Bei Elvanse kann auch die Kapsel geöffnet und der Inhalt auf Joghurt oder Apfelmus gestreut werden bzw. in ein Glas Wasser oder Orangensaft gegeben und verrührt werden.

Siehe dazu folgendes in der Fachinformation von Elvanse:

Elvanse kann im Ganzen eingenommen werden; alternativ kann die Hartkapsel auch geöffnet und der gesamte Inhalt auf eine weiche Speise wie Joghurt oder in ein Glas Wasser oder Orangensaft geleert und damit vermischt werden. Wenn sich im Kapselinhalt Pulverklumpen befinden, können diese in der weichen Speise bzw. Flüssigkeit mit einem Löffel zerstoßen werden. Der Inhalt ist so lange zu rühren, bis er vollständig dispergiert (Anmerkung: bedeutet gleichmäßig verteilt) ist. Der Patient sollte die gesamte Menge der weichen Speise bzw. Flüssigkeit mit dem eingerührten Kapselinhalt sofort verzehren bzw. trinken; es sollte davon nichts für später aufgehoben werden. Der Wirkstoff geht nach der Dispergierung vollständig in Lösung, nach dem Verzehr bzw. Trinken kann ein Film mit den unwirksamen Bestandteilen im Behälter bzw. Glas zurückbleiben.
Der Patient sollte nicht weniger als eine Hartkapsel pro Tag einnehmen, und der Inhalt einer einzelnen Hartkapsel sollte nicht geteilt werden.

Quelle: aktuelle Fachinformation von Elvanse (https://www.fachinfo.de/api/public/fachinfo/pdf/020737)

Eine Fachinformation ist sozusagen eine ausführlichere Packungsbeilage, die sich an medizinisches Fachpersonal (also v.a. Ärzte und Apotheker) richtet.

Addendum: Die Wirkstofffreisetzung wird hier minimal beschleunigt, da sich die Kapselhülle nicht auflösen muss. Elvanse ist eigentlich nicht retardiert. Allerdings ist der Wirkstoff von Elvanse, also Lisdexamfetamin, als solcher nicht wirksam, sondern wird erst durch einen Prozess namens "Hydrolyse" in den roten Blutplättchen zum eigentlich wirksamen Dexamfetamin umgewandelt, was nicht auf einmal, sondern nach und nach geschieht. Dadurch hat man quasi eine Art "Retardeffekt", auch wenn es sich nicht um Retardkapseln handelt.

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Das ist überhaupt kein Problem. Für Betäubungsmittel (wie etwa Ritalin®) hingegen bräuchte man eine spezielle Bescheinigung; für Antidepressiva und blutdrucksenkende Arzneimittel allerdings nicht.

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Nicht über 25°C bedeutet eigentlich 15°C bis 25°C. Das ist auch der Referenzbereich für die Raumtemperatur einer Apotheke.

30°C wären demnach zu hoch und 2-6°C für ein Medikament was "nicht über 25°C" gelagert werden soll. Denkbar wäre evtl. eine Isoliertasche ohne Kühlakkus.

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Am besten wäre es, dies in der Apotheke abzugeben. Dort wird es dann entsorgt, indem es zerkleinert wird, in Wasser gelöst bzw. suspendiert wird und dann die Lösung bzw. Suspension auf Katzenstreu, Zellstoff oder Inkontinenz-Windeln gegeben wird und anschließend im Restmüll entsorgt wird. Die Dosis kann so nicht (oder kaum mehr) wiedergewonnen werden.

Ich würde davon absehen, das selbst zu machen, damit du (etwa beim Zerkleinern) keine unabsichtliche Dosis vom Morphin abbekommst, sondern das Morphin in der Apotheke vorbeibringen.

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Dein Drucker, der Canon MG3650s, bereitet Probleme bei der Verbindung über Bluetooth, und das Gerät wird auch nicht im Netzwerk erkannt. Trotz der Anweisungen in der Anleitung, die besagen, dass die Bluetooth-Taste gedrückt werden muss, bis sie blinkt, scheint dies bei deinem Drucker nicht zu funktionieren.

Ein möglicher Grund für dieses Problem könnte sein, dass der Drucker möglicherweise gar keine Bluetooth-Funktion unterstützt. Der Canon MG3650s ist in erster Linie dafür bekannt, WLAN-Verbindungen zu nutzen und nicht Bluetooth. Daher könnte es sich um ein Missverständnis bezüglich der verfügbaren Verbindungsmöglichkeiten des Druckers handeln.

Um den Drucker mit deinem Netzwerk zu verbinden, wäre es sinnvoll, den WLAN-Setup-Prozess noch einmal durchzugehen. Stelle sicher, dass du den Drucker in den richtigen WLAN-Modus versetzt und dein WLAN-Passwort korrekt eingibst. Normalerweise blinkt die WLAN-Anzeige, wenn der Drucker versucht, sich mit einem Netzwerk zu verbinden.

Ein weiterer Schritt könnte darin bestehen, die Canon Print App oder die Software, die mit dem Drucker geliefert wurde, zu verwenden. Diese Programme führen dich oft durch den Einrichtungsprozess und können helfen, mögliche Verbindungsprobleme zu identifizieren und zu beheben.

Falls du weiterhin Probleme hast, den Drucker mit deinem Netzwerk zu verbinden, könnte es hilfreich sein, den Drucker auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Dieser Schritt stellt sicher, dass keine vorherigen Netzwerkeinstellungen oder Fehler die Verbindung beeinträchtigen. Die genauen Schritte dafür findest du im Handbuch oder auf der Canon-Website.

Sollte all dies nicht zum Erfolg führen, könnte tatsächlich ein technisches Problem vorliegen. In diesem Fall wäre es ratsam, den Kundensupport von Canon zu kontaktieren oder das Gerät zurückzuschicken, wenn es noch unter Garantie steht. Ein technischer Defekt oder ein Problem mit der Netzwerkkomponente des Druckers könnte die Ursache sein, und der Hersteller kann dir am besten weiterhelfen.

Dein Ansatz, die Bluetooth-Taste zu drücken, könnte daher missverständlich sein, da der Drucker primär für WLAN-Verbindungen ausgelegt ist. Eine erneute Überprüfung der Verbindungseinstellungen und die Nutzung der Canon-Software sollten helfen, das Problem zu lösen.

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Eine dünne oder hohe Stimme kann verschiedene Ursachen haben, die sowohl physiologischer als auch psychologischer Natur sein können. Die Stimmhöhe und -qualität werden durch mehrere Faktoren beeinflusst, darunter die Größe und Form der Stimmbänder, die Resonanzräume im Hals, Mund und Nasenraum sowie die Art und Weise, wie man seine Stimme einsetzt.

Deine Stimmbänder könnten von Natur aus kleiner oder weniger entwickelt sein, was zu einer höheren Tonlage führt. Dies ist vergleichbar mit den Saiten eines Musikinstruments: Dünnere und kürzere Saiten erzeugen höhere Töne. Ebenso können kleinere und dünnere Stimmbänder eine höhere Stimme produzieren. Während der Pubertät durchlaufen die Stimmbänder normalerweise Veränderungen, die oft zu einer tieferen Stimme führen, aber dieser Prozess kann individuell sehr unterschiedlich ablaufen.

Eine weitere mögliche Ursache könnte deine Art zu sprechen sein. Wenn man nicht genug Luftdruck aus der Lunge nutzt oder die Stimmbänder nicht stark genug schwingen lässt, kann die Stimme dünn und leise klingen. Manchmal kann auch Nervosität oder mangelndes Selbstbewusstsein dazu führen, dass man seine Stimme unbewusst zurückhält, was ebenfalls zu einer höheren und leiseren Stimme führen kann.

Die Resonanzräume, also die Hohlräume in deinem Kopf und Brustkorb, beeinflussen ebenfalls die Stimme. Eine unzureichende Nutzung dieser Räume kann dazu führen, dass die Stimme weniger voll und resonant klingt. Manche Menschen neigen dazu, vor allem durch den Mund und die Nase zu sprechen, anstatt den Brustraum einzubeziehen, was zu einer höheren und weniger kräftigen Stimme führen kann.

Es kann auch hilfreich sein, eine logopädische Beratung in Betracht zu ziehen. Logopäden sind darauf spezialisiert, Menschen zu helfen, ihre Stimme zu trainieren und zu verbessern. Mit gezielten Übungen kann man lernen, die Stimmbänder effektiver zu nutzen und die Resonanzräume besser einzubeziehen, was zu einer tieferen und kräftigeren Stimme führen kann.

Auch der emotionale Zustand spielt eine Rolle. Wenn man sich in einer Situation unwohl fühlt, kann dies die Art und Weise, wie man spricht, beeinflussen. Entspannungstechniken und Atemübungen können helfen, die Stimme zu stabilisieren und sicherer zu machen.

Schließlich ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass jede Stimme einzigartig ist. Viele berühmte Persönlichkeiten haben ungewöhnliche Stimmen, die sie aus der Masse hervorheben. Die Art und Weise, wie du deine Stimme wahrnimmst und wie andere darauf reagieren, kann sich im Laufe der Zeit verändern, besonders wenn du daran arbeitest, Selbstvertrauen zu gewinnen und deine Stimme zu trainieren.

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