Vielleicht ist deine Frage auch schon beantwortet. Aber ich möchte trotzdem meinen "Senf" dazugeben. ;)

Ich denke das ist eine falsche Frage. Denn in jedem Land, heute wie damals, werden dir solche Antworten angeboten und solche. Meist von Menschen die gutes erlebt haben und von welchen die schlechte Erinnerungen haben. Ich bin Anfang der 1970ér geboren. Hatte in der Schulzeit hier und da über die Strenge geschlagen was zum Teil echte Probleme machte. Aber das ist heute nicht anders. Wer sich nicht an Regeln hält bekommt Probleme. Es hat mir/uns an nichts gefehlt. Wir sind in den Urlaub gefahren. Meist Harz oder Ostsee. Habe meine Hobbys ausleben können weil damals für die Jugend echt viel angeboten wurde. Das dies immer einen staatstragenden Hintergrund hatte war jedem Bewusst. Jeder wusste dies und jeder wusste dies auch auseinanderzuhalten. Ich bin ohne Vater ausgewachsen und meine Mutter hat Vollzeit gearbeitet. Aber das war so. Naklar hatte ich kein schönes S50/51 und auch kein Motorrad. Wer hätte mir das reparieren sollen. Hatte ja keinen der es mir zeigte. Aber das war nicht schlimm. Das wichtigste aus heutiger Sicht war das die Zwischenmenschlichen Beziehungen und der Umgang miteinander viel sozialer waren. Das musste man auch um an Dinge zu kommen die es offiziell nicht oder sehr schlecht gab. Das prägte auch den Umgang miteinander. Jedem war auch Bewusst das überall "der Feind" mithört. Politische Meinungsfreiheit gab es nicht. Das ist aber heute nicht anders. Wenn du heute sagst dieser oder jener Politiker ist schlecht kann es passieren das du in die oder die andere "Ecke" geschubst wirst. Sicherlich hatte dies gravierentere Folgen zu DDR Zeiten. Also hat man solche Aussagen in der Öffentlichkeit unterlassen. Was man auch sagen muss... damals in der DDR (vielleicht auch in der BRD) gab es nicht solche permanenten Umbrüche, Anpassungen oder Änderungen in Gesetzen und Verordnungen. Das System und damit die Gesellschaft waren viel stabiler über Jahre gesehen. Wir wussten was das Brot und Sprit gekostet hat und das hat er eben auch immer gekostet. Man brauchte sich darüber keine Sorgen machen.

Wenn du mich also fragst was die schlechteste Zeit war, dann würde ich sagen die gab es nicht. Es ist immer von einem selbst abhängig was man aus einer Situation macht. Das ist heute nicht anders. Sicherlich war der Volksaufstand 53 eine sehr schlechte Zeit. Aber das war lange vor mir.

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Ich rate dir zwar davon ab, aber es geht. Dazu brauchst du Spezialgrundierung. z.Bsp. PCI Flächengrundierung 303. Informiere dich aber vorher in einem Fachhandel (NICHT BAUMARKT!. Das Zeug ist teuer! Deshalb bei großen Flächen nur bedingt geeignet. Lass es dir deshalb mal in einem Fachmarkt durchrechnen ob es sich lohnt. Dein Lack muß aber unbedingt fettfrei sein! Zur besseren Haftung danach (Das ist kein MUSS) kannst du auch noch Quarzsand leicht streuen wobei das wirklich nur leicht sein soll. Sonst steht deinem Vorhaben nichts im Weg. ABER...ich an deiner Stelle würde lieber eine neue Farbe streichen.

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Ich würde es mit Lackstift versuchen. Wenn es sehr kleine Macken sind dann hilft vielleicht auch schon Fingernagellack. Den muß man aber öfters wieder überpinseln. Leider tritt sich Lack, welcher auch immer, auf Fußböden schnell wieder ab. Auf Dauer hilft wirklich nur Fliese raus und durch andere ersetzen. Wenn du solch Fliesen nicht mehr hast und auch nicht anderweitig auftreiben kannst (meist scheitert es an der Chargen-Nummer welche die genaue Farbe und Muster definiert) dann sehe es sportlich. Du hast eben eine Küche in der auch wirklich gekocht wird und keine Promi-Küche die nur Dekoration ist. Tut mir leid das ich dir keine andere Antwort geben kann.

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Moin Moin,

also ich habe bisher noch nicht erlebt das Silikon aufgrund seines Alters nicht mehr fest wird. Vielmehr ist es der Fall, das es in der Kartusche fest wird und nicht mehr zu verarbeiten geht. In der Regel härtet Silikon pro Tag 1 Milimeter in die Tiefe aus. Wie stellst du fest das es noch nicht ausgehärtet ist? Bleibt bei Berührung Silikon am Finger kleben? Wenn das so ist befürchte ich das deine Arbeit umsonst war wenn der Effekt nach Tagen immer noch so ist. Wenn die Fuge aber weich ist und nichts am Finger bleibt würde ich sagen es ist alles im Grünen Bereich. Es ist nun mal eine "Gummifuge" die elastisch sein soll!Bedenke des weiteren das du die Endreinigung nicht mit Seifenwasser machen solltest. Das könnte den Fugen und den Silikonfugen nicht gut tun.

Viel Glück!

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Also du mußt schon Glück haben wenn du die Wanne ohne große Schäden heraus bekommst. Du mußt bedenken das du die Originalfliesen wieder benötigst und das wird schwierig wenn du keine mehr hast. Das Wanne in Wanne prinzip ist an und für sich schon gut aber bei normalen Mitteleuropäern die wie ich 1,85m groß sind wird es schwierig wenn man bedenkt das die Wanne dadurch auch kleiner wird wenn man noch eine rein setzt. Wenn dir die Farbe nicht gefällt dann kauf doch Wannenfarbe. Gibt es in jedem Baumarkt und ist die günstigste, sauberste und schnellste Lösung.

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Nimm keinen Lack sondern Harz. Das bekommt man im Fachhandel und ist trittfester wie Lack!. Dann Quarzsand wie du es beschrieben hast. Noch ein Tip. Mach das nur wenn du wirklich vor hast das ganze neu zu verfliesen. Denn den Harz bekommst du nicht mehr weg. Es gibt auch farbigen Quarzsand. Sieht schöner aus als der graue. Dann einen halbkreis aufzeichnen und nur den Bereich mit Harz und Sand behandeln. Viel Erfolg!

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Also um eine funktionstüchtige Anschlußfuge zu haben, ist ein auskratzen der Fugen unumgänglich! Das Auskratzen wäre einen Tag nach verfugen eine einfache Sache gewesen mit einem Kutter/Teppichmesser. Leider gibt es da keine bessere Antwort! Wenn du jetzt nur aus Schönheitsgründen darüber-silikonierst betrügst du dich selber. Denn wenn es zu einem Riss oder ein Ablösen des Sockels kommt ärgerst du dich doppelt. Wenn es aber nur an ein zwei Stellen ist dann würde ich trotzdem für das darüber-silikonieren stimmen. Früher gab es sowas nicht wie Silikon. Da hat man alles mit Zement ausgefugt. Manchmal um die Fugen elastisch und wasserdicht zu halten hat man noch Latex reingemischt. Ich nehme aber an das du schon kräftig die Anschlußfuge mit ausgefugt hast sonst hättest du hier nicht gefragt. Also wenn es ein älterer Bodenestrich ist bei dem nur renoviert wird, kannst du alles mit Fugenmasse ausfugen. Wenn es aber ein neuer Estrich ist kratz lieber aus, auch wenn es nicht einfach ist. Denn wenn der Estrich noch arbeitet dann reisen dir die Zementfugen und wenn du Pech hast, nicht nur die. Viel Glück!

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Kannst du machen. Entferne vorher mit einem Hammer zum Beispiel losen Beton. Bei den Ölflecken ruhig etwas tiefer raushacken. Dann alles z.Bsp. mit Gisogrund von PCI alles etwas konzentrierter streichen und beim Verlegen ruhig eine Mitelbettkelle (im Fachmarkt nachfragen) mit frostbeständigen Fliesenkleber (lieber Markenprodukt nehmen...willst ja lange Freude daran haben)verlegen. Viel Glück

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Die Idee mit der Klebefolie ist super. Mach dir keine Sorgen wegen der Fugen. Selbst wenn sie ein paar Flecke irgendwann haben sollten: 1. Kauf einen Fugenstift für paar Euro und überpinsel die Stellen. Es gibt aber auch Fugenreiniger der das auch wegbekommt. 2. Ach ein Fliesenbelag ist laut Gestz irgendwann abgewohnt. Dann machen selbst die Flecken nichts mehr. Da kann dein Vermieter nichts machen 3. Fugen die offen sind verschmutzen auch!

Viel Glück

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Also wenn du Laie bist und deine ersten handwerklichen Ergebnisse beim Fliesenlegen bestaunen möchtest empfehle ich dir auf alle Fälle einen sehr ebenen Untergrund. An der Wand versuche soviel wie möglich Gipskarton zu haben. Es ist aber auch wichtig einen lotrechten Untergrung zu haben (Wasserwaage. Auf dem Fußboden mal die Wasserwaage drauf legen. Wenn Unebenheiten von 1-2 mm sind ist das zu verkraften. Nimm da eine 10ér Zahnkelle. Manche empfehlen eine Mittelbettkelle. Da du aber bestimmt wenig Erfahrung hast mit ausgleichen und gleichmäßig tief andrücken, sehe lieber zu das deine Untergründe eben sind und die Zahnkelle mit einer möglichst kleinen Zahnung. Es ist aber auch die Qualität der Fliesen ausschlaggebend. Wenn es sehr dünne Steinzeugfliesen für den Fußboden sind aus dem Baumarkt, sind sie meist verzogen und krumm. Dann brauchst du wiederrum ein Mittel- oder Dickbett. An der Wand ist eine 6ér Zahnkelle ausreichend. Wenn du aber ein Hobby-Fliesenleger bist der Fliesenkreuze einsetzt, dann lass bei einer unebenen Wand Lieber die Finger davon und hol einen Fachmann, zumindest für das begratigen oder neu putzen. Für den Fußboden da schließ ich mich den Vorrednern an. Da gibt es im Baumarkt eine schöne Erfindung. Die NEVILIERMASSE zum gießen. Ist aber bei größeren Flächen und höherwertigen Gießmassen eine teure Angelegenheit. Ich nehme lieber höherwertige Gießmassen da diese besser verlaufen und eine höhere Standfestigkeit haben. Viel Glück!

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Naklar kann man die Bordüre austauschen. Es sind die selben Arbeiten wie beim "normalen" Fliesenaustausch. Bedenke aber wohl, das es durchaus zu einer Beschädigung der angrenzenden Fliesen kommen kann. Du solltest also ein paar von der Fliesensorte da haben und die Sache von einem Fachmann erledigen lassen. Du mußt erst die Fugen mit einem geeigneten Werkzeug aufschneiden und dann erst die Bordüre entfernen. Wenn du die Fugen aufgeschnitten hast, beklebe die Ränder der angrenzenden Fliesen zum Beispiel mit Krepp-Malerband. Stell dir dein Vorhaben nicht zu einfach vor. Ich, als Fliesenleger, würde deshalb alles so lassen wie es ist.

Viel Glück

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Also ich würde darauf schliesen das das Fugenmaterial noch nicht ganz ausgetrocknet ist. Aber im Hinterkopf befürchte ich das ihr bestimmt keinen Marken-Fugenmörtel genommen habt, was aber nicht heisen soll das alle No-Name-Fugenmörtel schlecht sind. Viele Möglichkeiten hast du nicht wenn es an der Fugenmasse liegt. Entweder etwas rauskratzen (mit Holz oder etwas ähnlich weichem) und mit Markenfugenmasse darüberfugen oder du hoffst, das sich die Sache relativiert was ja noch sein kann wenn du gestern erst gefugt hast. Wenn der Effekt aber bleibt ist nichts mehr mit rauskratzen wenn die Fuge ausgehärtet ist. Auf alle Fälle hast du einen Fehler gemacht wenn du eine frisch ausgefugte Fuge mit Zementschleierentferner bearbeitet hast. Ich drück dir die Daumen das es keine Folgen hat!

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Wer einen Handwerker nach Stunden abrechnet (bei privat/schwarz) ist selbst Schuld! Es ist aber auch immer mit Vorsicht zu geniesen wenn ein Handwerker lange Zeit für etwas braucht. Der Untergrund kann schlecht sein, sodas man jede Fliese ausgleichen muß, der Raum kann verwinkelt sein...um nur zwei Beispiele zu nennen. Ich wäre da sehr vorsichtig die Arbeit von anderen einzuschätzen. Wenn gewerbliche Auftragsvergabe, kann man sich bei der Handwerkskammer kundig machen wie lange eine Arbeit im Höchstfall dauern darf. Das wäre mein Ratschlag. Ein Anruf kostet nichts. Wenn ich solche Aufträge annehmen würde, dann mach ich immer einen Objektlohn aus. Ich vermesse die Fläche. schätze die Arbeit ein und rechne meinen Quadratmeterpreis. Ein fairer Preis bei dem es auch länger dauern kann aber eben nicht teurer. Spricht sich schnell rum, und Folgeaufträge lassen nicht lang auf sich warten.

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Bei so einer Frage kann man nur Mutmaßungen anstellen. Aber ich denke du bist mit deinem Dampfreiniger auf dem richtigen Weg. Aber bedenke das es bei heiß auf kalt Risse geben kann. Ich würde aber sagen das ein Fliesenreiniger aus dem Fach- oder Baumarkt gute Dienste verrichtet. Du solltest dir um Arbeit zu ersparen verschiedene Mittel auf einzelnen Stellen ausprobieren um das richtige Mittel zu nehmen. Eine Schwachstelle für die Optik wären dann die Fugen. Denn wenn deine Fliesen sauber sind bist du wieder hier im Board und fragst wie du deine Fugen sauber bekommst. Also frag erst mal nach einer Probeflasche im Fachmarkt (die bekommen das über die Großhändler) um zu testen, weil das gute Zeug wirklich einen ordnentlichen Preis hat um später nicht zu funktionieren.

Viel Glück!

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