Ex meldet sich nach Trennung und sendet widersprüchliche Signale – was will sie wirklich?

Meine Ex-Freundin und ich haben uns vor knapp zwei Monaten getrennt, nachdem ich einen Fehler gemacht habe und fremdgegangen bin – etwas, das ich inzwischen bereue und an dem ich arbeite. Nach dem Vorfall habe ich alles versucht, um die Beziehung zu retten, und sie hat auch zunächst versucht, zu bleiben. Am Ende sagte sie jedoch, dass sie es einfach nicht kann, und wir haben uns getrennt.

Ich war ihr erster Freund, wir hatten unseren ersten gemeinsamen Urlaub und haben die 8 Monate, die wir zusammen waren, so intensiv erlebt, dass es sich fast wie zwei Jahre anfühlte. Während der Beziehung hatte ich jedoch oft das Gefühl, dass meine Meinungen und Gefühle kaum Raum hatten. Wenn ich etwas ansprechen wollte, wurde es oft sofort rhetorisch weggeredet, und ich konnte selten wirklich zu Wort kommen. Sie ist sehr intelligent (hat in Cambridge studiert und macht jetzt ihren Master) und wusste, wie sie argumentieren konnte, was mich manchmal das Gefühl gegeben hat, gegen eine Wand zu reden.

Nach der Trennung hatten wir zunächst keinen Kontakt, aber kürzlich hat sie sich plötzlich wieder gemeldet – erst mit einer praktischen Frage zu einer Reise. Doch während des Anrufs sprach sie dann über unsere gemeinsamen Erinnerungen, was alte Gefühle in mir geweckt hat. Sie meinte sogar, ich könnte sie anrufen, wenn ich Zeit habe. Am nächsten Tag schrieb sie jedoch, dass ich mir keine Hoffnungen auf eine erneute Beziehung machen soll und dass wir nur dann in Kontakt bleiben könnten, wenn ich damit einverstanden bin.

Da ich noch stark emotional verbunden bin und für mich keine Freundschaft nach einer Beziehung möglich ist, bringt mich diese Situation ins Grübeln. Warum meldet sie sich plötzlich wieder und setzt dann solche klaren Grenzen? Ist sie vielleicht selbst unsicher? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Ratschläge, wie ich mit dieser Situation umgehen sollte? Wäre es besser, den Kontakt abzubrechen, um mir emotionalen Stress zu ersparen?

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ich kenne ähnliches... ähm... du sagst ja selbst, dass sie dir keinen Raum zur Entfaltung gegeben hat. Sie wird sich da bestimmt nicht geändert haben. Genau jetzt kannst du entscheiden, ob du dir so eine Zukunft vorstellen kannst.

Freundschaft ist eher schwierig... kommt auf den Ex an. In der Regel halte ich das Risiko für zu groß, dass die alte Beziehung in ihrer neuen Beziehung (in spe) Thema wird und damit zum Streit eskalieren könnte. Daher bin ich eher für "kein Kontakt".

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warum ausheulen? manchmal passt es eben nicht...

ich weiß ja nicht, welche Anforderungen etc. so manche an den Künftigen hat... Geld, Auto, Haus, ...

wenn es bereits daran scheitert, dass er zu viel Party macht und ähnliches... dann passt es halt einfach nicht... man möchte den Partner ja auch nicht einschränken?

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Ich schätze, dass du entweder sehr jung aussiehst oder die Kollegen eine Art Alten-Anspruch erheben, weil sie bereits länger da sind. Es gibt allerdings auch Umfelder, wo quasi abgewertet wird, indem man z. B. Leute auch anschreit und diszipliniert. (Auch, wenn es gesetzlich nicht legal ist... die ticken halt anders.)

Wie verhält man sich... gute Frage. Wenn es zu bunt wird, also z. B. arbeitsrechtlich, dann mittels Beschwerde, insofern es dich in deiner Arbeit einschränkt oder als Mobbing gewertet werden kann. Also für den worst case... Sonst... ignorieren. Ich hatte auch schon Kollegen, die was besseres waren oder ähnlich... am Ende haben sie ... gebaut. Da kamen auch solche Motive durch. An sich geht deine Privatsphäre, Alter etc. andere nichts an, da du nur deine Arbeitsleistung schuldest... was an sich in manchen Betrieben schwierig sein kann, wenn sie eine eher moderneres Arbeitsumfeld pflegen und manche das eben ausnutzen.

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Das scheinen Trolle zu sein. Hier hatte ich auch mal falsche Homosexuelle usw. gesehen. Ich halte von solchen Leuten nichts.

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ich glaube, Studierende fokussieren sich in erster Linie auf ihr Studium und kriegen daher ggfs nicht alles mit, was um sie herum so passiert...

mitunter scheint es mir bei Jugendlichen auch so, dass die teils eine eigene Welt haben... eigene Werte, Regeln usw., die jetzt nicht unbedingt etwas mit der Realität zu tun haben... wie eine eigene Art von Gruppendynamik

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Rassismus basiert auf der Annahme, dass es Rassen gibt, was widerlegt worden ist. An sich zielt es auf äußere Unterschiede und Herkunft ab. Es ist eine von vielen Arten gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Weitere sind Antisemitismus, Sexismus, Abwertung Langzeitarbeitsloser, ... die 10 identifizierten Arten findet man unter Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit | Rechtsextremismus | bpb.de

Ich würde es eher als Diskriminierung und Hate speech bezeichnen, wenn es gegen Weiße stattfindet, ggfs. noch mit Unterkategorie.

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Warum bleibst du in einer Beziehung mit jemandem, der dir nicht gut tut? Letztlich hat derjenige keine Rücksicht auf dich genommen.

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ich kenne sie jetzt nicht so... finde aber, dass derartige Inhalte an sich - wegen Jugendschutz und so - nicht auf Youtube gehören.

was ich krass finde, ist,... das habe ich aus einem Interview mit ihr in Erinnerung ... dass sie meinte, ihr Vater sei ein Sexualstraftäter (Kinder), und sie eben diese Richtung eingeschlagen hat... da fragt man sich, ob er da nicht vielleicht Einfluss darauf hatte oder ihr Umfeld, wenn es Katja als Kind z. B. mit diesem Thema ständig konfrontiert hätte

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In der Nachstellung sehe ich die unerwünschte Kontaktaufnahme zu jemandem, auch durch Dritte. Das heißt, wenn man als Stalker andere dazu auffordert, Kontakt zu jemandem aufzunehmen oder jemanden zu bedrängen. Ich denke, Drachenlord ist uns da vielleicht am besten in Erinnerung, wobei da auch andere Sachen eine Rolle spielten, wie Vandalismus etc.

Ich denke, ein Merkmal ist zudem, dass das Nachstellen einen negativen Einfluss auf denjenigen hat, der gestalkt wird, derjenige also in seinem Leben eingeschränkt wird, und das ist, glaube ich, der Knackpunkt bei der Strafbarkeit, weil dadurch sozusagen die freiheitlichen Grundrechte eingeschränkt werden.

Es scheint mir auch ein bisschen Fanatismus eine Rolle zu spielen, denn per se würde man ja nicht jemandem nachstellen. Ich möchte auch meinen, irgendwo gelesen zu haben, dass Stalker mitunter wahnhaft sind... ob es nun die unerwiderte Liebe ist, die einen dazu antreibt, jemandem nachzustellen, oder der Hass, Neid... Rache.

Daneben können auch Dinge zutreffen, die du oben genannt hast... Post heimlich lesen oder vielleicht sogar stehlen, öffnen (Verletzung Briefgeheimnis), heimlich nachstellen lassen oder provozieren usw. Das kommt hier vielleicht auf den Grund an: Rache, Neid (vielleicht wegen des Aussehens, der Figur etc.), Hass wegen der Anschauung (politisch, religiös), Eifersucht,...

Ich habe schon Leute erlebt, die meinten, seelenverwandt zu sein und dann z. B, Dinge oder gar Personen imitierten. Oder Urheberrechtsverletzungen im Sinne des Verwendens von Bildern in Social Media begingen (umgangssprachlich Identitätsdiebstahl im Netz), Leute sexuell belästigten und das auch durch Dritte, immer mit der selben Masche. Ich kenne auch Einschüchterungsversuche usw.

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der Rechtsextremismus hat historisch mehr Schaden angerichtet, denk an den Holocaust etc.

Und ich denke, Fremdenfeindlichkeit ist eine leichte Sache... wo man Fremdem gegenüber feindlich eingestellt ist, wobei ... das kann auch von den Linken kommen, wenn die Rechte als Fremdes betrachten.

Aber per se ist jede Form des Extremismus schädlich, weil sie sich gegen demokratische Grundprinzipien richtete wie auch Grundrechte. Per se darf man links und rechts sein, und deshalb nicht gehetzt / gejagt werden, man darf nur eben nicht extremistisch sein.

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kleine Anmerkung...

Da man ja generell von Religionsfreiheit spricht, gibt es an sich kein richtig und falsch... Das ist dem ja ähnlich, was Christen machen - wer hat nun die korrekte Bibelauslegung. Letztlich eine Glaubensfreiheit gegeben und die ist jedem eine persönliche Angelegenheit. Auch wenn das manchen Religiösen zuwider ist.

Echte falsche Satanisten hab ich schon gesehen. Und nicht nur solche: Personen, die sich als Satanisten ausgeben, so eine Art Sachverhaltsgestaltung betreiben, um gewisse Eindrücke über Religionen bzw. Vorurteile in der Bevölkerung zu manifestieren, die sie eben mit der Religion assoziieren. Darüber würde ich mir Gedanken machen. Ist mir, übrigens, nicht nur bei Satanisten aufgefallen... kenne das auch von anderen Religionen. Die dippen dann voll ins Stereotyp - schwarze Kleidung, Kinder misshandeln, böser Blick, etc. Manche machen einen auf humanistisch, Kinderretter... was ein bisschen verkorkst wirkt, wenn jemand, der z. B. Pädos "jagt", quasi gegen seinen eigenen Verein vorgehen müsste... So'n Widerspruch in sich. Fällt denen wahrscheinlich nicht auf. Hab' mal welche kennengelernt, da wirkte einiges wie auswendig gelernt, was die von sich gaben. Es gibt sicherlich auch Leute, die im Wahn "Satanisches" widergeben, vielleicht auch weil es denen eingeredet wurde, dass sie im Bunde mit dem Teufel sind. Meine Erfahrung ist, dass Christen zum Bsp, wenn sie so jemanden sehen, dann gleich den Teufel oder das Böse jagen und quasi selbst in eine Art Wahn verfallen, ggfs vom Schlimmsten ausgehen, was auch zu Hetze führen kann. Mitunter reicht (wie erlebt) das Tragen eines schwarzen Mantels im Winter. In manchen christlichen Kulturen ist es ja auch üblich, Hexen zu jagen... die haben dann sicherlich auch die Idee, dass Hexen mit dem Teufel im Bunde stehen.

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Also weitere Kontaktversuche würde ich dir nicht anraten. Das kann als Nachstellung gewertet werden. Siehe Strafgesetzbuch. Lass es einfach auf sich beruhen.

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Erbstreit? Och...

Die Verteilung des Erbes entscheidet letztlich der, der gestorben ist, und nicht die Erbenden. Von daher...

Ich hatte mal was geerbt, wurde aber von den anderen - möglicherweise aus Neid - belatschert, dass ich drauf verzichte. Geld wiegt für manche mehr als Blut / Verwandtschaft.

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ähm... ich hab noch nie zurückgeschrien, sondern eher Grenzen gezogen, hab mich umgedreht und bin gegangen. An sich musst du dich auch nicht anschreien lassen... er darf dich übrigens auch nicht zwingen zu lügen etc...

Einmal ist mir, als der Vorgesetzte am Telefon schrie, versehentlich der Telefonhörer auf das Telefon gefallen. In einem anderen Fall brach seltsamer immer die Telefonleitung zusammen... (gibt's so was wie ne Dezibelsperre bei der Telekom?). Ich hab denen auch schon mal diverse Behörden vorgestellt, weil es arbeitsrechtlich betrachtet nicht normal war.

Im Grunde hat das für ne Kündigung gereicht.

Allerdings hatte ich in einem Vorstellungsgespräch schon mal den Fall (bei einem weltweit bekannten Konzern in Bremen...), dass der Senior HRler meinte, die Vorgängerin der Stelle sei einfach gegangen, weil der Vorgesetzte sie angeschrien hat. Da sind wohl auch Sachen umhergeflogen. Jedenfalls habe sich die Mitarbeiterin das nicht bieten lassen und ist gegangen. Und nun kommt es: Die Senior HRlerin meinte, die Ex-Mitarbeiterin sei diagnostizierte Borderlinerin (Datenschutz), und daher selbst schuld, weil so ein Verhalten, dass die Mitarbeiterin gezeigt habe, nur weil sie angeschrien etc. wurde, könne man nicht dulden. (Fürsorgepflicht). D. h. dort war nicht nur die Arbeitsleistung mit dem Gehalt abgegolten. Und mir als externe Person/Bewerber wurden dann noch medizinische Daten der Stelleninhaberin vor mir weitergegeben. Solche Leute, die derart ins Privatleben eingreifen, gibt es auch heute noch.

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