Ich finde es gut

Ich finde es eine gute Möglichkeit und dazu auch die einzige Möglichkeit um z.B. in einer Anrede wirklich ALLE Menschen zu erreichen. (bitte nicht wieder das maskuline Generikum erwähnen...)

Ich gehöre als transident selber auch zu einer "Randgruppe". Ich finde es soll jedem selbst überlassen sein ob er die Möglichkeit nutzt oder nicht. Leider wird das Thema in den Medien oft völlig übertrieben dargestellt, vorallem in Zeiten mit wirklich größeren Sorgen...

Aber Alternativ kann man ganz Vieles umformulieren um das Thema zu Umgehen. Geschäftlich z.B. anstatt liebe Kollegen und Kolleginnen -> Liebes Team, und schon geht das ganz ohne Sternchen :) Oder Sehr geehrter Herr ..., liebes Team der ...

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Kommt ganz drauf an wie du wirken möchtest und wo du damit unterwegs bist. Falls du auffallen oder sogar provozieren möchtest hast du natürlich alle Möglichkeiten, ansonsten schau dir die Frauen in deiner Umgebung an was sie anziehen und wie sie gestylt sind. Meistens ja leider in Hose und nicht geschminkt... letztendlich aber so wie du dich wohlfühlst, das strahlst du dann aus und bis somit authentisch.

Alltagstauglich ist natürlich immer ein sehr natürliches Makeup, z.B. in Nude/Brauntönen, nichts hartes...hängt auch noch von Haarfarbe, Kleidung, usw. zusammen.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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Ich würde behaupten du kannst in jeden Frisörladen gehen, wenn du dir nicht sicher bist ruf einfach vorher an. Kommt natürlich vielleicht auch darauf an wie selbstbewusst du damit umgehst. Oder schau mal auf die Webseite des Geschäfts ob dir das Team sympathisch vorkommt, hab ich am Anfang auch gemacht... Aber letztendlich wollen alle nur Geld verdienen...

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Es zählt allein der Mensch!!! Wenn du einfach DU bist hast du in diesem Berufsfeld gut Chancen, Ich bin beruflich täglich in Kliniken unterwegs und alle sehen mich einfach als Mensch, kennen teilweise meine alte Seite auch noch...Wenn du als Mensch einen guten Job machst und authentisch und sympathisch bist steht dem Arzt/Ärztin sein nichts im Wege!!! Gehe offen damit um und wo es geht, nimm die Leute mit... Ich drück die Daumen! LG Laura

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Nein

Es geht doch nur um die Möglichkeit der Änderung des Namens und Geschlechts (männlich, weiblich, divers, keine Angabe). Also die grundlegenden Daten zur Identität in offiziellen Dokumenten.

Ich würde aber sagen das wird so schnell sowieso nichts, wenn überhaupt. Ich werde wohl den "normalen" Weg über Gutachten und Amtsgericht wählen...

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Du musst dir keine Sorgen machen, die haben am Flughafen schon alles gesehen und gehen völlig entspannt damit um. Falls es einen zu großen Unterschied zwischen dem Bild in deinem Ausweis und deinem jetzigen Erscheinungsbild gibt würde ich dir einen Ergänzungsausweis der DGTI empfehlen. Hab ich gemacht, lege beides hin, alles gut.. Letztendlich zählt dein rechtlicher Name über den du auch den Flug buchen musst.

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Gut

Ich schreibe es gerne immer wieder, finde ich gut und wichtig das man darüber aufklärt und es auch im Unterricht angesprochen wird, aber letztendlich sollte es jedem selber überlassen bleiben ob man es verwendet oder nicht. Nur durch Gendern kann ich z.B. bei einem Anschreiben an mehrere Menschen, wo ich nichts über das Geschlecht weiß, ALLE erreichen. Für Firmen z.B. bei Stellenausschreibungen wichtig, finde ich... aber wie gesagt, jeder wie er möchte.

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Was anderes: ...

Regenbogenfarben und -flaggen an allen möglichen und unmöglichen Orten, CSD in Dörfern, völlig übertriebene Darstellungen in den Medien (Drag-Vorlesungen, usw...). Viele Dinge sind gut gemeint aber erreichen in diesem Ausmaß genau das Gegenteil bei Menschen die bis jetzt nichts mit diesem Thema zu tun hatten, die haben ganz andere Sorgen im Alltag. Letztendlich sprechen wir von einer Randgruppe in der Bevölkerung, zu der ich auch gehöre...

Mir wäre es viel lieber wenn jeder einzelne aus unser Community in seinem Umfeld für einen offenen Austausch und Aufklärung sorgt. Vielleicht schaffen wir es dass wir dann einfach als Mensch gesehen werden, völlig unabhängig von Geschlecht, Sexualität, Hautfarbe, Herkunft, usw...

ich habe nur positive Erfahrungen mit meinem offenen Umgang mit meiner Transidentität, Leute mitnehmen und nicht konfrontieren (wo es halt geht..).

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Kannst z.B. deinen Penis zwischen die Beine klemmen und dich mit einem Vibrator verwöhnen, dann sieht es auch schon ganz nett aus :)

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Du kannst jederzeit tun was dir gut tut und dich glücklich macht. Und es ist völlig normal, das gibt es schon immer...musst halt schauen in wie weit du dich dazu outest oder ob es für dich ausreicht es zuhause auszuleben. Kann auch eine Vorstufe zu Transvestismus / Transsexualität sein, oder rein Fetisch. Viele Spaß beim Entdecken :)

LG Laura

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Ich würde mir an deiner Stelle eine Vertrauensperson suchen mit der du über alles reden kannst, idealerweise natürlich die Eltern, was aber meistens eine große Überwindung ist, alternativ gibt es Beratungsstellen die dich unterstützen können. In der Schule gibt es normal auch Vertrauenslehrer.

Letztendlich musst du überlegen in welchen Lebensbereichen du dich outest, manchmal muss es nicht überall sein. Man sieht es dir ja auch nicht unbedingt an das du schwul bist, wär ja nur der Fall wenn du mit Partner Hand in Hand läufst oder ihr euch küsst. Die Familie wäre natürlich prima, wenn sie dich unterstützen, weiß nicht wie dein Verhältnis hier ist.

Du kannst das also relativ gut steuern, im Vergleich zu mir als Transgender. Ich hatte immer ca. ein halbes Jahr Überlegungen gemacht bevor ich den nächsten Schritt ging....

Höre auf dein Bauchgefühl und sei immer ehrlich zu dir selber. Ich wünsche dir viel Glück!

LG Laura

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Trans* ist ein riesiges Spektrum und es sind alle möglichen Varianten denkbar. Ich selbst bin z.B. Transident, d.h. ich sehe mich als Frau und lebe auch so, möchte aber keine angleichenden Eingriffe, bis auf eine Bartentfernung. Egal wie sich die einzelnen "Schubladen" nennen, höre auf dein Bauchgefühl, sei ehrlich zu dir selber, sei authentisch und du findest deinen Weg. Prof. psychologische Begleitung kann ich immer wieder empfehlen. LG Laura

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Sprich wenn möglich mit deinen Eltern darüber und wenn das Gefühl oder Verlangen dem anderen Geschlecht anzugehören wirklich tiefgründig ist prof. Hilfe bei einem Psychologen oder einer Beratungsstelle für Trans*menschen suchen.

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Ist doch super wenn er alles ausprobiert und sich entdeckt. Eigentlich sind wir alle zu einem gewissen Anteil bisexuell, nur die Erziehung sorgt dafür dass man in eine Schublade passen soll und was "normal" ist. Von daher alles prima! Kannst ihn ja mal darauf ansprechen und ihr redet offen darüber.

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Ich würde vielleicht mal in deinem Freundeskreis fragen wie sie deine Stimme empfinden, vielleicht ist sie gar nicht so tief wie du denkst. Und dann nochmal die Frage an dich stellen ob du das für dich zum Glücklichsein möchtest oder für die Umwelt damit du mehr als Frau wahrgenommen wirst. Wenn du es für dich möchtest kannst du ja mal bei einer Logopädin anfragen...ich finde aber eine tiefere Stimme die authentisch ist viel viel besser als künstlich höher zu sprechen, oder dann sogar eine Stimmband OP zu machen.

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