Wieso bist du bei "Naturheilkunde & alternative Heilverfahren"? Ich dachte, dass ich hier mit verrückten Aluhutträgern zu kämpfen hätte und nicht mit vernünftigen, psychisch kranken Personen. Bei den Narben kann ich dir leider nicht helfen. Habe selbst ein paar grössere an der Hand, weil ich beim Schnitzen von Holzstöcken unachtsam gewesen bin. Ich wünsche dir jedoch alles Gute und viel Erfolg.

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Es ist ein wenig zu spät für dich, doch ich schreibe diesen Kommentar für zukünftige Ratlose. Um bei 0 Liegestütze einen Anfang machen zu können, kannst du dir einfache Physik zunutze machen. Indem du deine Hände an einem höheren Ort platzierst (bitte etwas stabiles und rutschfestes) vergrösserst du den Winkel zwischen deinem Körper und dem Boden. So könntest du dich beispielsweise auf der Bettkante mit den Händen abstützen, wobei mir das für Frauenliegestütze ein wenig hoch erscheint, und so mit weniger Belastung trainieren. Sobald du dort eine gute Stärke erreicht hast, kannst du die Höhe (durch Austausch oder Weglassen des Objekts) verringern und dich so in Richtung der Waagerechten arbeiten. Sobald du genug Kraft für, sagen wir, sechs Liegestütze hast, kannst du beginnen exklusiv mit den normalen Frauenliegestützen zu trainieren. Wie oft und wann man trainiert ist einem selbst überlassen (und dazu habe ich selbst nicht sonderlich viel Erfahrung).

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Ein Mann sollte so 15 bis 30 schaffen. Bei Frauen bin ich mir nicht sicher. Eine Freundin von mir schafft kaum eine einzelne (obwohl ich sie nicht als ungesund lebend oder sowas beschreiben würde) wobei ich einer Frau persönlich schon 10 zutrauen würde. Google hat übrigens gesagt, dass für eine Frau 5-10 schon (sehr) gut sind. Ich (als ein gesunder und sportlicher junger Mann, der jedoch nicht wirklich viel in die Richtung trainiert, schaffe (gemessen vor ca. 5 Sekunden) 30 Liegestütze, wobei ich bei 27 dachte, ich komme nicht mehr hoch. Ich hoffe, dass ich helfen konnte und bedanke mich für den indirekten Aufruf Liegestütze zu machen.

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Auf Wikipedia gibt es beim Artikel "Zeus" einen Abschnitt " Kinder des Zeus". Da gibt es eine Tabelle mit seinen Kindern, die ich dir empfehlen möchte. Links ist die Partnerin, in der Mitte die Gestalt (falls er verwandelt war) und rechts die entstandenen Kinder. Es sind echt viele und gewisse sind scheinbar nicht überall Kanon "Gemäß Homer auch Hephaistos, gemäß Hesiod auch Ares". Du kannst die, die du als gut befindest in ein Worddokument kopieren und dann die Anzahl Wörter auslesen. Hephaistos ist übrigens soweit ich weiss kein "Sohn von Zeus" sondern Heras missglückte Rache für die ganzen Ausserehelichen.

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In der Bibel wird Lüsternheit als sündig befunden. Sex muss ausschliesslich zur Reproduktion dienen und darf nicht zum Vergnügen praktiziert werden. Deshalb muss man nach der Bibel auch verheiratet sein um Sex haben zu können. Ich nehme an, dass es nicht wirklich mit dem Christentum, sondern mit dem Judentum und wiederum der Kultur vor- und währenddessen. So sieht man bereits in einem der ältesten Gesetzestexte, dem babylonischen "Codex Hammurapi", dass Ehebruch für den Mann eine Geldentschädigung an die Partnerin und für die Frau den Tod bedeutet. Dies kommt vom Verlangen nach einer (patriarchalisch geregelten) Ahnenlinie. Wenn ein Mann mit einer Frau schläft, dann führt das zu ausserehelichen Kindern. Dies bedeutet zwar Verrat an der Partnerin, jedoch keine Verdünnung des Blutes der Kinder. Der Mann hat nichts mit seinen illegitimen Kindern zu tun und diese haben keine Verbindung zum "Hauptstamm". Wenn jedoch die Frau mit einem fremden Mann schläft, führt das (möglicherweise) dazu, dass sie ein Kind in die Familie gebärt, welches nicht die Gene des Familienvaters trägt. Die Frau weiss immer, welche Kinder von ihr sind und welche nicht, da sie sie ja persönlich im Bauch gehabt hat, während der Mann bei der Reinheit seiner Nachkommen auf die Ehrlichkeit seiner Frau vertrauen muss. (Klingt nach etwas, was ein "Alpha Male" sagen würde, ist jedoch nur eine historische Theorie und nicht mein persönlicher moralischer und ethischer Kompass.)

Somit war bereits lange vor dem alten Testament Sex eine strikt geregelte Sache. Hierbei muss ich jedoch als "Experte" (ich habe das Buch gelesen und teilweise ins Lateinische übersetzt) anmerken, dass im sumerischen "Gilgamesch-Epos" keine Limitierungen für Unverheiratete zu gelten scheinen. Es wird geschildert, wie die "Dirnen der Ischtar", einer zentralen Göttin, sich auf Festen mit Männern einlassen und die Dirne Schamchat, die Üppige, über sechs Tage und sieben Nächte Sex mit dem Wildmenschen Enkidu hat um diesen zu kultivieren. Auch bei den anderen polytheistischen Religionen wie den Römern, Griechen, Kelten oder Ägyptern scheint Sex kein derartiges Tabuthema gewesen zu sein. Meine persönliche Theorie wäre, dass die monotheistischen (verbundenen) Religionen dies als eine Art Kontrolle verwendet haben. Sie haben die "natürlichste" Form des Sex genommen, welche auch einen zentralen Bestandteil unserer Lebensaufgebe (Aufrechterhaltung der Population) ausmacht, und diesen zur einzigen Möglichkeit gemacht. Somit wird verhindert, dass die Leute sich zu sehr mit anderen Dingen als dem Glauben beschäftigen und unzüchtig werden. Man hat gezielt die Libido von der Religion getrennt, was (angesichts der heutigen kaum existenten Verbreitung von heidnischen Religionen von damals) scheinbar auch eine nachhaltige Entscheidung gewesen ist.

Fazit: Kontrolliert man das Paradies, kontrolliert man die Sitten. Kontrolliert man die Sitten, kontrolliert man den Sex. Kontrolliert man den Sex, kontrolliert man die Menschheit.

Ps. Ich hatte diesen Text für einen anderen Post zum (fast) gleichen Thema verfasst. Dieser wurde jedoch währenddessen gelöscht. Da ich diesen riesigen Text jedoch nicht einfach ins nichts verschwinden lassen möchte, hier eine Aufarbeitung der Sexkultur in Europa von etwa 2000 vor bis 1000 nach Christus, basierend auf der Frage: "Wieso ist Fappen im Christentum tabu?

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Das ist relativ einfach. Natürlich sind derartige Leute oft für diverse Beeinflussungen empfänglich. Gewisse müssen jedoch für die Erhaltung ihrer eigenen Illusion Distanz zu fremden Illusionen schaffen. So könnte der gläubige Christ sagen: "Natürlich glaube ich an Gott. Ich habe die Bibel und die Religion als Beweis. Das unterscheidet sie von eingebildeten und fiktionalen Dingen wie Geistern". Gleichzeitig sagt eine Person die an Geister glaubt vielleicht: "Ich habe einen Geist gespürt. Und es war echt. Nicht so wie ein Glaube, der sich an irgendwelchen Überlieferungen festklammert". Es gibt gewissermassen eine Kollision zwischen zwei grundverschiedenen Arten von Glauben: Der christliche Glaube, der von einer universell-erklärenden Natur ist, eine lange Geschichte von Hingabe und Determination hat, und der Glaube ans Übersinnliche und Spirituelle, welcher versucht sich in einer modernen, aufklärerischen Gesellschaft zu behaupten, welcher aus einer Naivität entsteht und sich hartnäckig hält. Du könntest es als eine Konkurrenz zwischen Glaube und Aberglaube bezeichnen. Die Religiösen sind abhängig von ihrem Glauben, die Religion bildet das Fundament für ihr Weltbild und gibt ihnen Halt, wenn sie sich in einer Situation nicht sicher fühlen. Die Abergläubischen differenzieren sich von Religion. Es gefällt ihnen nicht, sich von einer etablierten Gemeinschaft ein Weltbild vorschreiben zu lassen. Sie begeben sich deshalb bekanntlich auch gerne in ein Gebiet der Verschwörungserzählungen und nehmen nur Input von unkonventionellen Quellen an. Somit widersprechen sich die zwei Gruppen grundlegend und widersprechen sich zwangsläufig.

Auch innerhalb der (von mir zwecks Verständlichkeit als solche definierten) Gruppen gibt es Spannungen. Bei der Religion ist das leicht erklärt. Auch wenn der Glauben im Kern relativ universell ist, kann es Unterschiede in der Interpretation oder den zugehörigen Bräuchen geben. Da diese jedoch auch für die Integrität der jeweiligen Untergruppen wichtig sind, versuchen diese sich von den Anderen abzugrenzen und über diese zu stellen.

Der Glauben der Abergläubischen ist viel weniger universell, weshalb es hier deutlich weniger "interne" Konflikte gibt, die mehr als eine Handvoll Individuen betreffen (im Gegensatz zu z.B. "Reformation vs. katholische Kirche" oder "Christen gegen Alles, was ihnen den Weg nach Jerusalem verwehrt"). Wenn es hier Streit gibt, hängt es vor allem mit der Individualität der Abergläubischen zusammen. Auch wenn sie aus der Sicht eines Aussenstehenden an dieselben Dinge glauben und dieselben seltsamen Dinge tun, möchten sie das selbst oft nicht einsehen. Wie bei Verschwörungserzählern definieren sie sich stark durch ein Gefühl der Überlegenheit. "Wie könnte ich nicht mehr wissen (=intelligenter sein) als alle anderen, wenn ich mehr über die "wahren Begebenheiten" habe als sie?" "Wieso sollte ich mich nicht überlegen fühlen, wenn ich weiss, dass ich, und ich allein, eine einzigartige Bindung zu den Verstorbenen habe?" Sie teilen ihren spezifischen Glauben nur mit sehr kleinen Gruppen und gewinnen aus ihrem vermeintlichen Wissen eine Menge Selbstvertrauen. Um dieses Gefühl behalten zu können müssen sie jedoch leugnen, dass andere Abergläubische andere Wahrheiten haben. Frei nach dem Motto: "Meine Lichtheilung ist voll OP, während dein unsichtbarer Feenstaub voll beknackt ist".

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Der Glauben an Etwas, sei es ein religiöses oder politisches Konzept, hängt natürlich individuell von vielen Faktoren ab. Eine Freundin von mir ist schon seit ich sie kenne sehr religiös. Da sie und ihre Familie jedoch in einer Freikirche sind, habe ich mir nie überlegt, wieso sie so stark gläubig ist. Ihre jüngere Schwester und ihr Vater sind jedoch sichtbar gelassener, wenn es um das Thema Religion geht und ich vermute, dass auch ihre Mutter nicht so krass ist, wie sie. Ausserdem sind sie seit einiger Zeit keine Mitglieder der Kirche mehr, was für mich eine Beeinflussung durch andere Mitglieder je länger, desto unwahrscheinlicher macht. Da ich persönlich nahezu ausschliesslich auf dem Papier ein reformierter Christ bin und mich der Wissenschaft verschrieben habe, hatten wir bereits einige Diskussionen zum Inhalt der Bibel. Ich nehme seit längerem an, dass sie aufgrund mentaler bzw. psychischer Probleme nicht einen Millimeter von ihrem Glauben abweicht. In der heutigen Gesellschaft erscheint es mir nämlich eigentlich nur normal, dass man mit der Zeit seinen religiösen Glauben verliert. Wir sind im Alltag mit viel Wissenschaft und Technologie konfrontiert und haben neue, zeitgemässe Vorstellungen von Moral und Ethik, die unser Miteinander formen. Man beginnt sich Fragen zu stellen, was die Aussagen der eigenen heiligen Schrift richtig macht und die der Anderen falsch, wie es sein kann, dass Bücher, die definitiv und ausschliesslich von Menschen ohne direkten Draht zu einer göttlichen Instanz verfasst worden sind, die Grundlage für einen Glauben bilden können, von der ganzen Thematik um z.B. Jesus eigentlichen Geburtstag, die doppelte Bildung einer Population durch Inzest oder die göttliche Exekution aller Landlebewesen bis auf zwei jeder Art (was auch immer mit Tieren auf anderen Kontinenten bzw. Inseln und allen Pflanzen passiert ist) mal ganz abgesehen. Daher scheint mir der (mindestens partielle) Verlust des Glaubens eine natürliche Konsequenz der Reifung in einem modernen (im Gegensatz zu einem erzkonservativ, orthodox gläubigen) Umfeld zu sein. Die Frage ist natürlich tief verankert in Bereichen der Psychologie, Ethik und Pädagogik, weshalb ich noch ewig weiterschreiben könnte, doch ich denke nicht, dass ich mich dabei weiter der Antwort auf deine Frage annähern würde, als ich es bereits getan habe.

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Bei uns am Gymnasium bei dieser Altersklasse war die eins bei 12s, die zwei bei 13s und die drei bei 14s. Der Schnellste hatte eine 12.3s oder so und vier weitere waren ebenfalls unter 13s. Ich war mit ca. 13.20 der Siebte oder Achte. Bei den Mädchen fing die Skala übrigens bei 14s an. Bei ihnen gab es mehrere Einsen, bei uns wie gesagt keine.

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