Also meiner Meinung nach gibt es 2(3. Intersexuel) Geschlechter. Alles andere sind Geschlechtsidentitäten und da können sie, von mir aus, 7235 weitere Erfinden. Vorallem weil ein paar dieser neuen "Geschlechter" unter anderem, mit mehreren Begriffen die selbe Sache bezeichnen und auch eben die sexuelle Orientierung bezeichnen oder auch die persönlichen Präferenzen einbeziehen. Ich kann es verstehen, dass man nach erfolgten Geschlechtsangleichenden Maßnahmen, sein Geschlecht zum Beispiel von Mann zu Frau im Pass ändern lässt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass diese Person eine Transfrau ist.
Ich finde es schlimm, wenn versucht wird das Gendern oder Gender generell aufzuzwingen und versucht wird sich in die Opferrolle zu flüchten. Jeder der eine andere Meinung vertritt, ist dann Transphob, Homophob, Diskriminierend und natürlich (wer hätte es erraten?) Rechts. Ich kenne auch homosexuelle oder bisexuelle Menschen und Pärchen. Und selbst die, die die LBTGQ+Com "vertritt", halten möglichst viel Abstand zu LBTQ+.
Ich bin männlich, also ein Mann, fertig. Ob ich Bi bin, Hetero bin, mich gerne feminin anziehe oder "typisch männlich", gerne Schminke trage und meine Konturen zur Geltung bringen möchte oder gar kein Makeup trage, mich im Alltag eher weiblich oder männlich verhalte, das alles ändert nichts an der Tatsache, dass ich ein Mann bin. Und selbst die Hormonunterschiede ändern nicht das Geschlecht. Ist ein Mann der einen Testosteronmangel hat, dann kein Mann mehr? Oder wird ein Mann, der mehr Östrogene besitzt, dann zur Frau oder einem Mischwesen? Wird eine Frau die einen Testosteronüberschuss hat zum Mann oder auch zu einem Mischwesen? Das Geschlecht ist der Überbegriff "Männlich,Weiblich oder Intersexuel" also Mann, Frau oder Intersexuel. Deswegen 2(3) Geschlechter und der Rest sind die unterschiedlichen Formen und erfundenen Identitäten.
Ich bin der Meinung jeder sollte mit seinem Körper machen was er will, denn es ist die freie Entscheidung. Aber... Kinder, die die wirkliche Tragweite ihrer Entscheidungen noch nicht richtig einschätzen können, sollen einfach entscheiden dürfen, dass sie Maßnahmen/Operationen durchführen lassen, die nicht mehr Rückgängig gemacht werden können?!?! Da bin ich absolut dagegen, da muss auf jeden Fall eine Altersgrenze sein, am besten 18 oder im Mindestfall 16. Ich meine es ist kein Piercing, welches man eben rausmachen kann und dann ist dort ein kleiner Stichkanal zu sehen oder ein Tattoo welches man weglasern lassen oder als "Jugendsünde" abstempeln kann. Es ist auch kein kleiner Schönheitstechnischer Eingriff, wie sich zum Beispiel ein Ohr anlegen zu lassen o.ä.
Und diese Maßnahmen/Operationen sollten, wie alle anderen Körpermodifikation, Zahlungspflichtig sein. Sprich die Krankenkasse übernimmt nicht all die Kosten, für selbst entschiedene Veränderungen. All die Jahre wurde darauf gedrängt, es ist keine Krankheit. Die WHO hat anerkannt, dass es keine Krankheit mehr ist. Sie haben erreicht was sie wollten und wenn es mal endgültig beschlossene Sache ist, dann sollte es auch nicht mehr als Krankheit behandelt und auch nicht wie eine Krankheit bezahlt werden oder eben wirklich medizinisch bestätigt sein, dass diese Person bei Verzicht dieser Maßnahmen/Operationen wirklich psychischen Krankheiten, wie zum Beispiel Depressionen, ausgeliefert ist.
Aber das ist nur meine Meinung. Ob man sie gut oder schlecht findet, liegt in der persönlichen Auffassung jedes Einzelnen.