Lieber Leo,

Gott liebt dich so sehr. Er leidet mit dir und kämpt die Kämpfe, die du bisher erlitten hast. Er ist derjenige, der dich am besten versteht. Jesus schaut dich immer voller Liebe an, wie den jungen Mann in Markus 10,18-21. Er schaut auf dein Herzens. Er ist kein Mensch, der dich für jeden deiner Gedanken bestraft. Er kennt alle deine Gedanken, dass du es nicht schlecht mit anderen meinst. Weil er dich versteht, ist er derjenige, der dich von den Gedanken befreit, die dich leiden ließen. Bitte ihn doch einfach, dein Herz von allen Zwangsgedanken zu befreien und dir die Kraft zu geben, ihnen gleich widerstehen zu können. Das hat Jesus uns ja auch so gelehrt zu beten: Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Gott ist nicht darauf aus, dich zu bestrafen, er will dir helfen und in aller Not beistehen. Dein Kampf gegen die Sünde, ist genau den Kampf, den Jesus am Kreuz bereits gewonnen hat, deshalb lädt er dich einfach ein, seine Liebe anzunehmen und in ihr Geborgenheit zu finden, statt in Angst vor Bestrafung, dich von ihm abzuwenden. Gott segne dich.

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Wenn du Christ bist und damit eigentlich beschlossen hast, das grösste aller Gebote zu erfüllen, Gott von ganzer Kraft und ganzem Herzen zu lieben, weshalb würdest du dann Leuten zuhören, die dir duch ihre Lieder sagen, dass dieser Christus verachtenswert ist? Wie würdest du denn reagieren, wenn dir jemand den Kopf vollschwatzt, wie gestört, deine beste Freundin oder Freund ist? Würde dich das nicht ärgern oder berechtigterweise wütend machen? Würdest du dieser Person weiterhin mit Genuss Aufmerksamkeit schenken, vielleicht weil sie ihre Kritik mit schönen Worten ausdrückt? Wenn du Jesus liebst, steh doch zu Ihm, auch wenn es bedeutet, dass du diese Musik nicht mehr hören wirst. Was bedeutet dir mehr? Du kannst ihn ja bitten, dass er deinen Musikgeschmack heiligt.

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Wenn du von Gott ausgehst und weisst, dass Er immer ein liebevoller Vater ist, dessen grösste Sehnsucht ist, mit seinen Kinders zusammenzuleben und sie in Seine Liebe hineinzunehmen, dann kannst du verstehen, dass Er nie will, dass man von Ihm wegrennt. Wie andere es auch schon gesagt haben, in Seiner Liebe hat es keinen Platz für Angst (Furcht). Das heisst aber nicht, dass Er unsere Sünde nicht ernst nimmt. Ich bin gewiss, dass was Ihn darüber am meisten bedrückt, die Tatsache ist, dass seine Kinder in ihrer Liebe zur Sünde, ihr Leben kaputtmachen und den Tod wählen. Er bedroht uns nicht mit Strafe oder Hölle, sondern zeigt uns die Kosequenzen unserer Taten auf.

Die Furcht Gottes ist in der Bibel etwas sehr Gutes. In Jesaja 11.2-3 wird der Heilige Geist, Geist der Furch Gottes benannt und es steht, dass Jesus seine Freude an der Furcht Gottes hat. Für mich heisst Furcht Gottes, einfach, dass ich Gott so liebe, dass ich nichts tun kann, was Ihn betrüben würde.

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Natürlich ist das keine Sünde. Du betest ja die Kette nicht an und das Kreuz mit allen Details kann dir ja vielleicht gerade darin helfen, deinen eigenen Glauben und damit auch Jesus besser kennenzulernen.

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