Grob gesagt kann man folgendes für die beiden Selektionsarten sagen:

1. Positive Selektion: Eine Mutation führt zu einer Verbesserung der Überlebens- und Vermehrungswahrscheinlichkeit. Individuen mit dieser Mutation haben, unter dem gegebenen Selektionsdruck einen Vorteil gegenüber den "normalen" Individuen und der Anteil der Mutanten wird sich im Laufe der Zeit erhöhen, sofern die Selektionsbedingungen sich nicht verändern.

2. Negative Selektion. Es gibt viel mehr Mutationen, die eher schädlich für die betroffenen Individuen sind. Da diese Individuen unter den gegebenen Umweltbedingungen einen Nachteil gegenüber der normalen Population hat werden sie sich schlechter oder gar nicht vermehren können. Das heißt, sie werden aussterben.

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Die beiden Zellen mit der Uhrzeit musst du dementsprechend als Uhrzeit-Format definieren. Die Zelle für die Stunden als "Benutzerdefiniert" und dann [h]:mm:ss wählen. Dann in dieser Zelle =Zelle mit Arbeitsende minus Zelle mit Arbeitsbeginn.

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Ich habe das auch selber gemacht und es hat auch funktioniert (mit den Bewerbungen). Allerdings musst du auf ein paar Dinge achten, damit man nicht auf den ersten Blick sieht, dass die Fotos nicht von einem Profi gemacht wurden. Es ist natürlich klar, dass du gepflegt aussehen musst und die entsprechende Kleidung trägst.

  • Einfarbiger Hintergrund. Nicht zu dicht vor den Hintergrund stellen/setzen damit der Hintergrund verschwommen ist und keine Einzelheiten zu erkennen sind. Auch mit der Blendenöffnung etwas spielen.
  • Im Gegensatz zu einem Passfoto, den Kopf oder den Körper etwas seitlich drehen. Lächeln ist nicht verboten, Lachen sollte man nicht unbedingt.
  • Nicht nur das Gesicht, sondern auch den oberen Teil des Oberkörpers mit ablichten.
  • Ganz wichtig ist die richtige Ausleuchtung. Es sollten keinerlei Schatten zu sehen sein. Weder im Gesicht, noch im Hintergrund.
  • Bei Brillenträgern muss man darauf achten, dass keine Reflexionen in den Brillengläsern zu sehen sind.
  • Größe des Fotos auf dem Lebenslauf: ca 4,5 x 6,5 cm (Hochformat).
  • Am besten machst du die Fotos im RAW-Format. Dann hast du gegebenenfalls bei der Nachbearbeitung am Computer mehr Möglichkeiten.

Es kann sein, dass du einige Versuche brauchst bist du ein vernünftiges Ergebnis hast. Allerdings hast du zuhause ja auch viele Versuche und viel Zeit, um das zu schaffen.

Hier noch ein hilfreicher Link, der mir auch weitergeholfen hat:

http://www.bewerbung-tipps.com/bewerbungsfoto.php

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Wie die anderen schon geschrieben haben trat die Mutation für blaue Augen wahrscheinlich so vor 6-10000 Jahren einmal auf und verbreitete sich dann in Europa.

Deine Frage lautet ja warum in Europa so viele blauäugige Menschen vorkommen. Die entsprechende Mutation trat, wie die meisten Mutationen zufällig auf. Sie bot aber unter bestimmten Bedingungen einen Evolutionsvorteil, sonst hätte sie sich nicht so verbreiten können.

Der evolutive Vorteil von blauen Augen ist der gleiche wie der von heller Haut. In Regionen, in denen die Sonneneinstrahlung nicht so hoch ist, beispielsweise in Nordeuropa, hilft die Pigmentarmut die Sonnenstrahlen besser für die lebenswichtige Vitamin D Produktion auszunutzen. Daher sieht man auch, je weiter man in Europa nach Norden geht immer mehr Blauäugige. Die Mutation scheint nur extrem selten (vielleicht bisher nur ein einziges Mal) vorzukommen und man vermutet, dass alle Menschen mit blauen Augen von einem ein und demselben Menschen abstammen. Daher sind die anderen nordischen Völker außerhalb Europas meist mit braunen Augen ausgestattet.

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Ich kann nur für das Phantasialand sprechen. Dort habe ich noch nie meine Brille auf Achter- oder Wildwasserbahn verloren. Es gab keinerlei Probleme. Zur Not die Brille mit den Händen festhalten. Beim Freefalltower war es allerdings Pflicht, alle Gegenstände aus den Taschen und auch Brillen unten abzugeben.

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  1. Eukaryotische Zellen sind die Zellen der Pflanzen, Tiere, Pilze und Einzeller (Protzozoen). Sie werden von den prokaryotischen Zellen der Bakterien abgegrenzt.
  2. Ein Unterschied zwischen eukaryotischen und prokaryotischen Zellen ist, dass die eukaryotischen Zellen verschiedene Kompartimente enthalten, die prokaryontischen nicht.
  3. Zellkompartimente sind durch Membranen vom Zytoplasma abgetrennte Bereiche innerhalb einer Zelle, beispielsweise der Zellkern, die Mitochondrien, das Endoplasmatische Retikulum usw. In Bakterienzellen liegt alles im Zytoplasma, es gibt also keinen Zellkern und Co.
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Genrekombination mithilfe eines Polylinkers (MCS)

Hi, ich habe eine spezielle Frage die sich auf Gentechnik bezieht...

Das Plasmid pUC18 enthält einen Polylinker (auch Multiple Cloning Site = MCS genannt) in einem Markergen namens LacZ, dass die α-Untereinheit der β-Galactosidase codiert. Ein Polylinker ist ein etwa 50 Basenpaare große Sequenz, die mehrere Schnittstellen für Restriktionsenzyme enthält. Bei der Blau-Weiß-Selektion wird ein gewünschtes DNA-Fragment mit dem Plasmid rekombiniert, indem es mit dem gleichen Restriktionsenzym geschnitten wird wie die MCS, sodass (z.B. im Falle von EcoRI) "klebrige Enden" entstehen und somit Plasmid und Insert verknüpft werden können. Die Blau-Weiß-Reaktion dient zum Nachweis, dass das vom Bakterium (z.B. E.coli) aufgenommene Plasmid tatsächlich rekombiniert wurde, da durch die Insertion des DNA Fragments in das LacZ-Gen die Galactosidase als Genprodukt nicht mehr funktionsfähig ist. Daher kann das Substrat der Galactosidase (X-Gal) nicht mehr zu dem blauen Farbstoff 5,5'-Dibrom-4,4'-dichlor-indigo umgewandelt werden, sodass die Kolonien weiß anstatt blau sind.

Meine Frage bezieht sich auf folgendes Problem: Müsste durch den Einbau der MCS in das LacZ-Gen an sich nicht schon das Leseraster des Gens verschoben und somit die Glactosidase funktionslos sein?

Dieses Problem könnte natürlich umgangen werden, wenn die MCS eine Länge hätte, die einem Vielfachen von 3 entspricht und genau zwischen zwei Basentripletts eingebaut würde. Dann würde aber allerdings das Problem bestehen bleiben, dass die Galactosidase ein paar Aminosäuren zu viel besitzt. Bei einer MCS-Länge von 48 Basenpaaren wären das immerhin 16 zusätzliche AS. Das müsste doch zu einem Funktionsverlust führen oder zumindest zu einer Einschränkung der Funktion, je nach dem, wo genau die MCS in das LacZ-Gen eingefügt wurde, oder nicht? Oder gibt es im LacZ-Gen (bzw. in der Galactosidase) eine Stelle, in der eine Insertion von zusätzlichen Basen (bzw. Aminosäuren) keinen Einfluss auf das Protein hat?

Ich würde mich über ein paar hilfreiche Antworten sehr freuen ;-) Vielleicht hab ich auch nur einen Denkfehler oder die ganze Sache falsch verstanden Danke im Voraus!

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Mit Blue-White Screening kenne ich mich nicht gut aus, weil ich es selber nie gemacht habe. Ich habe meist Vektoren verwendet, die speziell für den Einbau von PCR-Produkten konstruiert waren (TOPO TA Cloning Kit oder TA Cloning Kit von Invitrogen). Da braucht man kein Blue-White Screening, da bei Ampicillin bzw. Kanamycin enthaltenden Nährmedien überhaupt keine Kolonien wachsen, wenn kein Insert eingebaut wurde.

So wie ich das verstehe ist der Ort des Einbaus der MCS im PUC18 Vektor so gewählt (wahrscheinlich empirisch), dass die kurze im richtigen Leserahmen mittranslatierte Sequenz am N-Terminus der ß-Galactosidase keinen großen Einfluss auf die Funktion des Enzyms hat.

Wird aber ein Insert einkloniert so ist das ja meist schon etwas größer und damit sowohl die Primär- als auch die Sekundärstruktur so stark verändert, dass das Enzym nicht mehr richtig funktionieren kann. Am besten ist es natürlich, wenn man ein Insert so wählt, dass der anschließende Leserahmen der ß-Galactosidase sich verändert. Dann ist man ganz auf der sicheren Seite.

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Das ist die Wissenschaft. In der Forschung macht man solche Experimente immer mit mehreren Individuen. Alle Versuchsbedingungen sind standardisiert, nur die einzelnen Pflanzenart-Exemplare können variieren.

Wenn man beispielsweise nur ein Exemplar einer bestimmten Pflanzen- (oder auch Tier-) Art für seine Messungen verwenden würde könnte es sein, dass ein nicht repräsentatives Ergebnis rauskommt. Das Exemplar könnte z.B. krank sein, oder sich genetisch von den meisten Artgenossen unterscheiden. Daher nimmt man viele Exemplare einer Art. Dann kann man die Experimente statistisch auswerten. Ausreißer nach oben oder unten können rausgerechnet werden. Es werden verschiedene Mittelwerte (Median, arithmetisches Mittel), Standardabweichung, Varianz usw. bestimmt. Erst so bekommt man verlässliche und repräsentative Ergebnisse.

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Schau mal hier auf der Seite ganz unten:

http://www.zustellerbedarf.de/unsere-eigenmarken.html

Das sind extra Taschen für das Austragen von Zeitungen mit dem Fahrrad. Da geht ne Menge rein.

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Wikipedia sagt:

"Frikandellen bestehen aus gemahlenem Schweine-, Rind-, oder Geflügelfleisch (auch als Separatorenfleisch), häufig gemischt, das mit Weizen- oder Sojamehl gebunden wird. In den Niederlanden sind auch größere Anteile von Pferdefleisch üblich; in den Export-Frikandellen, die man in Deutschland bekommt, fehlt diese Zutat allerdings."

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Naja. Ich sage auch Paris, obwohl ich weiß, dass die Franzosen es wie Parie aussprechen. Frag mal die Engländer wie die einige deutsche Städtenamen aussprechen? Da kräuseln sich einem die Fussnägel. Bei Firmennamen ist es nicht anders. BMW ist dort halt Bi Emm Dabbelju.

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