In Orangenöl findet sich Limonen, welches nicht nur gut riecht, sondern auch allergieauslösend sein kann.

Ich wäre grundsätzlich vorsichtig bei Verwendung ätherischer Öle. Die sind nicht immer so gesund und unbednklich wie man gerne glauben mag.

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Ich bin da kein Spezialist, aber nach meinem Verständnis können sie nur punktförmig sein, also ohne Volumenausdehnung.

An einem L-Punkt werden ja exakt alle Gravitationskräfte voneinander aufgehoben. Diese Kräfte variieren aber mit dem Abstand zur Masse. Also wenn man nur minimal vom L-Punkt in irgendeine Richtung abweicht, wird das ein Ungleichgewicht der Kräfte verusachen.

Das hängt sicherlich vom konkreten Fall ab, in wiefern, bzw. in welchem Zeitraum das spürbar wäre, aber in der Theorie wird das so sein.

Denkbar wäre natürlich, dass man mit der Masse eines oder mehrerer Satelliten auf engem Raum zusätzliche L-Punkte erzeugt, da auch deren Masse die aneren beeinflussen. Aber auch das wird nur in einem sehr speziellen Fall funktionieren.

Im Prinzip müsste ein Körper mit seinem Massezentrum direkt auf dem L-Punkt liegen. Der rest seines Volumens kann dann "überragen".

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Wenn wir von einem luftdichten Raum ausgehen: Ja.

Alles was er an elektrischer Leistung aufnimmt, gibt er in Form von Wärme wieder ab.

Das gilt zunächst für den "Schwund" im Elektromotor, der direkt Wärme produziert, aber auch alles an bewegter Luft wird irgendwann in Wärme umgewandelt. Die Energie kann schließlich nicht verschwinden.

Ob davon effektiv das Zimmer wärmer wird, müsste man in einer Energiebilanz an einem konkreten Beispiel klären.

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Entweder gibt es irgendwo noch ein Absperrventil oder der Hahn ist defekt.

Aus der Ferne ist das natürlich nicht zu sagen. Am besten fragst du den Vermieter oder ggfs. der Vormieter. (Vielleicht auch den Nachbarn, wenn der in einer ähnlichen Wohnung lebt.)

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Ich tippe auf einen Festkörper im System nach der Druckanzeige, der als eine Art Rückschlagventil fungiert.

Mir war mal eine Pflaume in das System gelangt und dies zeigte sich durch gleiche Symptomatik. Ich habe sehr lange gesucht.

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Du redest von einem Hautausschlag?

Regelmäßig mit klarem Wasser waschen und trocken halten. Wenn das nicht hilft, würde ich mal einen Hautarzt konsultieren.

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Kohlensäure ist eine sogennante mehrprotonige Säure. Die Abspaltung der H+-Ionen läuft zunächst über die Bildung des Hydrogencarbonates, bei dem noch ein H gebunden bleibt.

H2CO3 -> H^+ + HCO3^- (Hydrogencarbonat)

HCO3^- -> H^+ + CO3^2- (Carbonat)

Die Salze sind daher auch in ihrer Struktur unterschiedlich. Da es sich bei Calcium um ein zweiwertiges Ion handelt, kann es mit Carbonat 1:1 reagieren (CaCO3) und mit Hydrogencarbonat 1:2 (Ca(HCO3)2)).

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Die Spannungsreihe bezieht sich auf Redox-Vorgänge. Hier sind sowohl Kalium als auch Calcium bereits oxidiert, daher spielt das keine Rolle.

Bei dieser Reaktion handelt es sich um eine sogenannte "Fällungsreaktion". Du kannst dir das vereinfacht so vorstellen: Wenn eine Reaktion in der Chemie grundsätzlich möglich ist, läuft sie auch ab. Allerdings ist auch die Rückreaktion möglich, so dass du das nicht zwingend an neuen Produkten merkst.

Nachhaltige Reaktionen laufen nur ab, wenn das Endprodukt auch stabil ist, also an keinen unmittelbar weiteren Reaktionen mehr teilnimmt.

An deinem Beispiel bedeutet das:

Beide Edukte liegen dissoziert vor. Das bedeutet aber nicht, dass sich nicht mal ein K-Ion mit einem Carbonat-Ion trifft und sich mal ein KCO3+ Ion oder gar ein K2CO3-Teilchen in der Lösung rumtreibt. Nur ist das eben nicht stabil und es wird wieder zurück reagieren.

Wenn aber nun ein Ca-Ion auf ein Carbonat trifft, sieht das etwas anders aus. CaCO3 ist nämlich stabil und reagiert nicht wieder zurück. Es fällt aus und entfernt sich dabei aus dem Gleichgewicht von Hin- und Rückreaktion.

Dann folgt das nächste Ca-Ion, das auf ein Carbonat trifft und - zack - ist wieder ein Teilchen CaCO3 ausgefallen usw.

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Irgendwann bekommst du Schmerzen, die Sache entzündet sich und du könntest an einer Sepsis sterben.

Je länger man damit wartet, desto schlimmer wird in aller Regel die Behandlung, es sei denn, man lässt sich die Zähne ziehen, dann geht es.

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Wer denkt sich denn bitte so einen Mist aus? Ich finde diese Aufgabe ist völlig bescheuert gestellt und ich habe spontan keinen Lösungsansatz - mit den Angaben.

Ich würde über die molaren Massen die Stoffmenge bestimmen:

m(N2)= 28g/mol -> 28g / 28 g/mol = 1 mol N2

m(O2)=32g/mol -> 80g / 32g/mol = 2,5 mol O2

-> 1 : 2,5 = 2 :5

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Beim Betrieb erzeugt die Elektronik natürlich Abwärme. Diese muss entweichen und daher die Lüftungsschlitze.

Auch ein Prozessorkern hat ja eine Abwärme, obwohl er nicht dafür da ist Wärme zu erzeugen. Auch dieser muss gekühlt werden.

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Für Trinkwasser, haben die ganz sicher nicht die selbe Funktion!

Du hast rechUt, vom Prinzip her, kann auch normale Holzkohle eine gewisse Filterwirkung mittels Adsorption wie Aktivkohle übernehmen.

Das Problem mit solchen Adsorptionsfiltern ist aber: Es geht nicht nur in eine Richtung. Es stellt sich immer ein Gleichgewicht ein zwischen der Wasserphase und der Kohlephase. Du kannst nie eine 100%-Reinugung erreichen.

Das bedeutet aber auch, wenn du viel Schadstoffe auf der Kohle hast, aber nur wenig im Wasser, werden die Schadstoffe von der Kohle ins Wasser wandern.

Gängige Grillkohle ist aber breits ziemlich beladen, zT mit Schadstoffen (aus der Umgebung und dem Kohlungsprozess), die du gar nicht im Wasser hast. Also werden diese von deiner Kohle ins Wasser gehen udn dein Wasser ist schmutziger als vorher.

Nun muß man immer ein bisschen abwägen. Klar filtert auch Grillkohle gewisse Schadstoffe. Und wenn du zum Überleben einen Filter brauchst, kann das eine Möglichkeit sein. Hast du aber die Wahl, sollte es keine Option sein Kohle zu verwenden.

Asche ist eine denkbar schlechte Idee. Enthielt das Verbrennungsedukt Schwermetalle, wirst du sie genau hier finden. Finger weg!

Setzt du deinen Sandfilter rein physikalisch ein? Dann kannst du Aktivkohle einmischen (auch wenn ich die Wirkung eher für psychologisch halte). Ich würde aber eher eine zweite Schicht (also Sand und Kohle getrennt) empfehlen.

Bei Trinkwasser musst du die Verkeimung des Filters im Blick behalten, da du ja vermutlich keine Desinfektionsmittel einsetzen möchtest.

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Der Grund ist das Gefälle des Schlauches. Die Luft wird vom Wasser mit in den Schlauch gerissen, hat aber innerhalb des Wassers eine Auftriebskraft. Die Luft drückt also nach oben und das ist zurück richtung Brunnen.

Das Wasser möchte sich aber gegenläufig bewegen und strömt so der Luft entgegen. Es folgte eine Turbulenz, die den Wasserfluss derart blockiert, dass der Brunnnen dann überläuft.

Wie groß der Druck vom Brunnen nun wirklich ist, kann man ohne Bemaßung kaum sagen, aber der Schlauch ist im oberen Brunnenbereich angebracht und der druck ist ja rein statisch.

Der Schlauch selbst "bremst" natürlich auch selbst aufgrund Reibungseffekte.

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In der Atmosphäre unterliegen alle Körper einem gewissen Auftrieb. Befinden sich zwei Gegenstände unter Atmosphäre im Gleichgewicht, so wird der Gegenstand mit dem größeren Volumen im Vakuum "schwerer".

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Du kannst die Menge nicht einfach so berechnen, da der Inhalt sich aus Treibgas und Deo zusammensetzt. Also entspricht das Innenvolumen der Flasche nicht dem Volumen des Deos.

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Das hat mit der Säurestärke nichts zu tun. Diese würde beeinflussen zu welchen Anteilen (also wieviel %) eine Säure dissoziert.

Du hast hier allerdings ein Salz vorliegen, welches beim Lösen vollständig dissoziert, anders als bei einer Säure.

Üblicherweise gibt man die Anzahl der Ionen an, die bei der Dissoziation entstehen, nicht die Stoffmenge. Für letzteres wäre die Stoffmenge an Natriumoxalat wichtig, welche du nicht angibst.

Natriumoxalat ist das Di-Natriumsalz der Oxalsäure, daher dissoziert es in 2 x Na+ und 1 x C2O4^2-; also 3 Ionen.

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