Spiele oft, spiele mehr und übe dich darin, Lieder in deine Tonart zu transponieren.

Es wird dir erlauben, die Akkorde zu benutzen, die du kennst, um Melodiebruchstücke nach Gehör zu erahnen und zu erkennen. Damit deckst du schnell die Tonart C-Dur und G-Dur bzw E-Moll und A-Moll in die Tasche, zumindest in den unteren Bünden.

Arbeite dich nach und nach durch alle Tonarten und durch weitere Akkorde.

Auch solltest du dir Pentatoniken ansehen, diese beinhalten den Schlüssel der Improvisation und ebnen dir deinen Weg in die hohen Lagen.

Barrés und CAGED-SYSTEM wären hiernach dann ebenfalls valide Ziele. Apreggien bieten sich als Zwischenübungen an. Sie erlauben dir, den sonst starren Boxen zu entkommen.

Ich kann mir einen Lehrer auch nicht leisten, also habe ich derzeit einen Bekannten, der mir mit draufguckt, aber langfristig will ich nur die Basis unumstritten aufbauen und dann mit TABs Selbstlerner sein, denn dann werde ich die Fähigkeiten besitzen, meinem Gehör gerecht zu werden und die TABs besser ausführen zu können.

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Es kommt darauf an, WELCHES Byakugan und WELCHES Sharingan.

Kakashis Basis-Sharingan wäre dem Byakugan von Neji unterlegen, denn es ist nicht sein eigenes Sharingan und das Byakugan hat eine extrem starke Wahrnehmung. Es kann durch Genjutsu blicken.

Kakashis Mangekyou-Sharingan wäre dem Byakugan überlegen.

Ein Byakugan eines Ōtsutsuki wäre selbst vielen Mangekyou-Sharingan überlegen.

Kaguya konnte mit ihrem Byakugan Leute elfenlied-like zerfetzen, da aß sie noch nicht die Götterfrucht.

Momoshiki kann mit seinem Byakugan die Zukunft sehen und die Zeit versetzen.

Urashiki kann in seinem Byakugan gleichzeitig das Rinnegan aktivieren.

Hamura und Toneri erweckten das Tenseigan.

Vermutlich könnte Madaras Mangekyou-Sharingan mit einigen Ōtsutsuki-Byakugan mithalten, denn er kann die Zeit zurückspulen.

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Zeige dies gerne deinen Eltern, denn es ist die Geschichte, wie ich zur E-Gitarre kam, stark auf das Wesentliche runtergebrochen.

Wie du auch, fing ich zwischen 13 und 14 mit akustischer Gitarre, der Konzertgitarre in meinem Fall, an und ich zog auch durch, obwohl mir ein Lehrer fehlte. Auch ich sollte mir die E-Gitarre erst verdienen.

Stattdessen zeigte mir jemand nur die Grundakkorde, die ich auch schnell erlernte, zum Glück wusste der Typ zu motivieren, ich hätte es sonst gehasst.

Zufrieden jedoch war ich nicht.

Ich wollte auch E-Gitarre und erst mit Ende 15 konnte ich es auch durchsetzen. Leider wurde hier trotzdem nicht verstanden, was ich wollte, ich bekam nicht die Möglichkeit, mir meine erste E-Gitarre mittels Testen auszusuchen, sie wurde einfach gekauft und auch, wenn sie nicht schlecht war, wir passten nicht richtig zueinander.

Resultat: Ich war immer noch unzufrieden.

Einen Unterricht gab es nicht, die passende Gitarre fehlte und ich zog trotzdem noch durch, bis meine Freude daran letztlich zerbrach und ich mit Ende 16 aufhörte. Einen Fortschritt gab es nämlich ohne Lehrer und guten Zugang keinen nennenswerten.

Was ich gebraucht hätte

  • Jemanden, der es mir zeigt
  • Die richtige Gitarre, mit der ich mich wohlfühlen würde
  • Verständnis für meine Wahrnehmung, denn ich konnte sehr wohl wahrnehmen, ob die Gitarre schlecht klang oder ich schlecht spielte...

Mein jetziger Stand

13 lange Jahre später bin ich Wiedereinsteiger, habe endlich die Gitarre, mit der ich mich wohlfühle und jemanden, der es mir zeigt.

Was mir mangelndes Verständnis brachte?

  • 13 verlorene Jahre
  • Mehrfach-Umtauschereien im Musikhaus, denn irgendwie musste ich ja trotzdem testen
  • Eine Fehlhaltung, die ich mir nun mühevoll abgewöhnen muss
  • Die Feststellung, dass akustische Gitarre mit E-Gitarre NICHTS zu tun hat und ich dort keine wirkliche Basis erhalten konnte.

Ich kann wirklich nur eindringlich appellieren:

  • Geht in ein Musikhaus und testet E-Gitarren an.
  • Vergesst die Akustikgitarre, außer, du willst sie lernen.
  • Findet einen Lehrer oder eine gute Lernapp und jemanden, der Gitarre spielen kann.
  • Plant mindestens 300+ Euro ein. 550 bis 700, sollte sich herausstellen, dass eine ungewöhnlichere Form dich gepackt hat.
  • Wohlfühlen IMMER über "Das ist aber üblich für Anfänger" stellen. Ich spreche da aus eigener und bitterer Erfahrung.

Aus eigener Erfahrung sage ich euch:

Nicht E-Gitarre zu lernen, obwohl man genau das möchte, ist Geldverschwendung. Damit zerstört ihr nur deine Träume.

Bei weiteren Rückfragen kann ich euch gerne auch günstigere Einstiegsmarken vorschlagen, mit denen ihr antesten wollt, solange du nicht, wie ich, bei einer eher exotischeren Form "zuhause" bist, sollte das kein Problem sein.

Solltest du eine exotischere Form mögen, kann ich mein bestes versuchen, dich zu beraten, allerdings braucht ihr dann definitiv ein höheres Budget und müsst ggf. online bestellen und danach zur Feineinstellung zum Gitarrenbauer.

Was du aktiv tun kannst

Biete deinen Eltern an, deinen Beitrag in Form von Ferienjobs und dergleichen zu leisten. Die E-Gitarre ist es dir wert, zeig ihnen das auch.

Weiteres zur Beruhigung deiner Eltern

  • E-Gitarre kann man super leise üben. Mit Kopfhörern ist sie kaum wahrnehmbar.
  • E-Gitarren sind sehr robuste Instrumente, wenn die Qualität stimmt. Sie können wahnsinnig alt werden. Man kann sie sogar einfach modifizieren, wenn mal was nicht passt.
  • E-Gitarren sind unglaublich vielseitig, sollte es doch mal klassisch werden, kann man auf der E-Gitarre teilweise auch genau das rüberbringen.
  • Die meisten E-Gitarren sind platzsparender, denn sie sind flach und nicht von ihrem Resonanzkörper abhängig. Verstärker gibt es auch kleine und es gibt auch welche, die richtig klein sind, nur auf Kopfhörer gehen und damit quasi gar keinen Platz verbrauchen.

Wenn das immer noch nicht reicht, kann ich dir, dem Fragesteller, nur raten, versuche, leihweise an eine E-Gitarre zu kommen, durchsuche Foren und frage nach, denn es wird dich sonst nicht glücklich machen.

Ich fände es traurig, wenn du deine Zeit verschwenden würdest und nicht jeder hat, wie ich, irgendwann noch die Idee, zu sagen "Ok, ich kann mich immerhin mit spanischer Gitarrenmusik anfreunden", zumal eine spanische Gitarre definitiv mehr kostet, als eine E-Gitarre.

Einen Zahn ziehe ich dir aber gleich. Nein, zwei.

  • Man ist NIE zu alt, um E-Gitarre zu erlernen.
  • Sehr wohl kannst du mit der klassischen Gitarre ohne zu singen interessant musizieren.

So, nun sollte sichergestellt sein, dass du auch beweisen kannst, dass du E-Gitarre wirklich lernen willst.

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Absolut.

Die mexikanische Stratocaster ist trotzdem eine waschechte Fender, die nahezu baugleich ist und, abgesehen der Tonabnehmer, aus den gleichen Materialien besteht. Damit ist sie der Squier oft klanglich überlegen und näher am "typischen" Klang einer Fender. Mit gewechselten Tonabnehmern dann sogar 1 zu 1.

Die mexikanischen Fender haben ggf. nur eine einzige qualitative Schwäche. Und zwar, dass diese oftmals erst noch eingestellt werden müssen. Du kriegst aber auf jeden Fall eine Gitarre, die dich dein ganzes Leben lang begleiten wird.

Allerdings ist Antesten Pflicht. Also nicht nur, weil es generell Pflicht ist, Fender hat einen sehr eigenen Charakter, den man entweder hassen oder lieben wird.

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Ja, du kannst durchaus auch für um die 150 bis 200 brauchbare Verstärker bekommen. Manche zwar auch für weniger, aber denken wir mal daran, dass du vermutlich zeitnah etwas... mehr haben willst. Schließlich wird dir deine Vorerfahrung innerhalb weniger Monate zweckdienlich werden.

Mache aus deinen "unter 200" ein 190 bis 220 und du wirst finden, was du suchst.

Der Rest ist, wie bei der Gitarre selbst, Geschmackssache, was nur du durchs Selbertesten beurteilen kannst.

Anlaufstellen könnten zum Beispiel Marshall, Boss und Fender sein.

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Da Bass ebenfalls ein fundamentaler Taktgeber ist, wirst du durch das Schlagzeugspielen schon einmal einen Vorteil haben, den du dann ausspielen kannst, wenn du das Bassspielen als solches schon gewohnt bist. Der Rest ist Fingerfertigkeit, welche man ja auch von der Gitarre kennt - deswegen können Bassisten und Gitarristen oft recht gut das jeweils andere Instrument lernen.

Wie schwer es ist, ist objektiv nicht zu beantworten, denn meiner Meinung nach wird der Bassist zu oft übersehen, doch seine Rolle ist nicht zu unterschätzen. Ich denke, das ist auch die größte "Schwierigkeit". Verspielt sich der Gitarrist, kann er es kompensieren, verspielt sich der Bassist, ist das Risiko da, dass der ganze Song vermurkst ist, denn er bildet das Fundament, das den Song am Leben hält.

Ich finde wirklich großartig, dass du so entschlossen bist. Nutze das für dich und dir wird das Instrument leichter von der Hand fallen, weil du alle etwaigen Hürden mit Spaß und Freude am Üben überwinden kannst, dir schnell Grundlagen aneignest und auf diesen aufbauen kannst.

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Ein fettes... jain mit (meiner Meinung) Tendenz zu nein.

Also klar, du kannst auch Powerchords auf der akustischen runterbrechen und es gibt auch semi-akustische Gitarren, die du verstärken und demnach auch verzerren kannst. Es gibt auch ruhigere Melodien, die auf der akustischen gehen. Gerade Balladen und dergleichen packt auch eine akustische Gitarre, es klingt nur ggf anders.

Trotzdem würdest du dir bei vielen Sachen sehr schnell wünschen, das dann auf einer E-Gitarre zu spielen.

Warum?

  • E-Gitarren haben eine tiefere Saitenlage und deutlich dünne Hälse mit gewölbten Griffbrettern. Das unterstützt Bendings und bessere Hammer-ons, etc immens. und fördert damit generell ein schnelleres Spielen.
  • E-Gitarren haben mehrere Möglichkeiten, verstärkt zu werden, je nach Einstellung und eingesetzter Tonabnehmer.
  • E-Gitarren sind schlanker, als akustische Girarren, was sie deutlich komfortabler in bestimmten Situationen macht.
  • Nicht alles für die E-Gitarre klingt auch auf einer akustischen Gitarre gut. Natürlich kannst du Rock und sogar Metal akustisch spielen, aber die Gitarre ist darauf ausgelegt, es anders zu spielen und nicht 1 zu 1 wie auf der elektrischen.
  • Die meisten E-Gitarren sind komfortabler in hohen Saitenlagen zu erreichen. Vergleiche einfach mal eine Stratocaster von Fender mit 'ner klassischen Gitarre. Klar kannst du bei beiden in die ganz hohen Bünde gehen und für beide Gitarren gibt es Stücke, wo dies erforderlich wird, allerdings musst du bei der akustischen irgendwann unweigerlich über den Korpus greifen, bei der E-Gitarre ist das nicht der Fall und du kannst bist in die höchsten Bünde, wo du höchstens erstmal merkst, wie eng da oben die letzten Bünde sind.

Wenn du E-Gitarre anfangen willst, tu es und fange mit einer E-Gitarre an. Man kann jederzeit von jeder auf alles wechseln und kein Wechsel hat nennenswert höhere Schwierigkeiten.

Jeder Gitarrentyp hat seine Vorteile.

Klassische Gitarre lässt sich leichter greifen, weil sie Saiten weiter auseinander und aus Nylon sind, Techniken für die E-Gitarre sind da eher nicht drin. Dafür sind weder die Saiten, noch das Griffbrett, ausgelegt, aber nirgendwo sonst wirst du so wohlklingende und geradezu perfekt greifbare Barrés hören. Für einen reinen E-Gitarristen dagegen wird dieser Hals vielleicht erst einmal viel zu groß und sperrig wirken.

E-Gitarre vereinfacht Chords auf das nötigste und für die maximale Effizienz ist auch das Griffbrett ausgelegt. Hier sind andere Dinge wichtiger. Sie lässt sich also schwieriger greifen, wenn es um akustische und vollständige Akkorde geht, die verzerrt eh viel zu überladen wären... aber dafür lässt es sich hier schneller und einfacher wechseln und Effekte mit den Saiten gehen geradezu wie Butter. Für einen rein klassischen Gitarristen mag dieser Hals erstmal zu dünn und filigran sein und die E-Gitarre etwas zu viel Gewicht haben.

Die Western-Gitarre ist ein Mittelding. Der Hals hat auch hier ein gewölbtes und dünneres Griffbrett, um die Klänge besser zu unterstützen, etwa das Spiel mit einem Plektrum auf den Stahlsaiten. Dafür lässt sich diese aber auch entsprechend hart greifen. Wer davor nur auf klassischen Gitarren gespielt hat, wird feststellen, dass die Hornhaut hier nicht mehr gegen die Stahlsaiten ausreicht und wieder Schmerzen in den Fingerspitzen erleben, bevor die Haut entsprechend zäher wurde.

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Der Hate ist vollkommen irrelevant für den Bassisten. Abgesehen davon ist Bass ein verdammt cooles Instrument, das ich leider selbst nicht spielen kann.

Spiele, was du liebst. Der Bass spricht dich an? Ab ins Musikhaus zum Antesten.

Ein paar Fakten zum Bass:

  • Der Bassist ist das Fundament des Liedes und seiner Band, kriegst du Hate, wirst du schnell eine andere Möglichkeit haben, Gitarristen gegenüber ist man wählerischer. Das liegt einfach daran, dass es verhältnismäßig weniger Bassisten und Drummer gibt und ohne den Bassisten einfach nix läuft.
  • Der Bass kann viel komplexer sein, auch Soli sind möglich, sogar alleine kann man damit gut spielen, ist halt natürlich etwas anders, aber nicht schlechter.
  • Es gibt einige wenige Bands, die haben sogar gar keine Gitarristen, sondern nur den Bassisten, das Ergebnis klingt dunkel und mechanisch-brachial.
  • Bass kann einem den Einstieg in die Gitarre erleichtern und umgekehrt.
  • Ähnlich der Gitarre ist auch ein solider Bass ab bereits relativ günstigen Preisen möglich.
  • Selbst, wenn du noch keine so komplexen Figuren hast, kannst du gut mit anderen spielen. Den Bassisten machen Taktgefühl, Groove, Verlässlichkeit und auch Zurückhaltung aus, was es ggf sogar entspannter machen kann.

Bass reizt mich tatsächlich auch, wenngleich ich mich derzeit einfach voll und ganz auf Gitarre und Piano konzentrieren möchte. Für drei Instrumente gleichzeitig fehlt mir da einfach die Möglichkeit.

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Anderes.

Folgendes müsste geschehen, damit ich den ESC wieder ernstnehmen könnte.

  • Lieder gehören vorzugsweise, nicht jedoch zwingend, in die Landessprache, mindestens aber sollten ALLE Interpreten die Nationalfarben ihres Landes vertreten können und nicht die Regenbogenflagge, wie es z. B. LotL gemacht haben. Der Künstler vertritt unser Land, kann er dies nicht, ist er dort meiner Meinung nach falsch.
  • Lieder gehören allesamt erst bekannt gemacht, wenn Auftritt ist.
  • Erst gehört das Lied vorgetragen, dann enthüllt, aus welchem Land es ist, um eine faire Bewertung zu ermöglichen.
  • In die Jury gehören Musiker, damit die Musik wieder im Vordergrund steht.
  • Alle Musikrichtungen gehören angepriesen.
  • Solange die oben genannten Punkte nicht gegeben sind, gehört Deutschland nicht in den ESC und Deutschlands Gelder sollten nicht in diese fließen. Tun sie es wieder, gehört die Zahlung gleichmäßiger verteilt, um Vor- und Nachteile im Voraus nicht nur zu eliminieren, sondern eine einseitige Selbstverständlichkeit zu vermeiden. Auch finde ich, dass jeder, der den ESC nicht sehen will, diesen nicht bei den unfreiwilligen Rundfunkgebühren zu spüren haben sollte, dann wäre der deutsche Bürger vielleicht auch wieder etwas besser auf den ESC zu sprechen.
  • Der ESC sollte seinem Namen gerecht werden und nur und ausschließlich europäische Teilnehmerinnen und Teilnehmer antreten lassen... oder umbenannt werden.
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Es ist nicht schlimm, "woke" zu sein. Aber es ist verdammt nervtötend, wenn "woke" in Filmen, Serien und Geschichten die Rolle definiert, dies auf Kosten passender Besetzung, Logik oder Story und Charakterentwicklung geht und es massiv gezwungen wirkt.

Auch ist es ein Unterschied, ob man einfach sein Ding dreht oder es von anderen ins Gesicht geklatscht bekommt, als wäre es eine Missionierung. Das geht mir zum Beispiel bei der Gender-Debatte auf die Nerven. Nein, verdammt, ich bin nicht intolerant, wenn ich finde, dass die deutsche Sprache von sich aus genug Möglichkeiten bieten würde und sich Gender einfach störend spricht und liest.

Zum Thema "woke" und Inklusion in Filmen, was z. B. bei Arielle oder dergleichen zu Unmut geführt hat, den ich auch nachvollziehen kann (den Hass gegen die Schauspielerin fand ich trotzdem daneben) also ein ganz klares Problem. Es stört einfach, wenn es gezwungen wirkt.

Star Trek wäre ein gutes Beispiel, wie Inklusion WIRKLICH funktioniert, auf Akzeptanz trifft und gut umgesetzt werden kann.

Star Trek war schon immer vielfältig, aber nicht mit schlecht geschriebener Story zugemüllt, die Charaktere sind sinnvoll besetzt oder es gab ganz einfach einen neuen Charakter. 

Star Trek hatte diverse Charaktere, die die Story auch untermauern konnten und sich wie ein Teil davon anfühlen und nicht eine Story, die sich wie ein "trotz" gegenüber extrem penetrant und schlecht geschriebener, aufgedrückter und total unsympathischer Charaktere angefühlt hat.

"Woke" bedeutet für mich leider schon lange nicht mehr "vielfältig", es ist stattdessen vorhersehbar, ein wiederkehrendes Muster und es zieht an einer realistischen Darstellung vollkommen vorbei.

Damals hat Star Trek eine Pionierrolle eingenommen, jeder Charakter, selbst jene, die man ihrer Art wegen nicht leiden konnte, waren grandiose Meisterwerke und gut geschrieben.

Hierbei rede ich von dem Star Trek ab nach der Kirk-Ära, wenngleich auch dort schon die Diversität eingebracht wurde.

Die Orientierung der Charaktere oder deren Herkunft flossen stets mit rein, ohne störend zu wirken oder aufs Auge gedrückt zu sein, so, wie es sein sollte, auch in der Realität, wo jeder jeden akzeptiert. 

Apropos Realität:

Gleichberechtigung und Toleranz inkludieren keineswegs, dass dies in einer Erwartungshaltung bedingungsloser Akzeptanz und Vorrechte zu enden hat. Toleranz ist Duldung, nicht mehr, nicht weniger. Dieses Missverständnis wird auch zusehends immer lästiger und gefährdet in meinen Augen eher die bereits erreichte Toleranz, denn Akzeptanz kann man nicht erzwingen, jeder hat das Recht, etwas oder jemanden doof zu finden.

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Gitarre 🎸 (Auch E- und BassGitarre )

Gitarre und E-Gitarre, habe Klavier angefangen und Gitarre wieder für mich entdeckt. Bass hatte ich früher mal geplant, vielleicht kommt das noch, bin mit drei Richtungen beschäftigt genug.

Und warum?

Ich liebe die Klänge dieser Instrumente sehr. Ich würde, wenn ich danach ginge, noch das ein oder andere Instrument lernen wollen, aber da weiß ich nicht, ob ich Kurse oder Lehrer finden würde.

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Das E-Piano, gleich welcher Art, hat das Konzept, ein Pianino zu imitieren, höhere Preisklassen können es auch, mit dem richtigen Equipment, mit so manchem Flügel aufnehmen.

Sie sind eine gut bezahlbare Alternative für kleine Wohnungen, kleinere Budgets oder, in Form von Stage Pianos, für reisende Bands.

Sie werden oft mit Keyboards verwechselt, weil sie auf einem ähnlichen Prinzip basieren, haben aber eine ganz andere Haptik, Dynamik und Klang. Auf einem E-Piano kann man gut und realistisch Klavier lernen, das Keyboard hat hier seine Grenzen, weil es ein eigenständiges Instrument mit weniger und kleineren Tasten und einem anderen Torverhältnis ist.

Erste gute Modelle, die auch für fortgeschrittenere Musiker geeignet sind, gehen, je nach Marke, so um die 600 bis 700 Euro los, weswegen sie auch beliebte Anfängerinstrumente sind, denn akustische Pianos sind viel, viel aufwändiger zu bezahlen, in die Wohnung zu bekommen und, falls die Ambitionen des Lernens scheitern oder das Instrument kaputt geht, deutlich schlechter loszuwerden.

Das, was du mit "Klavier" meinst, ist das Pianino, jenes Instrument, das wegen seines aufrechten Standes und seiner häufigen Platzierung an der Wand auch als "Wandklavier" bezeichnet wird. Ausgelegt ist es, in kleineren Räumen gespielt zu werden, entsprechend kompakt ist auch der Resonanzkörper und der daraus resultierende Klang wirkt heller, "trockener" und direkter.

Die Preise variieren, allerdings gibt es durchaus ab um die 5.000 Euro solide Neu-Instrumente. Häufig liegt man also so zwischen 5.000 und 50.000 Euro. Man kann den Preis mit guten Gebrauchtangeboten aber noch einmal halbieren oder vierteln, also es ist möglich, als Normalverbraucher an ein solides Pianino, z. B. von Yamaha, zu kommen.

Ein Grand Piano, bzw. Flügel, ist in seiner Bauart größer, schwerer, massiger, er steht nicht aufrecht, sondern geht in die Länge. Dementsprechend hat der Flügel einen größeren Resonanzkörper und daraus resultierend deutlich mehr Lautstärke und Druck. Das gilt selbst für sehr kleine Flügel.

Sein Klang wirkt "dunkler", eindringlicher, tragender und resoniert mit dem ganzen Raum. Das braucht es auch, da er ganze Konzertsäle mit seinem Klang versorgen muss.

Ein guter Flügel ist irrsinnig teuer und für die meisten Normalsterblichen schlichtweg nicht finanzierbar bzw. keine zielführende Ausgabe, solange nicht ein gewisses Niveau erreicht wurde. Irgendwo ab 10.000 Euro fangen die brauchbaren Instrumente an.

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