Mein Rat wäre ,einen Hundetrainer der sich mit Mehrhundehaltung auskennt ins Haus zu holen, der dann die Interaktion der Hunde  und euer Verhalten beurteilen kann.

Jetzt mutmaße ich mal ein bißchen :
Wenns um fressen und kuscheln geht wird unser Weibchen total eifersüchtig

Stellung des Ersthundes nicht gestärkt ? Welpe bevorzugt ? Zwängt sich der Kleine dazwischen wenn der Ersthund gestreichelt wird? Wer wird zuerst gefüttert  oder gestreichelt ??

dominant hat den kleinen schon öfter "gebissen" nicht doll aber so das er 5 Minuten lang gejauelt hat.
Klingt nicht gut. Wie reagiert ihr wenn der Welpe 5 Minuten lang jault?

Welpen trösten ? Ersthund zurechtweisen ? Oder ganz anders ?????

Wie groß ist der Altersunterschied der Hunde ?Wie ist das Spielverhalten ?

Hat der Ersthund einen Platz an den er sich zurückziehen kann wenn er mal seine Ruhe haben will ?

LG

Sissy

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Hallo
Er war eig immer brav

Ihr habt ihn also ca.2 Wochen , da hat er sich schon etwas eingelebt und geht demzufolge mehr " aus sich heraus ".

Leider steht in der Frage nicht in welchen Situationen das Bellen und Beissen auftritt.So ist es schwerer zu beurteilen. Ist das beim Spielen ?

Was spielt Ihr ?  Ich kann da jetzt nur mutmaßen.

..gebissen aber spielerisch wir haben ihn dann Nein gesagt

Spielerisch Nein sagen ist da m.E. nicht zielführend.Ein kurzes , bestimmtes,

ernst ausgesprochenes Nein und zwar in dem Moment wenn er an die Haut geht , umdrehen , weggehen ( aber nicht das Zimmer verlassen ).

er ist aggressiv bellt uns an und beisst

Das er aggressiv ist kann ich mir nicht vorstellen.Die Labbis sind schon irgendwie "grobmotorisch "beim Spielen. Bellen ist Kommunikation.

Zu unterscheiden welcher Art ein Bellen ist , wird einem Hundeanfänger,davon gehe ich jetzt mal aus ,das es euer erster Hund ist , wohl nicht gelingen.

So junge Welpen " überdrehen " schnell und sind  dann gestresst  , wie kleine Kinder die müde sind und nicht schlafen wollen ,also dafür sorgen das der Welpe ausreichend  Ruhe / Schlaf bekommt . Welpen in dem Alter schlafen meist ca. 20 Std. tgl.

Ich spielte nur wenn der Kleine sich in einem ruhigen ,unaufgeregten Zustand befand und brach sofort ab wenn er anfing hochzufahren.

(Er ist jetzt 6 Monate alt ,da kommt das so gut wie nicht mehr vor das er hochfährt , gelegentlich noch beim Spiel mit meinem " Großen ")

erziehen ihn mit liebe

Das ist lobenswert ! Reicht aber nicht. In erster Linie braucht  m.E.ein

Hund / Welpe ruhiges,konsequentes, für ihn berechenbares Handeln seines Halters.

Wenn es heute "Hü "und morgen "Hott " heißt

( widersprüchliche Anweisungen ) wird ein Welpe / Hund stark verunsichert.

Das mit der Ader war  halt Pech.Der Welpe wußte nicht das da eine Ader ist.

Fatal wäre es , jetzt ständig im Kontakt mit dem Welpen zu denken : Hoffentlich beißt er mich nicht.

Verunsicherung beim Halter bemerken Welpen / Hunde SOFORT .Das kann sich dann auf Dauer sehr negativ auswirken.( Verhaltensstörungen )

LG

Sissy

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Rottweiler Dobermann Boxer oder bulldogge?

Hallo! Ich möchte mir nächstes Jahr einen Hund zu mir holen. Zu mir ich wohne in einer Wohnung mit meiner Freundin, Garten auch vorhanden. Meine Mutter wohnt auch in der Nähe circa 10 min entfernt. Ich arbeite viel von Zuhause aus, kann mir die Zeit frei einteilen und auch ins Büro könnte ich den Hund ohne Probleme mitnehmen. Von dem her hätte der Welpe wohl ein Paradies bei uns. Ich betreibe auch gerne Sport und würde dabei natürlich auch den Hund mitnehmen. Er wäre maximal 3-4h am Tag alleine, wenn überhaupt, und in dieser Zeit kann meine Mutter aufpassen da sie Rentnerin ist. Mein Hund sollte vorallem treu, freundlich beschützend intelligent und immer an meiner Seite sein können. Da ich ihn ja auch zur Arbeit mitnehme wenn ich nicht von Zuhause aus die Arbeit erledigen kann. Aus diesen Gründen habe ich ein Auge auf folgende hunderassen geworfen: Rottweiler, Dobermann, deutscher Schäferhund und Boxer. Zur Info ich kaufe mir diesen Hund nicht um aufsehen oder sonstiges zu erreichen ich kaufe mir ihn weil er mir gefällt und er ein treuer Begleiter für mich und meine Freundin sein sollte, aber uns auch beschützen soll da in unserer Gegend es immer gefährlicher wird... Das einzige woran ich zweifel ist das ich wenig hundeerfahrung habe... Ich habe aber schon viele Bücher gelesen und mich ausführlich zu diesen Rassen informiert.

Trotzdem möchte ich mir Meinungen von aussenstehenden holen. Aber wie gesagt ich wollte schon immer einen Hund und bin natürlich auch bereit mich intensiv mit ihm zu beschäftigen, sei es sportlich bzw Gassi gehen oder ihm Tricks beibringen.

Bitte um Ratschläge um mir meine Wahl ein bisschen zu erleichtern. Tierheim Hunde kommen für mich nicht in Frage, ich weiß sie sind arm und tun mir auch leid, aber ich glaube das diese unter Umständen schwerer zu erziehen und vorallem schwer einzuschätzen sind zumal man sie ja nicht von kleinauf kennt und die Vorgeschichte nicht kennt....

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Hallo

Bulldoggen wären wohl schon für Anfänger geeignet.

ABER siehe hier :

http://www.bulldogge.de/qualzucht.htm

Der Dobermann ist m.E. kein Anfängerhund (der Schäferhund auch nicht)

http://www.mein-hund.de/Dobermann

Relevantes unter Art und Wesen.

Der Rottweiler auch nicht

http://www.hunde-fan.de/hunderassen/deutscher-boxer/

Der Boxer ist wohl schon geeignet

http://www.hunde-fan.de/hunderassen/deutscher-boxer/

neigt allerdings auch zu diversen Krankheiten

http://www.hundeseite.de/hunderassen/hunderasse-d/deutscher-boxer.html

Sicher gibt es Leute bei denen das mit einen dieser Rassen ( Rottweiler / Dobermann  ) als Anfängerhund hervorragend geklappt hat.

Aber wie sagt man : Ausnahmen bestätigen die Regel.

Als Anfängerhund würde ich einen leichtführigen ( z. B.Labrador / Golden Retriever ) empfehlen ,allerdings auch nicht den dominantesten aus einem Wurf.

Es ist ja wohl auch so, das Freundin und Mutter auch mit dem Hund zurechtkommen müssen.

Ich, bekennender Mischlingsfan , hatte früher einen schwarzen ,großen

40 Kg Labrador/ Schäfermix , er war lammfromm , wirkte aber durch seine Größe und das schwarze Fell auf viele Menschen sehr " furchterregend"

LG

Sissy

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Hallo

Einen Hund der erst seit wenigen Tagen da ist , und sich daher noch nicht eingewöhnt hat, aus dem Zimmer zu sperren ( Entzug des sozialen Umfeldes ) ist für den Hund eine Bestrafung die er nicht versehen kann.

Das der Hund nach dieser kurzen Zeit " nicht hört " ist auch normal.

Das " Rauf " und " Runter " muß erst trainiert werden .

Mit der " Stellung " hat es auch nichts zu tun ,solange der Hund den Platz im Bett räumt ohne " Nachzumaulen "

 Aus hygienischer Sicht kann man Betten auch öfter frisch beziehen.

Wenn ihre Freundin den Hund gerne im Bett hat , ist das m.E. allein die Angelegenheit ihrer Freundin.

Wenn sie das nicht mittragen können ......

Ich persönlich könnte auf einen Partner der mir " seinen Willen " aufzwingen möchte  sehr gut verzichten.

Ich halte seit 1979 Hunde , die durften immer mit ins Bett und ich hatte noch NIE Würmer oder sonstwas , und mein Partner auch nicht.

..aber im Bett kommt er nie! Das bringt mich jetzt allerdings zum Schmunzeln.

LG

Sissy

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Hallo

Das klingt nach einer Obsession !

Den Ball würde ich wegnehmen das er nicht ständig zur Verfügung steht und nur kontrolliert damit spielen.

Ich setz mal einen Link zur Impulskontrolle.

https://youtube.com/watch?v=V8xQwHVH57A

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Wenn ich mit den Hunden  ausser Haus etwas Neues trainiere biete ich gerne etwas besonderes an.

Z.B.gedünstete Hähnchen oder Putenbrust in kleine Stückchen geschnitten.

Oder sehr milden Butterkäse in kleinen Mengen.Manchmal auch Geflügelwurst aus dem Biomarkt, ebenfalls in ganz kleine Stückchen geschnitten.

Eine Möglichkeit  das normale Futter schmackhaft zu machen ist ,es mit Rinderbrühe ( natürlich selbstgekocht ,nicht dieses Instantzeugs ) zu verfeinern.

Ich kann oben nicht erkennen WAS du fütterst ? Trocken oder Nass ?

LG

Sissy

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Das "Rennnen " sind die sogenannten " Welpenfünfminuten " Das haben alle Welpen mehr oder weniger. Die Ursachen sind oft Stress oder Reizüberflutung .

Durch das Rennen wird Stress abgebaut . Man nennt es auch Übersprungshandlung .So junge Welpen fahren leicht hoch , das ist dann so wie bei kleinen Kindern die totmüde sind und trotzdem nicht schlafen wollen.

Meinen Kleinen ( ich bekam ihn auch mit 8 Wochen ) habe ich von Anfang an an die Box gewöhnt ,wenn er dann " hochgefahren " ist  und ich ihn in die Box gab , ist er binnen Sekunden eingeschlafen.

So junge Welpen brauchen noch sehr viel Schlaf.

Ich habe auch die Spielzeiten mit mir oder mit meinen Ersthund zeitlich auf ca.10 Minuten beschränkt bzw. abgebrochen wenn ich ein hochfahren bemerkte.

Wenn dein Welpe kratzt ,beißt etc. würde ich ihn solange ignorieren bis er wieder " runtergefahren " ist.Aber keinesfalls alleinelassen. Auch das hohe Quitschen wenn er in die Hand beißt ist richtig ,so lernt er die Beißhemmung.

Sobald der Kleine an" die Haut " geht sollte das Spielen abgebrochen werden.

Mit einem hochgefahrenen Welpen würde ich auf keinen Fall Zerrspiele machen , das verschärft das Ganze noch .Ich spiele nur wenn sich mein Kleiner in einem ruhigen  , unaufgeregten Zustand befindet.

LG

Sissy

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Bei Nassfutter ist die Faustregel  bei einem Erwachsenen Hund 2-2,5% vom Körpergewicht

Beim Welpen bis 6 Monate 6 % v. Körpergewicht.

Ab 6 Monaten 5% v. Körpergewicht

Wie gesagt das sind Faustregeln !

Natürlich ist es auch abhängig von der Qualität des Nassfutters und der Aktivität des Hundes .

LG

Sissy

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Vielleicht hilft ihnen dieses  sehr alte Hundedurchfallrezept:

1/3 sehr weich gekochten Milchreis

1/3 sehr weich gekochte ,gut zerkleinerte Karotten

1/3 Hüttenkäse

LG

Sissy

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Gerne !

Wenn sie noch Fragen haben können sie mich gerne kontaktieren ,falls das auf dieser Seite geht.Ich habe zwar keine Bartis mehr ,aber Wissen vergeht nicht .

Jetzt habe ich nur noch einen grünen Leguan (13 Jahre  männlich)

Einen Australischen Stachelschwanzwaran ( 16 Jahre  weiblich)

4 Griechische Landschildkröten (14-16 Jahre )

Gezüchtet habe ich früher : Königsphytons ,Bartis , Halsbandleguane ,Kornnattern .Deshalb habe ich auch diesen § 11 zur Haltung , Pflege und Zucht von Reptilien.

LG

Sissy

(Ich wollte das jetzt unten schreiben ging nicht )

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Es ist ein Männchen ! Das machen die manchmal das einer der Hemipenise "ausgefahren "wird. Wenn er sofort wieder eingezogen wird ist das okay.

Auch bei einem Steppenwaran habe ich das schon gesehen.

Bedenklicher ist der Feldsalat da bei diesem das Kalzium/ Phospor verhältnis

ungünstig ist und er viel Purin enthält was zu Gicht führen kann.

Wenn ab und zu ( sehr ) wenig Feldsalat gefüttert wird diesen mit Calciumcarbonat oder darübergeriebener Sepiaschale aufpeppen.

Meine Rat wäre lieber Endivie ,Chicoree ,Radiccio ,wenig Apfel ,geriebene Karotte im Winter .

Ab dem Frühjahr finde ich ist Löwenzahn ,Wegerich, Giersch , Gänseblümchen etc. ideal .Natürlich nur da gepflückt wo keine Autos fahren.

Löwenzahnblätter sollten möglichst große gepflückt werden da dann der Calciumgehalt überwiegt.

Die Heimchen habe ich immer mit Corvimin ZVT für Reptilien bestäubt.

Bei Adulten Tieren nur 2-3 x wöchentlich Heimchen und nicht zuviele. Meist bekommen Terrarientiere zu viel  Eiweiß, das Ergebniss sind dann

Gicht und Nierenschäden.

Ich habe die Bartis bis vor eingen Jahren gezüchtet. Die Ältesten aus der Zuchtgruppe wurden 12 -14 Jahre alt .

LG

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Ich habe jetzt alle Antworten durchgelesen und möchte noch anfügen :

Zur Umstellung auf Nassfutter :

Es ist normal das bei Umstellung von Trofu auf Nassfutter ( und umgekehrt )

die Hunde Durchfall bekommen . Die Darmflora hat sich auf das Trofu eingestellt und muss sich erst umstellen.

Ich habe meine Hunde / Welpen immer sofort  nach dem Einzug auf hochwertiges Nassfutter umgestellt , auch weil ich Trofu aus tiefstem Herzen verabscheue .Begleitend dazu eine Woche lang tgl. einen Teelöffel Canina Darmgel gegeben um Durchfall zu vermeiden.

Ich kopier das mal rein:

Petvital Darm-Gel enthält den "Enterococcus faecium" Keim, der auf
biologische Art die natürliche Darmflora reguliert und stabilisiert.
Dies ist besonders dann von Nöten, wenn Ihr Hund an einer Irritation des
Magen- Darmtraktes leidet. Ausgelöst werden solche Irritationen zum
Beispiel durch Antibiotikaverabreichung, Stresssituationen,
Futterumstellung oder Futterunverträglichkeiten.

Zur Futtermenge :

Wie alt ist euer Hund ?

Falls er schon ausgewachsen ist  ,ist die Faustregel 2-2,5% vom Körpergewicht ,(bei hoher Aktivität darfs auch etwas mehr sein. ) das sind dann bei 2,5 %  bei einem 35 kg Hund  875 gr.

Zur Gewichtszunahme würde ich dann  3% vom Körpergewicht versuchen.

( Ich meine jetzt Nassfutter )

Zum Trofu :

Wie sehen denn die Häufchen aus ? Wenig und Fest oder sehr voluminös ?

Sehr viel voluminöser Kot deutet auf schlechte Verwertbarkeit des Futters hin.

Zum Nassfutter :

Wenn das Fell stumpf wird liegt es meist an minderer Qualität des Futters

Füttern generell

was nach 10 Minuten nicht gefressen wurde gehört m.E. weggeräumt.

Und auch kein großes Primporium ums Füttern machen. Ich sage nicht das ihr das so macht , habe es aber schon erlebt ,so unter dem Motto "ach friss doch noch ein bißchen "

Oder solche die den ganzen Tag die volle Schüssel stehen lassen. Das verdirbt das Fressverhalten nachhaltig. Ein Hund ist normalerweise ein Schlingfresser.

Auch können Hunde dann sehr manipulativ reagieren wegen der erhöhten Aufmerksamkeit die sie beim Füttern erhalten.

LG

Sissy

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Trockenfutter kommt bei uns nicht in den Napf ! Als ich meine Beiden holte ( 2010 u.2015 ) wurden die armen Kerlchen mit eingeweichtem Trockenfutter ernährt. Ich habe gleich am Ankunftstag umgestellt auf Terra Pura Nassfutter. Und , das war bei Beiden so , haben die Kleinen 2 Tage lang nur gepinkelt da das Trofu Wasser im Körper gespeichert hatte. Ein Hund müßte bei Trofu die 6 fache Menge trinken und das tun sie nicht . Und wenn man dann liest wie das hergestellt wird !!!! Da gibt es ein Buch von Hans Ullrich Grimm : Katzen würden Mäuse kaufen. Sehr empfehlenswert ! LG Sissy

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Ich schwör auf Terra Pura ( Bio ) immer nur eine Fleischsorte mit Hirse Karotten ,Apfel , Brennessel , Schachtelhalm

und vor allem keine  künstlichen Zusatzstoffe. Ist zwar teuer aber man muß wegen der hohen Verdaulichkeit auch keine so extremen Mengen füttern. Beim Welpen , jetzt  5 Mo. nehme ich 6 -6,5 % vom Körpergewicht je nach Gewichtszunahme und  Aktivität .

Der Große bekommt 2- 2,5 % vom Körpergewicht.

Und einmal am Tag ein Teelöffel Distel oder Leinöl drüber.

Zusätzlich gibts  getrocknete Hühnerhälse , Lammpansen ,Apfel , und einmal die Woche ein  gekochtes Eigelb. Wenn das Ei gekocht ist kann man auch das Ganze geben Ab 6 Monaten gebe ich das Eigelb dann roh.

Rohes Eiklar sollen Hunde nicht bekommen da es den Eiweißstoff Avidin enthält, der ein starker Biotin-Binder ist und daher eher schadet .


LG

Sissy

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Das hatte mein " Kleiner " , jetzt 5 Monate alt ,auch. Vor allem Angst !

Menschen ,Autos ,fremde Hunde.

( Und zum Großen ( 5 Jahre) Rotzfrech.)

Er ist generell sehr zurückhaltend und unterwürfig.

Da er ein Zweithund ist , soll er die Umwelt auch ohne den Großen erfahren .

Erstmal gehen viele Menschen auf Hunde " falsch zu ". Das heißt sie beugen sich ,oft laut sprechend über die Hunde.Das wirkt auf Welpen bedrohlich , ein erwachsener Hund kann das ab , da er schon gelernt hat das man ihm nichts Böses will.

Ich habe dann den Leuten gesagt sie sollen den Welpen nicht ansprechen und anschauen sondern sich nur mit MIR unterhalten. Nach ein paar Minuten kam er dann hinter meinen Beinen hervor und nahm  dann neugierig selbst Kontakt auf indem er an ihnen schnupperte.

Anschliessend ließ ich die Leute SEITLICH  zum Hund in die Hocke gehen zur Kontaktaufnahme , einigen gab ich auch ein Leckerchen oder das Bällchen

das sie ihm dann geben durften. Bei Kindern machte ich das auch , da er da auch ängstlich / unsicher war.

In der Stadt immer nur kurze Übungseinheiten von ein paar Minuten. Bei  "angsterregenden " Dingen stehen bleiben um den Welpen Zeit zu geben das Gesehene zu verarbeiten.Oder zusammen mit dem Welpen hingehen um die Dinge zu betrachten und  ( ganz wichtig ) ohne großes Gelaber !

Die kleinen Ausflüge immer positiv verstärken. ( Leckerlies )

Aber aufpassen das kein ängstliches / unsicheres Verhalten belohnt wird.

Im Zweifelsfall dann lieber KEIN Leckerchen !

Auch merkt man dannn sofort wenn der Welpe gestesst ist . Ein gestesster Welpe nimmt KEIN Leckerchen und bekommt auch schnell Schuppen !!!!

Jetzt geht das schon prima ! Ich bleibe aber dran und mache 2-3x die Woche

" Stadtausflug " da wir sehr ruhig auf dem Lande leben.

Ich hatte 2x eine Welpenspielgruppe besucht. Dabei stellte ich fest das er sich auch viel versteckte.

Auch war die Gruppe zu "chaotisch " und es kam zu Mobbingsituationen.

Bei einer anderen Hundeschule deren Inhaberin  selbst 7 Hunde hat ,gab es dann die Möglichkeit  den Kleinen  einzeln  Adulten souveränen Hunden

vorzustellen.Erst einen ,dann mehreren.  Der krönende Abschluss war dann ein Spaziergang im Gelände mit 4 Hunden und noch Kontakt mit 2 weiteren Hunden.

Bei einem ängstlichen , unsicherem Welpen wäre es fatal wenn es zu Negativerlebnissen kommt , egal ob mit Menschen oder anderen Hunden da er sich später eventuell zum Angstbeißer entwickelt.

Jetzt hat sich auch diese Unsicherheit   gegeben.

Der " Große " war als Welpe so ein : Hurra , jetzt komme ich Hund ! Der Kleine ist das Gegenteil .

Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter und Veranlagungen ,so das man die " Erziehung " immer an die jeweiligen Wesensarten  anpassen muß.

Das ist jetzt mein vierter Hund seit 1979 , aber so ein " Schisserchen " war noch nicht dabei !

Und IMMER mit Ruhe und Geduld vorgehen , dann wird das schon !

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Mein " Großer " ( 5 Jahre ) bekommt Terra Pura  ( Bio ) auch mal Hermanns (Bio) Gutes Futter ( Bio , gibts bei Hund unterwegs ) im Wechsel.

Der " Kleine " (5 Monate ) nur Terra Pura bis zu einem Jahr. dann wie beim Großen. Ist zwar nicht billig aber m.E. das beste was man kaufen kann.

Dann kommt noch ein Teelöffel Distel- oder Leinöl drauf.Sonntags gibts ein Eigelb, roh für den Großen , gekocht für den Kleinen.

Man erkennt die gute Verwertbarkeit auch an den Häufchen, wenig und fest.

Ab und zu was gekochtes , Rind oder Pute mit Bio Reis oder Bio Hirse und Bio Karotten.

Zum Knabbern gibts Bio Hühnerhälse und luftgetrocknete Kauartikel ohne Chemiezusätze.

Beide haben ein super Fell !

Eine Buchempfehlung hätte ich noch :

Hans Ulrich Grimm

Katzen würden Mäuse kaufen.

Nach dieser Lektüre vergeht einem Trockenfutter und Discounterware nachhaltig !

LG

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