Dass Tyrosur da nicht hilft, wundert mich nicht im Geringsten. Tyro ist ein Antibiotikum und hilft gegen Entzündungen, und Wildfleisch ist keine Entzündung. Überhaupt: In diesem Fall würde ich das Tyro mal schleunigst weglassen, Antibiotika zu benutzen, wenn man sie nicht braucht, ist nix gutes. Resistenz und so.

Mit 'nem Ätzstift würde ich ja nicht an meine Piercings gehen. Manchen Leuten hilft Betaisodona, ich persönlich finde 3%iges H2O2, sprich Wasserstoffperoxid, ganz gut. Beides gibts in der Apotheke.

Du wärst nicht der erste, der mehrere Mittelchen ausprobieren muss, bis er was findet, was hilft. :)

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Das wird definitiv nicht funktionieren, da fürs Indu ein bestimmter Winkel nötig ist. Und der muss exakt sein, sonst wirst Du das Indu - in Deinem eigenen Interesse - nicht lange tragen, weils schlicht und ergreifend wehtut.

Und Juweliere, die eh schon besch*ssen schießen, werden definitiv keinen solchn Winkel hinkriegen. Mal ganz abgesehen davon, dass die das, unabhängig von ihren Fähigkeiten, auch mit diesem riesigen Pistolenteil auch gar nicht hinkriegen.

Zum Schießen selber willst Du ja keinen Kommentar. Daher eben nur so viel: Klappt nicht, versuchs nicht, ist die Schmerzen nicht wert.

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Die Flüssigkeit ist normal, unter Umständen kann ein BWP bei Frauen schon bis zu einem Jahr brauchen, bis es vollständig verheilt ist. Bei anderen wiederum sifft es zyklusbedingt immer ein bisschen. Das muss also nicht zwangsläufig was heißen.

Bzgl. einreißen: Du hast doch sicherlich noch das Pflegespray vom Piercer, bzw. Octenisept oder was Du eben verwendet hast. Würde ich mal 'ne Weile nehmen, bis es weg ist und dann vielleicht mal noch zwei Tage länger. (Octi aber nicht länger als zwei Wochen am Stück). Einen erneuten Schmuckwechsel würde ich nicht raten, das reizt nur unnötig.

Ansonsten: Wenns nicht besser wird, zum Piercer. Selber rumzudoktoren ist selten gut... Und du musst ja auch nicht zwangsläufig zu dem, der's gestochen hat. Wenn Du ein Problem hast, wird Dir auch jeder Piercer bei Dir in der Nähe weiterhelfen.

Ach so: Und komm bloß nicht auf die schwachsinnige Idee, mit einem Piercing zum Arzt zu gehen. Du gehst ja für Deine Blinddarm-OP auch nicht zum Bäcker... Als erstes empfiehlt sich immer der Gang zum Piercer - der hat nämlich Ahnung von der Materie. Wenn DER dich dann zum Arzt schickt, weil er dir nicht weiterhelfen kann, ist das was anderes, dann kannst Du immer noch hingehen. Wird aber in diesem Fall nicht notwendig sein.

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Klingt, als wär der Schmuck zu eng. Drückt die Kugel so 'ne Art Kuhle in die Haut? Foto wäre natürlich immer hilfreich bei sowas ;)

Auf jeden Fall nochmal ab zum Piercer, zu kurzer Schmuck ist definitiv nicht lustig. Der soll was längeres reinmachen, wenn's wirklich das ist (wovon ich nach Deiner Beschreibung ausgehe).

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Im besten Fall den Kaufpreis des Bahntickets. Das wars dann aber auch.

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Bitte lass Dir nicht einreden, mit Piercings müsse man sofort, immer und unweigerlich zum Arzt gehen. Das ist Schwachsinn. Schon deshalb, weil Ärzte von Piercings nicht den Hauch einer Ahnung haben, zumindest trifft das auf sehr viele zu.

Wenn Du ein Problem hast, von dem Du glaubst, es hängt mit Deinem Piercing zusammen, geh zum Piercer. Wenn der Dir nicht helfen kann, wird er Dich immer noch in letzter Instanz zum Arzt schicken. Gleich dort hin zu rennen, ist allerdings nicht sinnvoll. Gehe ja auch nicht zum Metzger, wenn ich Brötchen kaufen will.

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Das bewegt sich alles im normalen Rahmen. Das Piercing ist ja erst zwei Wochen alt, also noch frisch, und so eine offene Wunde darf ruhig auch mal gerötet sein und wehtun.

Schön weiterpflegen, nicht ÜBERpflegen, nicht bewegen, nicht damit rumspielen. Einfach weiter wie bisher. Das ist nichts Weltbewegendes, vergeht.

Und bitte lass Dir nicht einreden, es sei entzündet. Eine Entzündung tut weh, zieht eine mehr oder weniger starke Schwellung und eine starke (!) Rötung nach sich, kann u. U. heiß sein, und das Piercing würde eitern. Solange all das nicht der Fall ist, ist es auch keine Entzündung.

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Kugeln zu wechseln, dürfte eigentlich kein größeres Problem sein, solange es nicht den Stab betrifft. Pass aber auf, dass Du den Schmuck nicht zu sehr bewegst dabei, also nicht anreißen oder dergleichen, und wenns wehtut und/oder Du die Kugel nicht aufbekommst, dann lass es auch lieber sein. Aber grundsätzlich müsste so ein Kugelwechsel schon in Ordnung gehen.

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Duschen & Haarewaschen: In den ersten Tagen Vorsicht walten lassen und vor allem kein Shampoo usw. rankommen lassen. Wenn doch, dann mit viel klarem Wasser nachspülen.

Frisieren: Dito. Also kein Haarspray, Haargel, usw. rankommen lassen.

Bewegen: So wenig wie möglich. Jede Bewegun reizt den Stichkanal und kann ihn neu aufreißen, außerdem können Bakterien/Dreck in den Stichkanal gezogen werden.

Wechseln/Rausnehmen: Da so ein Knorpelpiercing gut und gerne ein halbes Jahr brauchen kann, bis es vollständig verheilt ist, würde ich so lange auch warten.

Pflege: Mit warmem Wasser 2-3x am Tag Krusten/Wundsekret entfernen, danach Octenisept aus der Apotheke (ebenso oft).

Aufpassen, dass Du nicht hängen bleibst. Sinnvoll ist auch, die erste Zeit nicht drauf zu schlafen (zumindest nicht absichtlich; dass man sich im Schlaf umdreht und dann drauf liegt, ist ja normal), was aber eh nicht gehen wird, wenn es wehtut.

Ansonsten nicht dran rum spielen, nicht drehen, nicht hin und her schieben und nur mit gewaschenen Händen anfassen. Merke: Ein Piercing wächst nicht, ich wiederhole, nicht fest.

Quelle: Eigene Erfahrung mit zwei Helices.

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(Gesichts-)Lähmungen bei Ohrpiercings sind ein weit verbreitetes Märchen, das Eltern z. B. auch gern ihren Kindern erzählen, um sie davon abzuhalten, sich piercen zu lassen.

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"Bestimmte Größe" ist relativ. Es muss eben genug Platz sein, ums zu stechen. Bei Leuten mit durchtrenntem LB geht es also natürlich nicht, klar. Ob da genug Platz ist, beurteilt aber der Piercer.

Ich dachte bei meinem auch immer, da wäre zu wenig Platz. Jetzt trage ich das Piercing seit geraumer Zeit, und da ist auch mit Piercing noch so viel Platz, das hätte ich vorher auch nicht gedacht... :)

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Ich kriege meinen immer leichter raus, als mir lieb ist.

Ich drehe ihn dazu so, dass die Biegung (die ja innen in der Nase ist) nach unten schaut. Also der Bogen ist quasi wie ein "U" in der Nase. Und dann ziehe ich den Stecker außen einfach mit dem Fingernagel gerade nach unten (quasi am Nasenflügel entlang). Der Rest geht dann ganz von selbst.

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Ich verstehe das so (kein Anspruch auf Richtigkeit...):

Wie ändert sich der Wert einer Differenz (eines Ergebnisses), wenn die zweite Zahl um 400 (bei unveränderter erster Zahl) verkleinert wird?

Hieße also z.B.: 1.000-500= 500, aber

1.000-100= 900

Der Wert würde sich also erhöhen.

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Die Schrift ist nur dann auf einer anderen Ebene, wenn das Bild als softwareeigenes Format (wie z.B. .xcf in Gimp) abgespeichert ist. Im Fall von Paint oder dem Handy handelt es sich wohl eher um eine .jpg-Datei oder dergleichen, und die kennen keine Ebenen.

Wird also schwierig, die Schrift zu entfernen. Mit einem ordentlichen Bildbearbeitungsprogramm und ein bisschen Zeit und Geduld (und dem Klonwerkzeug) lässt sich das aber sicher machen.

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Der Rest hat Recht, definitiv langsamer schreiben.

Bin von Beruf Sekretärin, und ich habe manchmal ganz miese Tage, an denen ich immer wieder Buchstabendreher drin habe. Dann einfach ein bisschen Tempo rausnehmen und sich mehr Zeit lassen, dann läuft das auch.

Und wenn das Zehnfingerschreiben noch nicht so hinhaut, hilft wirklich nur Üben - und auch das langsam. Ich schreibe seit rd. sieben Jahren regelmäßig am PC und bin mittlerweile bei knapp über 4.000 Anschlägen in zehn Minuten, aber das kann man am Anfang gewiss nicht erwarten. Das Tempo kommt mit der Zeit, und wenn Du merkst, dass Du besonders viele Fehler schreibst... ... dann ist es wirklich am Allerbesten, wenn Du schön piano machst. Das frustriert dann auch viel weniger :)

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