Die Zellen sind nicht das wichtigste, sondern die Verbindungen zueinander. Kannst du dir vorstellen, wie das Gehirn ein Supercomputer ist, wo die einzelnen Verknüpfungen so komplex sind, dass man sich nur Bereiche anschauen kann für Informationen? Wenn da irgendwas kaputt geht, und das gebt es nach 24h ohne Versorgung, dann gehen die Informationen verloren. Zerteile eine Festplatte in viele Stücke, kipp mal hier mal da Säure drauf und versuche alles wiederherzustellen. Ein paar gespeicherte Informationen findest du, aber ein großer Teil ist verloren
Zu einigen Kommentaren hier mit dem Arbeitgeber: Der Ausweis muss nicht gezeigt werden, sonst hätte ich den Job wahrscheinlich auch nicht bekommen. Das wurde direkt mit der Ausweisstelle geklärt. Es gab Probleme auf der Arbeit, aber mittlerweile geht es, ohne dass ich da irgendwas nachzeigen musste oder so. Den Ausweis hatte ich gemacht, um in größeren Betrieben eine bessere Chance zu haben wegen Kündigungsschutz, aber dann wurde ich in einem sehr kleinen eingestellt. Wenn man mich kündigen möchte, passt es sowieso nicht mehr
Kennen wir uns? xD Bin so ein Teetrinker.
Ist es nicht eine seltsame Angewohnheit dreimal auf den Seifenspender zu drücken, damit die Hand in Seife badet? Einmal reicht mehr als genug.
Oder das Essen wegzuschmeißen, weil es von mittags ist und man es abends nicht mehr essen kann? Die Person ist mal direkt nach dem Essen zum Mülleimer gegangen.
Das geht auch in der Pfanne, ist halt nicht so gut, wenn du Öl dazu gibst. Da ist der Ofen besser. Im Grunde muss man die Dinger ja nur für den Geschmack erhitzen.
Jetzt habe ich Lust darauf 😅
Meine Gespräche sind nur so halb mit mir. Meistens rede ich mit Personen aus Filmen oder Serien, phasenweise aber auch mit Personen aus dem realen Leben. Dabei mischen sich meine Gedanken, die mich beschäftigen, mit unterschiedlichen Situationen (z.B. verteidige ich mich als verwandeltes Flugwesen gegen eine große Gruppe Todesser und rede später mit Dumbledore über meine Gedanken oder gehe Snape auf die Nerven).
Auch sonst, wenn ich nur in der Realität bin, folge ich meinen Gedanken und untersuche sie oft für Ideen und sowas
Im Führungszeugnis stehen schwere Straftaten wofür du verurteilt wurdest. Dass du Tabletten genommen hast ist aber keine Straftat, ob der Richter beteiligt war oder nicht. Kannst du vielleicht nochmal nachlesen, was genau da drin steht, ich verstehe das so
Es fühlt sich bei mir so an, als ob es starke verschiedene Seiten gibt. Also ein Feind, der für den Selbsthass steht, ein Kind, das für sie starke Unsicherheit steht, und ein Bewusstsein, was das beobachtet und seine Dinge erledigen möchte. Als ich mir z.B. Ausversehen die Hand verbrüht hatte, waren gleichzeitig Panik und eine starke Schadenfreude aktiv. So geht das die ganze Zeit und ich muss diese zwei Seiten zu einem Kompromiss zwingen zwischen Angst vor allem und dem Drang, mich absichtlich in Gefahr zu bringen. Kann man diese Ambivalenz als gespaltene Seele sehen?
Ich kenne sowas auch, dann kommen die Erinnerungen ständig wieder, als wäre es gerade passiert. Das liegt wahrscheinlich an mangelnden Selbstvertrauen oder sozialen Ängsten, also arbeite daran. ich bin weit gekommen und mir passiert das nicht mehr so häufig und stark wie vor ein paar Jahren :)
Meine Theorien dazu
Gewohnheit: Wenn du deine eigene Stimme hörst, ist das am Anfang auch unangenehm, so auch mit Fotos von sich. Je öfter man sich sieht, desto gewohnter, desto besser das Gefühl. Man findet sich im Spiegel (verkehrt herum) deswegen hübscher als auf Fotos ("original").
Selbstwert: Wer sich nicht sehen mag, mag die Vorstellung auch nicht, auf einem für sich peinlichen Foto für andere sichtbar zu sein. Vielleicht auch, weil man nicht weiß, wo das Bild hingeht und wer es sehen wird und so.
Genetik denke ich nicht, das sind schon eher Erfahrungen und Einstellungen, die dazu gehören
Bei meinen Eltern war es genau umgekehrt: meine Mutter war immer dominant, hat meinen Vater rausgeekelt (laut über ihn gelästert, obwohl er im selben Raum saß und so), eine eigene Meinung hat ihr nicht gepasst/man war deswegen undankbar und viele solcher Sachen.
Ich bin jetzt 23 und das beste, was ich tun konnte, war auszuziehen. ABER erst nachdem die Versuche zusammen mit den Therapeuten die Situation zu verbessern, fehlgeschlagen sind. Während den Versuchen war ich in der Klinik, von daher konnte man Neuigkeiten nach Wochenenden gut mitteilen. Von da aus kam dann auch die Empfehlung auszuziehen. Es ging nicht mit ihr, weil sie Worte verdreht hat und sie sich auf ihr eigenes Wohl konzentriert.
Heute noch bin ich traurig und wütend auf sie, wenn ich zurück schaue (hatte und hab auch den Wunsch, dass es mit ihr vorbei ist), aber sie ist genauso ein Opfer von ihr selbst wie ich. Vermutlich kann man das so sagen, wenn eine Person zu engstirnig ist um sich Hilfe zu holen, welche sie auf jeden Fall bräuchte. Wenn man selbst kaputt ist, kann man nicht helfen mit diesem Druck
Freunde habe ich nach dem Auszug auch gefunden :) (eine auch schon mit 17) viele Dinge werden automatisch besser, vielleicht auch die Beziehung zu deinen Eltern
Mit den Häkchen kann es sein, dass die Person etwas an den Einstellungen geändert hat. Man kann aussuchen, ob die gelesen Markierung (blaue Häkchen) ein oder ausgestellt ist. Wenn es aus war, bleiben die auch nach dem Zurückstellen grau.
Als ich mit 20 ausgezogen bin, brauchte ich eine ärztliche "Erlaubnis" (für die finanzielle Unterstützung vom Amt) da stand ganz knapp drauf, dass es wichtig für die Selbstständigkeit ist und sowas. Bei mir war es einfach, weil ich vorher schon Therapie hatte und in den Arztbriefen auch von einem schwierigen Verhältnis Zuhause die Rede war.
Mit 18 solltest du egal ob bei den Eltern dich selbständig um dich sorgen lernen können, das ist bei dir Zuhause nicht der Fall. Würde auch Hausarzt oder Vertrauenslehrer für das erste Gespräch wählen, damit das ins Rollen kommen kann.
In zwei Wochen
Passiert und gleicht sich normalerweise von allein aus, wenn du nicht gerade im Stress bist oder dir zu viele Gedanken machst. Die Sorge zuzunehmen solltest du beiseite schieben und lieber auf dein Körpergefühl achten. Mit Bewegung, genug Flüssigkeit und auch gesünderen Dingen kannst du besser auf das Gefühl achten
Hört sich in Ordnung an. Es kommt aber nicht nur auf irgendwelche Zahlenwerte an, sondern ob man sich im Körper wohlfühlt und gesund ist. Das Gewicht allein verrät nichts über die Verteilung oder den Anteil an Fett/Muskeln. Jeder Körper hat sein eigenes Idealgewicht, dass man mit normalen Essverhalten und Bewegung problemlos halten können sollte. und daran sollte man nichts ändern, nur um sich den allgemeinen Idealen anzupassen.
Vielleicht hilft es, wenn du jedes Mal an ein 'aber' denkst und sich das Gute und das Schlechte gegenüber stehen, so dass es nicht vollkommen gut oder vollkommen schlecht ist?
Beispiel: Jemand ist hässlich, hat aber schöne Augen = nicht ganz hässlich
Wenn man mehrere Dinge findet, ist das dann etwas ausgeglichener.