Der Spruch "die Seele an den Teufel verkaufen" hat seinen Ursprung in der Musikindustrie der 90er Jahre. Ich habe 1 Jahr bei einer Anwaltskanzlei gearbeitet, die Verträge für die größten SängerInnen der Welt macht, seitdem verstehe ich auch die Bedeutung hinter dem Satz "die Seele an den Teufel verkaufen". Bei den großen Plattenfirmen (Interscope, Sony, etc.) steht in den Verträgen z.B. dass sie Sänger eine Brand bzw. Marke sind die der Plattenfirma gehört, was an sich ja auch stimmt. Das Problem jedoch ist, dass die Plattenfirma dadurch auch das Recht hat ihr Leben zu bestimmten und zu kontrollieren. Wenn man jetzt in der Öffentlichkeit etwas macht, was dem eigenen Ruf schadet, schadet man somit der eigenen Marke und der Palttenfirma. Aus diesem Grund kriegt jeder große Sänger auch zu Beginn jeden Jahres einen Kalender, wo bereits jeder einzelne Tag des kommenden Jahres vorgeplant ist. Du gehörst also regelrecht der Plattenfirma, die letztendlich nur aus alten Säcken besteht, die noch nicht einmal Interesse an Musik haben sondern einfach nur so viel Geld wie möglich machen wollen.

Wenn man diese ganzen Verträge selber liest und diese Prominenten kennenlernt, dann merkt man, dass diese nicht wortwörtlich ihre Seele verkauft haben sondern einfach nur Sklaven einer geldgierigen Industrie sind, die sie isoliert hat.

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Ich hatte mal einen der mit mir Abitur gemacht hat. Er war kaum in der Schule, weil er drop shipping und social media manager war und seine eigene agentur hatte. Damals lief es recht gut für ihn. Er hat dennoch das Abitur durchgezogen. Nach 2 Jahren fing ich an zu studieren und nebenbei als Werkstudent für 2 Unternehmen zu arbeiten und plötzlich habe ich in den DMs dieser Unternehmen gesehen, dass dieser Mitschüler uns eine Nachricht geschickt hat und uns regelrecht anflehte ihn als Social Media Manager einzustellen. Seitdem hat er mit dropshipping aufgehört und postet auch nichts mehr aus social media, aber wenigstens hat er noch Abitur.

Genau deshalb würde ich dir dringend empfehlen Abitur zu machen, auch wenn es absolut ätzend und nervig ist. Schon alleine der psychische Faktor danach ist super entscheidend, wenn es mal nicht so läuft mit deinem Business hast du immer ein ruhiges gewissen, da du noch dein Abitur hast. Wenn du dies jedoch nicht hast und dein Business den Bach runter geht, setzt die Panik ein.

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Hobby zum Beruf machen ist wenn du z.B. gerne malst in deiner Freizeit, aber dann damit Geld machen und Künstler werden willst. Vorteil davon ist, dass du Anfangs mit etwas Geld verdienst, was dir Spaß macht.

Der Nachteil ist, dass das nicht lange anhalten wird. Du wirst keine Entspannung oder Spaß mehr in deinem Hobby finden, da jetzt das Geld im Vorderpunkt steht und nicht der persönliche Spaß an der Sache. Du wirst jetzt nur noch die Bilder malen, die sich besser verkaufen lassen anstatt Bilder, auf die du persönlich gerade Lust hast zu malen.

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Meinst du sowas wie Beef Jerky oder getrocknete Wurst? Ja, die kannst du bedenkenfrei essen solange du keiner Allergien oder Ähnliches hast. Wenn du "normales" rohes Fleisch meinst, kommt es drauf an von welchem Tier es ist. Huhn sollte man z.B. nie roh essen, aber so etwas wie Rindfleisch oder Fisch kann man soweit ich weiß schon roh essen.

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Meiner Meinung nach sollte ein Lehrer so etwas nicht machen. Aber was will man dagegen machen? Das Schulsystem ist so bescheuert, dass man gegen so etwas kaum was machen kann. Ich erinnere mich noch als ich in der 10. war und es die Stunde direkt nach der Pause war. Wir hatten davor eine Schulaufgabe geschrieben, die in die Pause rein ging und der Lehrer hatte uns erlaubt 5min kurz was zu essen. Meine Banknachbarin, die damals noch 15 war, hatte ein Würstchen dabei und der Lehrer meinte dann allen ernstes: "Ah die Laura hat ein Würstchen dabei. Das hätte ich gar nicht gedacht von dir, sonst schaust du immer so unschuldig aus. Ab und zu in meiner Freizeit gönne ich mir auch mal die ein oder andere Wurst, aber von dir hätte ich das nicht gedacht.". Das Mädchen hat erst mal aus Reaktion panisch gelacht, aber man hat wirklich gemerkt, dass es ihr sehr unangenehm war. Daraufhin kam dann der Satz: "Hab ich dich jetzt blamiert? Das braucht dir doch nicht peinlich zu sein. Auch wenn du sonst immer so unschuldig aussiehst, kann ich es dir nicht übel nehmen.". Nach paar Tagen sind wir dann zur Oberstufenkoordinatorin, da diese damals für uns mit verantwortlich war und man nicht direkt zum Direktor konnte ohne einen Termin, welche dann meinte, dass wir das sicher falsch verstanden hätten und sie ihn jetzt wegen so etwas nicht ansprechen kann, weil sie ihn schon seit Jahren kennt und ihm so etwas sowieso nicht zutraut.

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Viele denken immer, dass sich die Sexualität während der Pubertät entwickelt, das ist aber nicht korrekt. Sie entwickelt sich passiv während der psychosexuellen Entwicklung, welche in den Jahren 1 - 8 statt findet. Also das ist etwas, worauf man aktiv keinen Einfluss hat. Viele Menschen haben aber vor allem während und auch manchmal nach der Pubertät Lust zu experimentieren.

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Nein

Naja man dachte ja auch in den 70ern, dass es überall fliegende Autos und so etwas in 2010 geben wird lol. Schon alleine in "Zurück in die Zukunft" sieht man, was für Vorstellungen die Leute von 2009 (glaube ich) hatten haha

Ich habe aus diesem Grund nicht zu viele Erwartungen von der Zukunft. Ich bin aber davon überzeugt, dass es moderne Slums in fast jeder Stadt geben wird, da die Schere zwischen Arm und Reich immer mehr auseinander geht.

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Oftmals geht es weniger um das Bild an sich, sondern eher darum wie berühmt der Künstler ist und ob dieser noch lebt. Das Bild welches du rein gestellt hast ist wirklich schon ein extremes Beispiel, ich persönliche halte nicht viel davon. Meistens ist es aber so, dass diese Künstler, wenn sie wollten, sehr gut und realistisch zeichnen können. Nach einer Zeit geht es aber nicht um ästhetische Schönheit bei einem Maler, sondern eher darum, seine momentane Gefühlslage am besten zu beschreiben. Da eignen sich solche Sachen nunmal deutlich besser, als ein realistisches Gemälde. Selbst in dieses simple Gemälde kann man viel interpretieren und erahnen, was sich der Künstler gedacht hat.

Ein Beispiel wäre z.B. dass der einsame Strich in mitten der Leere die Leere im Leben des Künstlers widerspiegelt. Sie zeigt, wie verloren er sich fühlt. Dies wird auch durch die relativ undynamische und monotone Linie verstärkt. Die Farbe Grün repräsentiert aber wiederum seine Hoffnung (grün ist oftmals die Hoffnung oder das Glück und wurde vor allem in romantischen Bildern dazu genutzt, um einen Teil der christlichen Tugenden zu vermitteln). Dadurch, dass die Linie zu Beginn relativ gerade ist und dann immer ungerader wird, ist davon auszugehen, dass der Künstler die Kontrolle im leben verloren hat. Dies ist nur eine mögliche und sehr kurze Interpretation.

Ein guter Künstler, der bekannt für seine "Farbkleckser" ist, ist Jackson Pollock. Seine Werke finde ich wiederum genial. Nicht nur, weil sie seine Stimmung perfekt widerspiegeln, sondern auch weil er aus allen Seiten in seine Bilder rein arbeitet, sodass es kein "richtig rum" oder "falsch rum" gibt. Die Farbkleckser widerspiegeln die Bewegung des Künstlers, sodass es das komplette Gegenteil eines Stilllebens ist. Das Bild hält also nicht nur die Emotion, sondern auch die Bewegung fest. So, auf diese Weise wird der Beobachter in gewisser Weise, Teil des Bildes, da er nicht auf ein unbewegtes Bild schaut, sondern die Bewegung des Künstlers vor sich hat. Auch seine Farbpaletten sind perfekt abgestimmt auf die jeweiligen Formen der Striche bzw. Kleckser. Hier sind einige Beispiele seiner Arbeiten.

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Du kannst Psychologie im Ausland studieren. Z.B. in Istanbul, Türkei oder in Oklahoma, USA braucht man keinen bestimmten Notendurchschnitt für Psychologie. Zudem gibt es deutlich schlechtere Abi Schnitte als 3,3, mach dir da nicht so viele Gedanken.

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Ich glaube, dass der Unterricht einem höchstens die technischen und theoretischen der Kunst näher bringen kann. Die Kreativität und das "spirituelle" muss man selber erlernen oder lernen frei zu setzen. Das war jedenfalls bei mir so. Ich weiß noch damals in der 8. Klasse war ich grottenschlecht in Kunst, ich hatte in der ersten praktischen Schulaufgabe eine 4-. Eines Tages hatte mich meine Lehrerin vor der Klasse fertig gemacht und bloß gestellt, weil meine Zeichnung so schlecht war.

Direkt am nächsten Tag hatte ich mir vorgenommen ein Einserschüler in Kunst zu werden und meine praktischen Fähigkeiten auszubauen. Genau an demselben Tag hatte ich dann ein Seidentuch abgezeichnet (hatte 8 Stunden damals gedauert) und habe sogar eine 1 dafür bekommen. In ein paar Wochen hatte ich dann meine praktischen Fähigkeiten in Kunst so sehr verbessert, dass ich relativ realistische Portraits (Mit Bleistift und Aquarell und Wassermalfarben hauptsächlich) malen konnte und sogar der beste in der Klasse wurde.

Nach meinem Abschluss ging ich aufs Gymnasium und habe Abitur in Kunst gemacht und zu dieser Zeit gemerkt, dass die Schwierigkeit in der Kunst nicht die praktische Perfektion ist, sondern seine tiefsten Gedanken und Gefühle aufs Blatt zu kriegen und seine Kreativität und sich selber mithilfe der Kunst zu finden. Dies alles dank einer sehr sehr sehr guten Lehrerin, die ihr ganzes Leben der Kunst gewidmet hatte und ein wunderbarer Mensch war. Mit ihrer Hilfe konnte ich dann meinen ganz eigenen Stil in der Kunst finden, sowohl im Optischen, als auch inhaltlich.

Also Kurz: Das kommt total auf deinen Lehrer an. Es ist ja leider kein Geheimnis, dass es heutzutage wenig gute Lehrer gibt, die ihr Fach wort wörtlich leben. Du kannst ja mal mit den Kunst Lehrern an deiner Schule über Kunst reden, denn die die ihr Leben dieser gewidmet haben, gehen regelrecht auf wenn sie übe Kunst reden.

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Hey!
Über dieses Thema war ich auch sehr lange im Unklaren, bis eine vertrauenswürdige Person sagte, dass man Musik schön hören darf, solange es um nichts schlechtes geht und keine unangebrachten Wörter darin enthalten sind! Die generelle Meinung der Rechtsschulen ist jedoch, dass der größte Teil von Musik jedenfalls nicht gut ist. Sie beziehen sich auf als "authentisch" eingestufte Ahadith (Erzählungen und Sagen von anderen über die Taten und Reden des Propheten (s.a.v.)).

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