Ich habe mich vor Kurzem erst angemeldet, war zunächst etwas skeptisch, sah dann aber schnell, dass es auf ernste Fragen mit hoher geistiger Mobilität kommen, die dennoch zum Lachen bringen. So antwortete auf einer meiner ersten Fragen, was denn ein Intellektueller herumläuft ein ohnehin sehr souverän und humorvolles Mitglied mit dem Accountnamen PapaPapillon

Richtige Trends habe ich aber nirgends gefunden. Nur ein Spruch von Karl Lagerfeld (77), Modedesigner: "Tut mir leid, ich hasse schmuddelige Intellektuelle", sagte er einem Printmagazin. "Früher, da sahen die Intellektuellen noch nach etwas aus. Aber heute sind das doch alles Schlampen, und nicht nur die Deutschen."

Ich war sogleich begeistert von dem Engagement hier weiterzudenken und zu recherchieren; und Vorschläge erhält, auf die man selbst nicht gekommen wäre.

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Renn weg von ihm.

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Ja, es ist Dein geistiges Eigentum. Auf jeden Fall!

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Das hängt vom Buch ab - worum geht es denn?

Manchmal benötigt man historische Begriffsklärungen. Manchmal sind biographische Daten interessant (Kafka interpretiert man selten ohne sein Tagebuch zu kennen, nur ein Beispiel) Manchmal ist ein psychologischer Ansatz hilfreich. Manchmal ein gesellschaftskritischer. Oder ein historischer.

Du kannst Dir eine Frage aussuchen, die Du beantworten willst. Oder die Hauptthemen vorstellen. Es gibt ganz unterschiedliche Ansätze.

Verrate mal, worum es geht.

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Es gehört zu Deiner Freiheit das zu verweigern. Du musst gar kein Lied mitsingen und nicht rechtfertigen, warum Du Dich nicht beteiligen möchtest. Setz Dich durch!

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Zunächst ein Zitat dazu Hildegard Knef:

Brüllt ein Mann, ist er dynamisch. Brüllt eine Frau, ist sie hysterisch.

Die Etymologie des Wortes Ausdrucks bestätigt, dass dies der Ursprungsgedanke des Begriffes war. Der Begriff war negativ konnotiert und wurde dem weiblichen Geschlecht zugeordnet.

Zur Wortherkunft (so auch im KLUGE): agrch. ὑστἐρα (hystera) = Gebärmutter, verwandt mit lat. uterus

Man nahm an, dass hysterisch-Sein und Sensibilität eine starke Korrelation aufweisen. Irrtümlicherweise nahm man an, dass Frauen wesentlich sensibler sind als Männer, daher auch anfälliger für Hysterie. Eine weitere Ursache für Hysterie sah man in einem sexuellen Missbrauch. v.a. Freud hat diesen Gedanken ausgearbeitet.

Das war früher. Heute weiß man, dass Hysterie differenzierte Ursachen hat und beide Geschlechter gleichermaßen betroffen sein können.

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