Wenn du also anfängst mit der Speech Analysis, dann starte smooth in deiner Einleitung. Gib erstmal den Kontext, sag, welcher Redner, welche Rede, Datum, Ort – einfach damit der Lehrer checkt, was abgeht. Sag kurz, was der Kern der Message ist, was der Redner erreichen will, welche Crowd er erreichen möchte – denn du weißt: Je klarer die Einleitung, desto klarer die Richtung.
Danach kommt der Hauptteil – das Herzstück deiner Analyse. Jetzt kommst du mit den rhetorischen Mitteln, ordentlich nach Kategorien sortiert. Kein Chaos, keine Panik, kein Durcheinander – alles schön strukturiert. Wenn du erst alle Metaphern droppst, dann bring sie kompakt nacheinander raus. Stell dir vor, du sammelst Punchlines, packst sie in Blöcke zusammen, und erklärst dann am Ende jedes Blocks, warum sie wirken und was sie bei den Leuten auslösen. Egal wie viele Metaphern es sind, du fasst zusammen und sagst ganz klar, welche Bilder der Redner damit in den Köpfen erzeugt und welche Gefühle angesprochen werden.
Danach gehst du straight weiter zur nächsten Kategorie – zum Beispiel Wiederholungen (repetitions) oder rhetorische Fragen. Immer im gleichen Style: Erst Mittel nennen, dann Beispiele geben, dann kurz erklären, warum der Speaker es so macht. Verlier dich nicht, bleib klar und deutlich. Jeder Absatz ist ein neuer Block, jeder Block mit seinen eigenen Punchlines und dem gleichen Flow: benennen, zitieren, erklären.
Am Ende machst du nochmal locker eine kurze Conclusion, wie eine Hook, die im Kopf bleibt. Sag, ob der Speaker sein Ziel erreicht hat, wie die Rede insgesamt auf die Crowd wirkt und ob die Rhetorik einschlägt oder nicht.
Und noch ein letzter Tipp:
Check die Rede genau, markier dir alle Punchlines, alle starken Bilder, alle Wiederholungen und Fragen vorher auf dem Zettel. Mach Notizen, die dich später easy durch deinen Text führen.