Nachkommen der Schlange?

Es gibt mehrere Figuren in der Bibel die laut Jesus "den Teufel zum Vater" haben. ZB. die Pharisäer, die laut Jesus nicht von Abraham abstammen. Ebenso Judas, über den Jesus bereits bei der Erwählung seiner Apostel sagt "einer von euch ist ein Teufel". Esau hat Gott bereits im Mutterleib gehasst oder den bösen Pharao hat Gott nur auferstehen lassen um ihn zu vernichten und seine Macht an ihm zu zeigen. Kain soll auch "aus dem bösen" stammen oder je nach Übersetzung sogar auch "ein Kind des Teufels" gewesen sein.

All das deutet darauf hin dass einige Personen zum einen nie dazu bestimmt waren Gottes Volk zu werden oder andere, wie Kain zB. im Vorfeld irgendwie "vorbelastet" gewesen sind!?

Zum anderen sagt Jesus zu den Pharisäern dass diese nicht von Abraham abstammen und nicht an ihn glauben, da sie nicht zu seinen Schafen gehören (Nachkommen der Frau und Nachkommen der Schlange).

Bedeutet dass das der Teufel selber menschliche Seelen erschaffen hat wenn er eigene "Kinder" und "Nachkommen" hat (wenn zB. Kain "aus dem Bösen", Judas "ein Teufel" war und die Pharisäer nicht von Abraham abstammen)?

Oder bedeutet das dass in einem vorirdischen Dasein manche Seelen bereits Satans Rebellion gegen Gott gefolgt sind?

Ich meine dass der Teufel selber Seelen "erschafft" kann ich mir nicht vorstellen aber die oben genannten biblischen Zitate deuten irgendwo darauf hin, dass manche Seelen bereits im Vorfeld irgendwas mit dem Teufel/dem Bösen zu tun haben müssen!?

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Gerade an den Pharisäern kann man gut sehen, dass es hier nicht um eine biologische Abstammung geht. Pharisäer sind Juden und damit Kinder Abrahams und Gottes außerwähltes Volk. Es geht hier darum um eine geistige Zugehörigkeit die sich im Laufe des Lebens entwickelt und verändert.

Sehr viele Dinge wie Gottes "Hass" auf Esau oder der Teufel in Judas sind, meiner Auffasung nach, eher poetisch gemeint als sachlich.

Wir alle haben einen freien Willen. Wir alle sind von Gott erschaffen. Erst im Leben holt sich der Teufel die Menschen und Gott rettet sie aus seiner Hand.

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Meiner Meinung nach ist die Seele mit dem Körper verbunden, sie sind eins. Der Mensch besteht aus vielen unterschiedlichen Teilen, aber ist doch ein ganzes. Körper und Seele bedingen sich daher.

Wenn nun also ein Mensch an einer Krankheit, wie Alzheimer, leidet, die das Gehirn zerstört, wird dadurch auch die Verbindung zur Seele schwächer. Jedoch ist die Seele mehr als nur Erinnerungen. Sie macht seine Persönlichkeit aus.

Im Himmel gibt es keine Krankheit und kein Leid mehr. Jeder Mensch wird geheilt werden. Irdische Krankheit wird es nicht mehr geben und kann den Menschen dort nicht beeinflussen.

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Es stimmt zwar das man vielleicht Gott in Menschenform nicht mit einem rein menschlichen Propheten vergleichen kann, aber Gott hat ja wohl definitiv die höhere Autorität als ein Prophet. Wenn Jesus als Gott also etwas sagt oder tut und ein "Prophet" etwas tut das den konträr gegenübersteht, können wir als Christen schließen dass dieser Mensch Leo Prophet Gottes ist, weil er eben etwas gegensätzlich zu Gottes Willen tut.

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Das besondere an Gott, in Gegensatz zu Menschen, ist dass er alles umfasst. Er ist größer und mächtiger als alles auf dieser Welt und trotzdem ist er auch im Kleinsten und Unbedeutensten. Dadurch das Gott als Jesus auf die Erde kam, gibt er sich und ein Stück weit zu verstehen, weil er selbst Mensch wird , er wird wie wir. Jesus vermittelt und die Gedanken und den Willen Gottes dadurch wird dieser verständlich.

Daher würde ich sagen ich verstehe Gott, in seinem Willen und seiner Liebe, aber ich kann ihn nicht in Gänze umfassen und vieles an seinem Wesen bleibt mir, wie jede. Menschen, unverständlich.

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Setzt diese Frage, mit der Annahme, dass Gott nicht widersprüchlich Dinge tun könnte, seiner Allmacht Grenzen? Wenn Gott allmächtig ist, kann er natürlich ein Mensch werden und sich von menschlichen Bedürfnissen wie Hunger und Schlaf abhängig sein.

Die Frage lautet daher nicht, ob Gott es kann, sondern vielmehr ob er es tun würde. Das Christentum vertritt die Ansicht, dass Gott seine Schöpfung, die Menschen, mehr als alles Andere liebt. So sehr, dass er für sie sterben würde. Und weil er kein Gott der leeren Worte ist, für er es auch. Er kommt selbst auf die Erde um die Menschheit zu retten, weil er die so sehr liebt. Das er selbst dadurch leidet nimmt er dafür in Kauf.

Die meisten Eltern würden sich sicher auch für ihre Kinder opfern, und Gott, der perfekt ist, tut das Gleiche für seine Kinder.

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Beim christlichen Fasten gibt es keine genauen Regeln. Man kann das Fasten, was man für richtig hält. Wenn du es für richtig hält noch etwas zu essen, tue es, wenn nicht, dann nicht.

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