Ich weiß, diese Frage ist schon uralt, aber ich möchte trotzdem meinen Senf dazugeben ;)
Ich finde, das kann man gar nicht beantworten, weil keiner kann beweisen, dass es Gott gibt, es kann aber auch keiner beweisen, dass es ihn nicht gibt. Ich glaube zwar nicht an Gott, aber das heißt nicht, dass ich den Glauben an etwas nicht gut finde. Er nimmt den Menschen viel Angst und Ungewissheit. Das war doch schon immer so. Wenn etwas, für uns, Unerklärliches passiert, muss das mit etwas Übersinnlichem erklärt werden. So wurde damals die Weltentstehung beschrieben, und heute zum Beispiel hilft der Glaube dabei, die Angst vor dem Tod zu mildern. Fakt ist jedoch, dass solch eine höhere Macht, die Macht Gottes, nicht bewiesen werden kann. Jeder soll an das glauben, was er für richtig hält, obwohl das auch nicht so leicht ist, da man von klein auf beeinflusst wird und es auf das Umfeld ankommt, indem man eben aufwächst und natürlich welche Religion in der Umgebung vertreten wird.
Ich persönlich hatte das Glück, dass meine Mutter mir selbst überlassen hat, an was ich glauben möchte. Und wie gesagt glaube ich nicht wirklich an etwas, bzw. es ist mir mehr oder weniger egal. Außerdem habe ich auch immer im Hintergrund, wie viel Kriege durch die Relgionen verursacht wurden. Das geht für mich zuweit. Von diesen komischen Sekten, wo man sein Kind sterben lässt, weil Gott es nicht erlaubt, fremdes Blut anzunehmen oder irgendso einen Quatsch, fang ich gar nicht erst an. Na ja letztendlich muss das jeder selber wissen. Die einen glauben vielleicht zu wenig an etwas, was ihnen die Angst vor dem Ungewissen nehmen könnte, und andere wieder übertreiben es maßlos!