Hallo Lola11111430 - das Problem teilt Dein Freund mit vielen beschnittenen Männern. Da hilft nur Resensibilisieren und ggf. seine Eichel vor Reibung schützen.
Bin auch beschnitten und habe ebenfalls Sensibiltätsprobleme was das betrifft.
Durch die Beschneidung reibt seine Eichel an der Unterwäsche und dadurch "verhornt" die Haut. Ebenfalls wird durch die fehlende Vorhaut die Haut der Eichel trocken und furchig.
Tip: Urea Salbe (unparfümiert) zum eincremen verwenden - 10% wenn es länger dauern soll - ich nutze aktuell 40% um schnell die Keratinisierung los zu werden (gibts in der Apotheke....). 2 x täglich und dann das gute Teil abdecken - z.B. mit Frischhaltefolie - klingt blöd ... aber hilft wahrscheinlich.
Dann gibt es noch die Möglichkeit wie Senslip oder Manhood, mit der man die Reibung rausnehmen kann. Oder diesen Silikon-Hauben hier:
Zuletzt besteht noch die Möglichkeit, die Vorhaut wieder herzustellen (ist aber ein langer und mühseliger Vorgang) - mit Geräten wie DTR oder Mantor-Restorer.

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Körperliche Züchtigung von Schutzbefohlenen (also den eigenen Kindern):
Das ist in Deutschland strafbar - wenn ich das bei jemand mitbekommen sollte gibts eine Anzeige bei der Polizei wegen Kindesmisshandlung.

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Bin als Kind (so mit 5 1/2) beschnitten worden - jetzt über 50 und ich spüre NICHTS mehr. Es ist eine qual zum Höhepunkt zu kommen und meine Frau fand es auch schon als ich noch zwischen 35 und 40 war mega anstrengend, weil es ewig gedauert hat bis ich soweit war. - Es hat sich nicht verbessert.

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Ja weil

es eine massive Körperverletzung ist, mit der der Beschnittene sein Leben lang klar kommen muss. Durch eine Beschneidung verliert "Mann" einen großen Teil seines erogenen Gewebes und es kann später dazu kommen, daß sich dies auf die Sexualität auswirkt -> keine Erektion, späte Ejakulation etc. Wenn jemand volljährig ist und "Herr seiner eigenen Sinne" - bittesehr. Als Kind ohne wirkliche - nachweisbare - medizinische Indikation: NEIN!

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Beschneidung und Psyche?

Hey, ich weiß noch gar nicht, wie ich die Frage hier formulieren soll, da mich das ganze Thema unglaublich belastet und trotzdem kaum greifbar ist. Ich hoffe trotzdem, dass sich manche(r) die Zeit nehmen wird, um meinem Versuch der Formulierung zu folgen und vielleicht auch einen Ratschlag oder eine Meinung abgeben kann.

Es geht bei meiner Frage um die Vorhautbeschneidung bei Jungen, die, das werden die meisten wissen, bis heute erlaubt ist und auch ohne medizinische Indikation durchgeführt werden darf. So auch bei mir, ich wurde als Kind aus ästhetischen Gründen beschnitten.

Seit ich mir dessen bewusst bin, also dessen, dass ich nur deshalb keine Vorhaut mehr habe, weil meine Mutter einen beschnittenen Penis optisch ansprechender fand und dessen, dass ich (sehr) wahrscheinlich Gefühl und auch Leichtigkeit bei der Masturbation (es war ein unglaublicher Schock zu erfahren, dass die Vorhaut dafür verwendet werden kann und sollte), eingebüßt habe, macht mich meine Beschneidung fertig.

Ich fühle mich, als wäre mein Körper zu fremden Zwecken verstümmelt worden. Frauen, die äußern, beschnittene Penisse wegen der Optik oder des längeren Durchhaltevermögens zu bevorzugen, intensivieren dieses Gefühl nur noch weiter. Selbst Frauen, die angeben, es sei ihnen egal, ob ein Penis beschnitten oder unbeschnitten ist, verursachen bei mir einen gewissen Grad der Verzweiflung. Ich denke mir dann: "Wie kann es dir egal sein? Als Junge bedeutet das sinnlose Schmerzen, Gefühlsverlust, Komplikationsrisiken bei der OP, wenn konsequent durchgeführt auch Schwierigkeiten bei der Masturbation usw. Wie kann man dazu neutral eingestellt sein?"

Auf der anderen Seite hat sich ein Bewältigungsmechanismus eingestellt, der auf gegenteilige Aussagen mit Erregung reagiert.

Das Ganze oder Ich ist/bin so messed up, dass ich mich nicht traue, mit irgendjemandem darüber zu sprechen. Nicht einmal meiner Exfreundin hatte ich davon erzählt.

Ich weiß ja noch nicht mal, ob ich und meine Empfindung das Problem sind, immerhin kommen die allermeisten, die schon früh unfreiwillig und unnötig beschnitten wurden, gut damit klar, oder ob es doch der Status Quo ist, der Beschneidungen erlaubt, nicht verurteilt und sogar das Anpreisen für legitim hält, der, ganz meiner Empfindung nach, zutiefst pervers und absolut empörend ist.

Was denkt ihr trifft zu und wie soll ich jemals meinen Frieden damit schließen können?

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Schau mal unter www.beschneidungsforum.de - da findest Du u.U. Antworten und Hilfestellung.
Man kann auch "Restoren" - also neue Vorhaut wachsen lassen. Das ist aber aufwendig und braucht Zeit. Es wird auch nicht mehr wie vorher - aber viele berichten, daß es eine enorme Verbesserung zu vorher ist.

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Nichts. Wenn man volljährig ist und das selbst entscheiden kann - dann ist das eine andere Nummer.
Religiöse Beschneidung von Kindern ist meiner Meinung nach nichts anderes als staatlich erlaubte Kindesmisshandlung. Bei medizinischer Indikation sieht die Sache etwas anders aus, aber auch da ist meistens keine Beschneidung nötig. Das geht in den meisten Fällen ganz gut mit Salben.

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Ich würde es lassen. In 20-30 Jahren wirst Du auf der Eichel massiven Gefühlsverlust haben und je nachdem wie Du beschnitten bist (z.B. Low & Tight) - wird ein großer Teil deiner empfindlichen Tastkörperchen weg sein. Ich bin seit Kindheit beschnitten und kann nur sagen - ich würde es gerne rückgängig machen, da ich vorne fast nichts mehr spüre und meine Haut auf der Eichel stark keratinisiert ist.
Überleg es Dir nochmal. Der Eingriff ist nicht mehr umkehrbar. Weg ist weg.

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Ehrlich gesagt - ich würde es lassen, wenn es nicht medizinisch indiziert ist.
Ich selbst bin als Kind (vor der Einschulung) beschnitten worden (vorsorglich wg. möglicher Phimose) - und würde gerne dem Operateur von damals das eine oder andere Körperteil deswegen abschneiden.
Du wirst nach der Beschneidung feststellen, daß Du einen Verlust einer großen sensiblen Hautfläche erlitten hast. Sex ist sicher nicht mehr wie früher und Dein Gefühl auf der Eichel wird mit der Zeit weniger und weniger. Wenn es blöd läuft hast Du mit 40-50 dann durch den Sensitivitätsverlust auch Erektionsprobleme, da Du nicht mehr gut erregbar bist. Deine Frau oder Partner / Partnerin wird dadurch auch in Mitleidenschaft gezogen.
Mein Rat: lass es.

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Warum ist die Beschneidung notwendig? Phimose? Das kann man in den meisten Fällen durch Cremes und Hautdehnung wegbekommen. Es wird immer noch zu viel geschnitten, ohne vorher die Alternativen zu probieren.

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Die bessere Variante ist High & Tight, da noch mehr vom inneren Vorhautblatt vorhanden ist und damit auch mehr Nervenenden. Low & tight ist eher das "europäische" Modell - damit verlieren beschnittene Männer allerdings viel von ihrer Empfindsamkeit am Penis.
Grundsätzlich ist Beschneidung eigentlich keine gute Idee, denn es ist eine "Amputation" und damit eine Verstümmelung. In fortschreitendem Alter kann es sein, daß es Probleme beim Sex dadurch gibt - weil die Eichel durch die ständige Reibung z.B. an der Unterwäsche eine Art Hornhaut bildet und unempfindlich wird. Am besten KEINE Beschneidung.

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Beschneidung nur wenn es medizinisch nötig ist.
Bei einer Beschneidung wird Dir ein großer Teil Deiner Nerven entfernt - die Vorhaut hat zwischen 3.000 und 10.000 Nervenenden - die sind dann weg. Das stört vielleicht mit 20 oder 30 noch nicht, mit 50 aber wirst Du wahrscheinlich auf Deiner Eichel fast nichts mehr spüren.
Falls Du also durch Cremes und Dehnen etwas ausrichten kannst - tu das.

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Nein, kann ich mir nicht vorstellen

Ich bin als Kind beschnitten worden und hasse es. Mit der Zeit stumpft das Gefühl an der Eichel ab und wenn Du Pech hast wirkt sich das auch auf Deine Erektionen aus. Es könnte schwerer werden, eine zu bekommen. Meine Partnerin hat sich mal "beschwert", daß ich ewig brauche bis ich "soweit" bin. Überleg Dir gut ob Du das wirklich willst....

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Nein

Ausser bei einem medizinischen Grund ist eine Beschneidung absolut nicht sinnvoll. Bin selbst als Kind beschnitten worden (medizinischer Grund) und hasse es. Es ist einfach eine Verstümmelung und Körperverletzung - genau wie bei weiblicher Beschneidung!

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