind immer anthropogen. Sie beziehen sich nur auf das vom Menschen bedingte. Es gibt dort keine Naturgesetze, Konstanten, eindeutige Erkenntnisse.

Naturwissenschaften befassen sich mit Phänomen, für deren Existenz wir überhaupt keine Rolle spielen. Sie beschreiben die allumfassende Realität.

Physik ist die Basis von Allem. Alles ist Physik und es ist nichts, was nicht Physik ist.

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Das beste ist Mecklenburg-Vorpommern. Nette Leute, Ostsee, schöne Landschaft und gute Regierung.

Am wenigsten würde ich in Bayern leben wollen. Seit menschengedenken eine Regierungspartei, in der Bekloppte das Sagen haben. Viel zu viele Berge. Und das, was die da als Sprache praktizieren ist gruselig. Zudem auch arg abgelegen.

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Du bist da auf dem richtigen Weg.

Ich war seit 40 Jahren auf keiner Party mehr. Und vermisse nichts.

In der Coronaphase habe ich mich immer gefragt, was haben die eigentlich immer zu Feiern, das sie das so vermissen?

Mach Dein Ding und lass Dich nicht verbiegen. Statt Dir das Hirn wegzusaufen füllst Du es mit wichtigem Wissen und wertvollen Erinnerungen.

Mach weiter so.

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Du versuchst, Götterglauben mit dem Verstand zu erfassen. Das ist aber immer zum Scheitern verurteilt.

Das liegt einfach daran, dass Götterglaube immer irrational ist. Selbst Menschen, die ansonsten die Welt mit dem Verstand betrachten, leisten sich bei der Betrachtung ihres Gottes hiervon eine Ausnahme. Obwohl es für die Existenz von Göttern weder Beleg, noch Evidenz oder Notwendigkeit gibt, glauben sie halt einfach, dass es sowas gibt. Ohne Fundament in der Realität.

Wenn man sich das dann eben versucht, verständlich zu machen, führt das zu der Irritation, die Du empfindest. Diese Irritation ist einfach der gesunde Reflex auf die Irrationalität des Götterglaubens.

DU solltest Dir diese kritische Rationalität erhalten. Sie ist viel verlässlicher, substantieller und realistischer als einfach etwas zu glauben.

Du siehst ja auch hier an den Antworten, dass Göttergläubige immer schnell mit Ausreden zur Hand sind, wenn man ihren Glauben hinterfragt. Da sind es dann immer wir Menschen, die für das Elend verantwortlich sind. Der Gott ist natürlich nur für das Gute zuständig.

Mal ehrlich: wer bräuchte einen solchen Gott? Der wäre doch völlig nutzlos.

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einmal werden wir alle sterbem, für was war das Ganze dann?

Der Wert der Dinge liegt in ihnen selbst. Das Leben wird durch den Tod nicht entwertet.

Muss den die Liebe, das Leben, ein Ziel haben? Sie stehen für sich, sind ein Wert in sich und in unserem Erleben.

Ist schon ziemlich ausgelutscht, aber es gilt dennoch. "Der Weg ist das Ziel".

Warum sollte man sich sonst einen schönen Film anschauen, wenn man doch weiß, das er ein Ende hat?

Warum sollte man ein Musikstück hören, wenn es doch endlich ist?

Warum sollte man ein schönes Mahl genießen, wenn man es doch beenden muss?

Das Ziel all dieser Dinge ist es, erlebt zu werden. Im Moment das Erlebens positive Gefühle zu initiieren und dann zu einer warmen Erinnerung zu werden.

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Auch wenn es seltsam anmutet, ist wohl Schach die intelligenteste Sportart.

Gleich gefolgt von American Football, der daher auch Rasenschach genannt wird.

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Atomkraft stellt eine Gefahr für Menschen und Natur aus

Atomstrom war schon von Anfang an ein Irrweg. Das Gefahrenpotential ist viel zu groß.

Man hat uns in den 1980er erzählt, einen Supergau gäbe es alle 240.000 Jahre. Ich habe zu meinen Lebzeiten schon vier erlebt und bin keine Million Jahre alt.

Die Endlagerung ist bis heute ein ungeklärtes Problem. Da nutzen wir eine Technik und haben keinen Plan, was wir mit dem Abfall machen, der hundertausende von Jahren noch tödlich strahlt. Eine Hypothek für hunderte von Generationen.

Das ist kurzsichtig und unverantwortlich. Keine andere Technig basiert dermaßen auf "nach mir die Sintflut. Mir doch egal, wenn die das in 30.000 Jahren ausgraben und daran verrecken."

Zudem ist Atomstrom viel zu teuer. Wäre der nicht von Anfang an mit Steuergelder massiv subventioniert worden, wäre der gar nicht marktfähig gewesen. Aber hier wurden Milliarden in die Taschen der Kraftwerksbetreiber gespült und am Ende lassen sie uns mit dem Dreck im Regen stehen und sind so dreist, sich noch Entschädigungen zu erstreiten.

Schäden eines Supergau sind nicht reparabel. Man kann die entwichende Strahlung nicht zurückholen oder neutralisieren. Um Tschernobyl und Fukushima wird es auf Menschengedenken unbewohnbare Regionen geben. Zehntausende Menschen sind gestorben oder haben dauerhafte Schäden davon getragen. Viele Behinderte Kinder, die man um ihr Leben betrogen hat.

Kohlekraftwerke schaden dem Klima. Keine Frage. Aber das Vernichtungspotential, das Atomkraftwerke haben, haben sie nicht.

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Religionen sind veraltet

Ein faktenloses Glauben an eine Entität, die wider die Natur ist, ist spätestens seit Galileo nicht mehr zeitgemäß.

Götter haben immer als Lückenfüller angefangen. Aus Mangel an Erkenntnis über Naturphänomene haben Menschen Antworten in ihrer Phantasie gesucht. Mit Fortschreiten der faktischen Erkenntnis durch die Wissenschaft wurden Götter immer wieder aus diesen Lücken vertrieben. Das fing an bei Blitz und Donner und auch bei der Abiogenese werden wir eine Antwort finden.

Daher verschieben Gläubige ihre Götter immer weiter und suchen hierfür nach Lücken. Aktuell stopft man die fiktiven Freunde in die Quantentheorie hinein. Die ist hinreichend unpräzise und nur von wenigen Menschen verstanden. Wer wollte sich die physikalische Kompetenz zusprechen, Götter faktisch aus dem Quantenloch heraus zu argumentieren? So treiben sie dort munter ihr Unwesen in den Köpfen der Verblendeten.

Zeitgemäß ist eine kritische Weltbetrachtung, die sich allein auf Fakten gründet und jeder Irrationalität abhold ist.

Denkst Du schon, oder glaubst Du noch?

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