Dass ich mich mit der Wahrheit nicht abfinden kann, dass jeder nur das sieht, was er sehen will und dass es nie den Zustand geben wird, wo selbst mit den besten Argumenten, alle überzeugt sein werden. Mir wird es immer klarer aber es ist schwer, sich damit abzufinden, weil es heißt, dass man selbst sich 100% als Schlüssel sehen muss für die Veränderung der Welt. Eine Sekunde verstehe ich, die nächste Sekunde verstehe ich nicht......Klar wurde es mir, da selbst in den Vernichtungslagern es Leute gab, die hinterher gesagt haben, sie hätten nichts mitbekommen.

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Hier habe ich einen interessanten Artikel dazu.

Ist ein Ende des Judenhasses abzusehen?

Der Ausbruch von Masern sorgt für eine weitere Rechtfertigung für den inhärenten Hass auf Juden; ein Weg, um antisemitische Gefühle zu rationalisieren.

Bereits im Mittelalter wurde Juden die Verbreitung von Krankheiten vorgeworfen, allerdings war der Vorwurf entgegengesetzt: Da das regelmäßige Baden damals allgemein nicht üblich war, waren die Juden, die mindestens einmal pro Woche aus religiösen Gründen badeten, besser vor Krankheiten geschützt. Ihre wöchentliche Reinigung desinfizierte ihre Körper. Aber die Öffentlichkeit ignorierte dies damals und stellte falsche Theorien auf, wonach die Juden selbst die Krankheit verbreiteten, um die Öffentlichkeit zu schädigen. Wie damals, so auch heute, sucht ein unerklärliches und irrationales Gefühl ständig nach logischen Gründen, um die Juden zu beschuldigen und zu hassen.

Judenhass verschwindet niemals; er nimmt nur im Laufe der Geschichte verschiedene Schattierungen und Formen an. Juden wurden für den Tod Jesu verantwortlich gemacht, aber auch für die Erfindung des Christentums. Sie wurden als Kriegstreiber und Feiglinge bezeichnet. Kommunisten beschuldigten sie, Kapitalismus geschaffen zu haben, Kapitalisten beschuldigten sie, Kommunismus geschaffen zu haben. Sie wurden gehasst, weil sie arrogant waren, aber auch als minderwertige Rasse behandelt. Ihnen wird vorgeworfen, Rassisten zu sein, die sich von der Gesellschaft abschotten, und andererseits werden sie als kosmopolitische Bürger ohne Wurzeln betrachtet, die eine globalistische Agenda vorantreiben.

Die Begründungen ändern sich, aber dieselbe Emotion bleibt bestehen. Wie der Kabbalist Baal HaSulam schreibt: "Tatsache ist, dass Israel von allen Nationen gehasst wird, sei es für Religion, Rasse, Kapitalismus, Kommunismus, Kosmopolitismus usw. Hass geht allen Gründen voraus und jeder löst nur seinen Hass entsprechend seiner eigenen Psychologie aus."

Im Herzen der Welt existiert die Forderung nach einer Erklärung, das Gefühl, dass die Juden einen geheimen Schlüssel in der Hand haben, dass sie alle Krankheiten heilen, und aus irgendeinem Grund teilen sie diesen nicht.

Wenn wir uns die Geschichte ansehen, stellen wir fest, dass Juden einen bedeutenden Beitrag zur Medizin geleistet haben - wie Haffkine, der Impfstoffe gegen Cholera und Wattetupfer entwickelt und viel zur Verbesserung des Gesundheitszustands in der Welt beigetragen hat. Aber das wird die Nationen der Welt niemals zufrieden stellen. Sie haben Durst nach der echten Medizin in den Händen des jüdischen Volkes: die Kraft, die Menschheit zusammenzubringen, das Licht für alle Nationen.

Dr. M. Laitman, 4. April 2019

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Diese Auseinandersetzung ist nur 1 Symptom. Die ganze Menscheit schreit nach einer Lösung und es ist absurd, dass irgendwo die Erde irgendwem gehört. Es gibt nur EINE Lösung: diejenigen Menschen, die es empfinden und erkennen, dass Verbindung auf tieferer Ebene der einzige Weg ist, müssen sich verbinden. Auch wenn es in der Menschheitsgeschichte bisher nicht so aussah als sei dieses jemals möglich und der Mensch ein entartetes Tier ist, müssen die, die es wollen, es aufzeigen, dass es geht. Früher, zur Zeit Abrahams, gab es mal so eine Gemeinschaft, wo jeder für jeden stand. Die Entwicklung der Schöpfung war aber noch nicht so ausgereift, so dass dieser Ansatz verloren gegangen ist und unter zersplitterteren Bedingungen neu auf höherer Stufe geschaffen werden muss. Da ist heute die ganze Weltbevölkerung angesprochen, nicht nur mehr die Nachfolger Abrahams, die sich dieser alten Mission inzwischen größtenteils verweigern. Leider ziehen sie immer wieder trotzdem den unbewussten Hass großer Teile der Menschheit auf sich und werden benutzt als Ventil. ALLE MENSCHEN ZUSAMMEN IN HARMONIE ! Es gibt überall Beispiele von Menschen, die grenzübergreifend denken, ob bei den Palästinensern oder bei den Juden. Denken auch wir global !!!!

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Wenn nicht jeder Mensch perfekt wäre, würde man die Schöpfung kritisieren. Wie kann aber ein Geschöpf die Schöpfung kritisieren? Das ist das Einzige, was nicht möglich ist, da es ja gar nicht das Bewusstsein hat, die ganze Schöpfung zu erfassen. Perfekterweise treibt genau diese Suche des Menschen, den Gesamtplan verstehen zu wollen ihn dazu mit dieser Perfektion in Einklang zu kommen.

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Nein. Ich komme aus Norddeutschland. Da durften die Katholiken auch zu den katholischen Feiertagen zuhause bleiben. Ich habe sie sehr beneidet :)

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Kennt jemand ein Buch über den Drang sich mit anderen vergleichen zu müssen?

Bei mir ist es mittlerweile schon unterbewusst, dass ich mich überall mit anderen Menschen vergleiche.

Besonders fällt mir dies bei der Arbeit auf. Andauernd taucht mir ein Vergleich vor Augen auf, warum dies und jenes jetzt so passiert. Dann vergleiche ich mich mit einem Kollegen, warum genau er für eine Spezial-Aufgabe vom Chef ins Büro gerufen wurde und wieso ich denn nicht, obwohl ich gründlicher und schneller arbeite.
Warum wird Kollege XYZ andauernd vom Chef gelobt, obwohl wir alle wissen, dass er nur zum Kaffee kochen zu 90% im Büro ist. Man vergleicht automatisch und ich fühle mich unfair behandelt. Man ackert und ackert und erhält im Vergleich kaum Lob oder Aufmerksamkeit vom Chef. Vermutlich nehme ich dieses Lob aber gar nicht wahr, weil ich so stark mit meinen Vergleichen am rumhantieren bin. Das ist echt schrecklich. Man sucht dann auch automatisch das Schlechte an anderen Menschen. Denen geht es besser als mir? Direkt als unsympathisch eingestuft ... was für eine Denkweise .. aber ich kann da nichts für. Das passiert automatisch.

Im privaten Bereich oder auch beim Sport nehmen die Vergleiche kein Ende. Warum hat dieser davon mehr, hat dies besser, ist da schneller und und und.

Das belastet meine Gedanken einfach sehr. Ich bin sonst ein sehr ausgeglichener Mensch. Mich interessiert eigentlich auch relativ wenig, was andere Menschen so machen. Habe mir schon früh gesagt, lass die Leute machen und reden, mach du dein eigenes Ding. Aber seit längerer Zeit kommen diese Vergleiche in meinen Kopf – das passiert schon unterbewusst. Wenn ich einem Menschen begegne, schauen meine Gedanken direkt erst, was hat er, was ich nicht habe usw. Richtig krank. Ich sehe ja selbst, dass es total sinnlos ist.

Kennt jemand ein gutes Buch zu diesem Stichwort, wo Tipps und Ratschläge stehen, die einem helfen, dieses Verhalten zu unterbinden?

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Ein schönes Lied habe ich dazu gefunden

http://www.laitman.de/neid-ein-lied-ueber-die-natur-des-menschen/

Übersetzung des Liedtextes:

Neid

Ich liebe mich selbst

Aber da ist Neid zwischen dir und mir

Hass ist zwischen dir und mir

So etwas kann nur zwischen einem Menschen

Und seinem Freund geschehen.

Ich will dich auslöschen, ich will dich rauswerfen.

So sind wir miteinander.

Ich will über dich herrschen, ich will dich austilgen.

Es nicht einfach Hass, sondern ein Impuls zu vernichten.

Wir haben nie gefühlt, dass wir zueinander gehören,

denn wir sind in Teile zerbrochen

Jeder von uns ist erstarrt und unser Hass hat

Sich in Wahnsinn gekehrt.

Wer bringt uns dazu, einander zu hassen und zu beneiden?

Wir denken, es kommt von uns, doch es kommt alles vom Schöpfer.

Wenn ein kleiner Funke des Lichts zwischen dir und den anderen enthüllt wird

Wirst du etwas über die Liebe lernen und dann wirst du die Dunkelheit hassen.

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Soweit ich das bis jetzt verstanden habe, aus den Einführungskursen
der " Authentischen Kabbala" bei Bnei Baruch, beschäftigt sich die
Kabbala nur mit der Korrektur des Egoismus, der menschlichen Natur.

Insofern
ist es egal was Du "bist", was wir alle meinen zu sein, wo wir
herkommen usw.  da wir im kabbalistischen Sinne  sowieso nur in einer
Scheinrealität leben, nämlich geprägt sind durch und durch von der Welt
der Materie, der Berechnung. Wichtig ist deshalb allein Deine/ unsere
Absicht, unsere Sehnsucht, unser Empfinden des Mangels. Dies ist zwar
auch erst mal egoistisch aber im Laufe des Studiums baut sich über
unserer berechnenden und von anderen Menschen abgespaltenen Existenz
eine neue Natur auf, die dem, wozu wir geboren sind, immer näher kommt. 
Dr. Michael Laitman betont auch immer, dass es wichtig ist, dass NICHTS
weggemacht werden darf; denn es gibt NICHTS außer IHM (dem Schöpfer,
der Schöpfungskraft, der Natur) und alles hat seinen Sinn. 


Die "Authentische Kabbala" ist eine wissenschaftliche Methode diese
letztendliche Wahrheit zu erfahren, indem sie mittels der Anleitungen
der kabbalistischen Weisen, die auch Lehrer von Herrn Laitman waren,
hilft, alle Prozesse bis zum Ende durchzumachen. Diese Anleitung  ist
sehr umfassend und sehr differenziert und es gibt auf diesem Wege
natürlicherweise ständige Aufs und Abs. 

Wie gesagt, ich bin
noch Anfängerin aber für mich ist erst mal gravierend, die materielle
Wirklichkeit von der spirituellen zu trennen, nachdem ich das jahrelang
schon vermischt hatte. Die Kabbala befasst sich nicht mit der
materiellen Wirklichkeit. Wahre Prozesse finden auf der spirituellen
Ebene statt. Dass und wie sie sich in der materiellen Wirklichkeit
zeigen ist so aber als Folge.

Ich hoffe, meine Antwort hilft auch aus der Anfängerpersspektive etwas.

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Soweit ich das bis jetzt verstanden habe, aus den Einführungskursen der Authentischen Kabbala, beschäftigt sich die Kabbala nur mit der Korrektur des Egoismus, der menschlichen Natur.

Insofern ist es egal was Du "bist" - da Du im kabbalistischen Sinne ja sowieso nur in einer Scheinrealität lebst. Wichtig ist Deine Absicht. Dr. Michael Laitman betont auch immer, dass es wichtig ist, dass NICHTS weggemacht werden darf; denn es gibt NICHTS außer IHM (dem Schöpfer, der Schöpfungskraft, der Natur). Es geht aber davon aus, dass wir, als Menschen, zwar in der Einbildung leben, dass wir wüssten aber in Wirklichkeit von NULL eine Ahnung haben. Die "Authentische Kabbala" ist eine wissenschaftliche Methode diese Wahrheit zu erfahren. Sie ist sehr umfassend und sehr differenziert.

Wie gesagt, ich bin noch Anfängerin aber für mich ist erst mal gravierend, die materielle Wirklichkeit von der spirituellen zu trennen, nachdem ich das jahrelang schon vermischt hatte. Die Kabbala befasst sich nicht mit der materiellen Wirklichkeit. Wahre Prozesse finden auf der spirituellen Ebene statt. Dass und wie sie sich in der materiellen Wirklichkeit zeigen ist so aber als Folge.

Ich hoffe, meine Antwort hilft auch aus der Anfängerpersspektive etwas.

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Ich würde sagen: eine wissenschaftliche Methode zur Erfassung der Wirklichkeit und Korrektur unserer egoistisch begrenzten menschlichen Gesellschaft. Die Kabbala existierte vor allen Religionen und zielt auf  die allem Leben zugrunde liegende Weisheit ab. Sie hat nichts mit Esoterik, Mystik  und Geldmacherei zu tun. Um einen groben Überblick zu bekommen, finde ich die  Kurseinheiten auf Youtube von Tony Kosinec sehr gut.

https://youtube.com/watch?v=rRqFbsMpBk0

Die Authentische Kabbala ist allerdings eine Erfahrungswissenschaft. Man kann sie nicht allein und nur aus Büchern verstehen lernen.

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Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen. Strafe nützt da nichts. Vielleicht kann man in der Schule ein Aufklärungsprojekt (besser schulübergreifend) gründen. Es gibt sicher auch Menschen (Schüler, Lehrer, Eltern, Großeltern, etc.) dort, die reflektierter in der Welt stehen, sei es aus der Erfahrung mit dem Nationalsozialismus, aus eigener Betroffenheit (z.B. Behinderung durch Unfall, Krankheit oder Pflegebedürftigkeit Angehöriger).... oder einfach weil sie ein offenes Herz haben. Es gibt auch viele Sportler, die nach schweren Unfällen gut in dieser Hinsicht unterwegs sind. Mein Mann ist schwerbehindert und wir haben viele tolle Erfahrungen mit Menschen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Dein Freund kann - vielleicht sogar wegen des Handicaps- sagen, dass er um seiner selbst willen geliebt wird. Nie möchte ich mit einem von diesen Nullachtfuffzehnleuten tauschen!!! Trotzdem kann ich mich manchmal dermaßen aufregen, wie ignorant die Gesellschaft oft ist und es gab Zeiten, da war jeder 2. Satz von mir "ich geh zum europäischen Gerichtshof". Wir waren im letzten Jahr mal bei einem Vortrag von einem jungen Mann, der bei seinem Lieblinssport, dem Klettern, einen schweren Unfall hatte. Er hatte einen sehr hohen Querschnitt, konnte fast nichts mehr. Er hatte aber einen sehr tollen Freundeskreis, die alle für ihn da waren. Das war berührend und ist unüblich. Die haben mit ihm zusammen an seinem Ziel, die Alpen mit einer Art Schneegefährt zu überqueren, gearbeitet. Sie haben es tatsächlich zusammen geschafft. Er fährt jetzt durch die Lande, wird von Schulen eingeladen als Motivationstrainer. Einfach in Kontakt kommen.... das ist die Lösung. Diese Hänselei ...dahinter steckt auch oft Angst.

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Ich komme irgendwie mit Menschen nicht so zurecht

Ich komme mit Menschen nicht so gut zurecht, ich habe Freunde klar und eigentlich komme ich mit den meisten Menschen gut aus. Aber ich brauche eine Gruppe aus mir bekannten Menschen um mich neuen Menschen zu öffnen. Jedes mal wenn ich vor einer Gruppe unbekannter Menschen stehe, sei es neue Klasse, neue Schule oder neue Arbeitsstelle komme ich überhaupt nicht mit meinen Mitmenschen klar. Ich fühle mich durch ihre gegenwart gestört, werde nervös, kann mich nicht konzentrieren. Ich finde kein Gesprächsthema will diesen Menschen immer ausweichen, vor ihnen weg gehen anstatt zu sagen: "Guten Tag!" ich frage mich eher: "Warum ist der denn gerade jetzt da wo ich hinwill?" Beim einkaufen ist das nicht so, schließlich kann ich da auch immer weg wann ich will, aber in der Schule oder auf der Arbeit geht das nicht das ich einfach weg gehe, ich muss dann meine Zeit mit dem anderen Menschen absitzen und da habe ich echt große Probleme.

Ich würde das gerne verändern, ich würde gerne offener sein und vielleicht auch freundlicher aber irgendwie weiß ich nicht wie ich das am besten angehe. Vielleicht komme ich auch unfreundlich rüber, denn ich rede nur das nötigste und antworte meistens mit ja oder nein. Ich mache auch niemals small talk sondern bin immer voll und ganz auf meine aufgabe konzentriert. Manchmal fühle ich mich als würde ich weit weg sein von meinen Mitmenschen, als wären sie von einer anderen Spezies und ich könnte mit ihnen nicht so richtig kommunizieren. Ich fühle mich meistens auch eher wie ein Besucher, so richtig "drin" bin ich nie und nirgendswo.

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Vielleicht könnte Dir das Buch helfen: "Außergewöhnlich normal: Hochbegabt, hochsensitiv, hochsensibel: Wie Sie Ihr Potential erkennen und entfalten" von Anja Heintze Oft fallen wir aus dem "normalen" gesellschaftlichen Raster, weil es in unserer Gesellschaft keine Möglichkeit gibt, herauszufinden wie wir ticken. Das "sogenannte Normale" ist in Wirklichkeit nicht normal. Ich wünsche Dir Freude an der Selbstentdeckung!

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