Laut Hygienevorschrift soll vermieden werden, das mehrere Menschen Hautkontakt mit einem Stoff haben und so ansteckende Krankheiten übertragen werden könnten. Das kann man vermeiden, wenn an den Stellen, wo der Umhang an der Haut ist, ein Papierkragen verwendet wird. Wenn man aber den Umhang nach jedem Kunden auswechselt und wäscht, ist ein Papierkragen nicht notwendig.

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Das ist kein Problem. Mehrere meiner Schüler hatten Diskalkulie oder Legasthenie und die Ausbildung gut geschafft. 

In der Gesellenprüfung sind die Matheaufgaben mit den anderen Aufgaben gemischt. Du musst dann eben mehr Punkte in den anderen Aufgaben sammeln um das auszugleichen. 

In der Praxis muss dein Chef Bescheid wissen, das evtl jemand anders bei dir kassiert und die Mischungsverhältnisse von Farbe etc kriegst du schon hin. Dafür wird ja geübt und bei Kunden in der Regel auf Karteikarten aufgeschrieben, was wie gemischt wird.

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Die Vermutung von Zaliputz trifft nicht zu. Die chemische Farbe "beißt" sich durch. Sie funktioniert ja so, dass sie das Haar aufweicht und öffnet, natürliche Farbpigmente abbaut und künstliche anlagert. Dabei lässt sie sich nicht von irgendwelchen Pflegestoffen abhalten, auch nicht von einer Pflanzenfarbe. Früher hatte man vor allem Angst vor chemischen Reaktionen von Metallresten (die oft in Pflanzenfarben vorhanden waren) mit dem Wasserstoffperoxid. Da konnte man nicht-lustige Sachen erleben. Das gibt es heute aber meines Wissens nach kaum noch. Die Produkte sind, vor allem im Biobereich, "sauber". Das Problem ist eher, das z.B. das Hennarot die äußerste Haarschicht anfärbt und durchaus auch sehr haltbar sein kann, auch eine Haarfarbe überstehen. Dadurch kann es zu unerwünschten Farbergebnissen kommen - gerade im Blondbereich. Bei dunkleren Haaren oder nicht rötlichen hellen Farben ist da nicht so viel zu befürchten. Die Hersteller wollen durch die Warnung umgehen, das hinterher jemand reklamiert, weil eine Farbe evtl. nicht so geworden ist, wie sie sollte.

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das klingt nach einem "kreisrunden Haarausfall", der meist von alleine wieder zurückgeht, aber ein Fall für den Hautarzt ist. Du kannst unterstützend auf einen gesunden Lebenswandel achten (gute Ernährung, ausreichend Schlaf, Bewegung an frischer Luft und Probleme, die dir Stress machen lösen), alles was die Durchblutung der Kopfhaut fördert (massieren, bürsten mit Naturbürste) ist sowieso gut für die Haarwurzel und den Haarwachstum. Alles Gute!

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Das ist ohne deine Haare  zu sehen nicht richtig zu beantworten. Ich empfehle dir, mal zu einem Friseur zu gehen und dir die Haare so machen zu lassen, wie du es dir vorstellst,  dir dabei Tipps und Anleitungen geben zu lassen. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die sich summieren, manchmal ist es einfach nicht möglich, das zu haben, was  man sich vorstellt oder die Haare müssen erst die richtige Länge oder Qualität haben......

Wenn du nicht so viel Geld hast, kannst du ja auch mal fragen, ob du als Modell zum föhnen oder glätten kommen kannst. Dann zahlst du nur für das Material oder gar nichts. Ich habe auch schon mal eine Kundin selber föhnen lassen und ihr dabei zugeschaut und korrigiert, weil wir so am besten sehen konnten, wo das Problem liegt.

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Allergien sind nicht einfach da, sie "erwirbt" man sich im Laufe des Lebens. Das ist der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Bis zu diesem Tropfen ist noch scheinbar alles ok und dann kommt der eine Tropfen zuviel und der Körper schreit: Jetzt kann ich nicht mehr und "läuft über". Das kann sehr früh oder auch erst nach Jahren so kommen oder vielleicht auch gar nicht.


Je dunkler die Haarfarbe, desto mehr Farbpigmente sind drin und die Menge kann durchaus die Ursache sein. Möglicherweise ist die Reaktion dann bei helleren Tönen schwächer und bei Blondierung gar nicht. Es kann aber auch an einem einzelnen Inhaltsstoff dieser speziellen Farbe liegen oder auch an einem Wirkstoff, der grundsätzlich in den Farben ist oder die Kombination. So oder so ein deutliches Zeichen deines Körpers, er kann erst mal nicht mehr. Es ist evtl möglich, eine andere chemische Farbe zu finden, auf die du erst mal nicht reagierst, aber dein Körper hat ja schon mal klar gemacht, dass er nicht mit allem einverstanden ist und reagiert dann möglicherweise in ein paar Jahren oder Monaten auch auf andere Stoffe, wenn ihm zuviel zugemutet wird. Denk doch mal darüber nach, ob du wirklich färben musst oder ob du dich nicht auch so leiden magst.


Alternativ bleiben dir möglicherweise folgende Möglichkeiten, wenn du gar nicht verzichten magst oder eine Lösung für den Übergang brauchst (die dunkle Farbe wächst ja mit einem Ansatz raus, der selten cool aussieht)

1. Strähnen mit chem. Farbe, in dunklem Ton, die das Rauswachsen überbrücken;  die Farbe sollte möglichst wenig auf die Haut kommen (lässt sich beim Runterwaschen nicht vermeiden, muss ganz gründlich gespült werden)

2. Tönung mit nur direktziehenden Farbstoffen - ohne irgendwas zum Anmischen!! Das sind Farben, die nicht ins Haar reingehen und sich bei jeder Wäsche ein bißchen rauswaschen - sind für die Haare schonender

3. Farbe rauswachsen lassen und rausschneiden, denn die Farbstoffe sind ja noch in deinem Haar drin und du liegst drauf, bei jeder Wäsche wäscht sich minimal etwas raus, was dann ja wieder - wenn auch gering -  über deinen Körper läuft - also so schnell wie möglich so viel wie geht weg damit

4. Pflanzenfarbe - lass dich von einem Naturfriseur beraten, denn man kann nicht beliebig dunkler gehen und wenn man sich nicht auskennt, gibt es gerne das berühmte Hennarot. Es gibt aber auch sehr schöne andere Farbtöne und für die Haare und die Haut ist das echt Erholung

 


Das mit dem Krebs auf Pflanzenfarben halte ich für eine Antikampagne von der chemischen Industrie, die um ihren Umsatz fürchten. Sogar Wella und Co bieten schon Pflanzenhaarfarben an, wenn sie auch nicht natürlich sind, aber doch auch eine mögliche Alternative.

Auf Pflanzenfarben sind auf jeden Fall allergische Reaktionen extrem selten und die Krebsrate bei meinen Berufskolleginnen, die mit chemischer Farbe färben ein mehrfaches höher als bei Frauen in anderen Berufen. Fakt.

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Diese Farben leuchten richtig stark auf sehr hellem oder aufgehelltem Haar. Auf allen Haaren ab mittelblond entstehen Mischtöne, die die Leuchtkraft wegnehmen oder nur nen Schimmer geben. Man sollte die Farben ziemlich satt auftragen, nicht zu sparsam, sonst ist von Anfang an nur ein Pastellton da. So ein Töpfchen reicht dann nur für ganz kurze Haare, bei etwas längeren Haaren brauchst du mehr. Die Farbe sollte mindestens 30 Minuten einwirken, kann auch 3x so lang sein. Am besten mit Alufolie oder Plastik abdecken und ein Handtuch drüber (oder Omas Trockenhaube). Die Farbe wirkt besser, wenn sie nicht eintrocknet und warm ist. Danach gut ausspülen, einmal waschen und nur noch alte Handtücher verwenden. Bei jeder Haarwäsche geht Farbe raus, damit wird die Farbe jedes mal blasser. Wenn man es dann wieder stärker mag, einfach wieder drüber pinseln. Die Farben schaden dem Haar nicht, weil sie nur "magnetisch" im Haar halten, deswegen gehen sie aber auch relativ schnell wieder raus. So kann man aber auch oft den Farbton wechseln.

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Wärme beschleunigt den chemischen Prozess. Aber je schneller ein chemischer Prozess abläuft, desto aggessiver ist er auch. Also für Haut und Haare ist es schonender ohne Wärme. Es gibt auch fachliche Meinungen, die sagen, dass das Blondierungsergebnis weniger orange wird, wenn es langsamer geht. Auf keinen Fall solltest du die Haare dabei abdecken. Dabei sammeln sich die Ammoniakdämpfe und quellen Haut und Haare noch mehr auf. Alufolie schon mal gar nicht, denn der Metallanteil wirkt wie ein Katalysator und verstärkt die Wirkung der Chemie. Damit wäre die Wirkung an den Stellen, wo sie auflegt stärker, als an den Stellen, wo keine Alufolie aufliegt.

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Es ist wichtig, dass ihr regelmäßig übt, kurz vor der Prüfung, vielleicht sogar alle paar Tage, aber ich finde es selbstverständlich, dass die Modelle keine Materialkosten haben bis dahin. Selbst wenn die Modelle ihr Haare sowieso färben, die extra-Zeit zum Üben und den Prüfungstag, an dem das Modell sich u.U. sogar Urlaub nehmen müssen, sollte so ein wenig ausgeglichen werden. Es müssen also beide Seiten ein wenig großzügig sein. Als Azubi hat man allerdings meist nicht viel Geld, so dass Extras für die Modelle meist nicht drin sind. Es ist die Frage, ob ihr privat die Haare färbt, oder das im Salon macht. Im Salon wäre das Sache der Großzügigkeit des Chefs. Da kann man nicht drauf bestehen und erwarten, dass der Chef/ die Chefin das Modell umsonst im Geschäft mitlaufen lässt oder nur Materialkosten verlangt, zumindest wenn es noch länger hin ist zur Prüfung. Kurz vor der Prüfung sollte das anders sein und zur Prüfung selbst muss der ausbildende Betrieb alle Materialien stellen. Das wird total unterschiedlich gehandhabt. Wenn ihr zu Hause die Haare färbt, dann denke ich, solltet ihr Euch einigen. Je nach Umständen könnte es tatsächlich ein Kompromiss sein, wenn das Modell nur die Farbe selber kauft und dafür die Haare professionell gemacht bekommt für längere Zeit und dafür sich für die Prüfung zeitlich zur Verfügung hält.... Du siehst, auch hier kommt es auf den Einzelfall an und sollte so sein, dass es möglichst für alle passt. Ich würde soviel wie möglich in den Salon verlagern, dann haben auch die ausgelbildeten Kollegen einen Blick mit drauf und das Modell hat mehr Garantie auf gute Ergebnisse und der Lehrling auf Unterstützung. Also, sprich es an: z.B. wie ist das eigentlich bei dir in der Arbeit? was sagt dein Chef? ....?

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Das könnte eine Schuppenflechte sein. Unbedingt beim Hautarzt abklären lassen. (Haben viele Menschen, ist nicht ansteckend, kann mit Stress/ Problemen zusammen hängen) Shampoo aus dem Bioladen - Lavaerde - kann gut helfen, das nimmt die überflüssige, lockere Schicht weg, ohne zu doll zu reizen, dass es blutet. Lavaerde entfettet nicht so stark und kann auch den Juckreiz nehmen. Lieber kein Nivea oder so, sind Duftstoffe etc drin, die das noch unangenehmer machen könnten.

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