Die Kollegen hier haben natürlich völlig recht.

Um dir eine Zahl an die Hand zu geben: früher haben wir die Einzylinder, allerdings eher 350er und 600er, auf ca. 40.000 Km "terminiert". Dann war meist eine Überholung zumindest des Zylinders kein Luxus.

Bei den kleinen Schnauferln, die ja immer unter Volllast laufen, würde ich mir eine Grenze bei z.B. 25.000 Km setzen.

Ganz wichtig ist zudem, dass der Verkäufer eine regelmäßige Wartung glaubhaft machen kann. Nur selten werden stapelweise Rechnungen für jährliche Ölwechsel vorliegen, aber wenn die Garage z.B. aussieht als ob da jemand mit Ahnung schraubt, kann man eher davon ausgehen, dass ab und zu mal das Motoröl gewechselt worden ist, als bei einer Maschine, die immer draußen stand und von einem ahnungslosen Verkäufer stammt.

Inzwischen finde ich persönlich den Gebrauichtkauf bei Fahrzeugen selbst in Deutschland und Österreich immer schwieriger. Es wird im Großen und Ganzen immer nachlässiger gewartet und immer dreister betrogen.

Hinzu kommt das im Durchschnitt abnehmende technische Verständnis bei jungen Leuten, was natürlich zu entsprechenden Zuständen bei gebrauchten 125ern führt.

Wenn das Budget es hergibt, würde ich an deiner Stelle ein neues Motorrad anschaffen. Es gibt bereits neue Maschinen für 1.800 Euro https://www.gt-union.de/striker-125-ccm-efi-weiss). Einmal im Jahr einen Motorölwechsel und alle 3-4 Jahre einen Bremsflüssigkeitswechsel machen lassen. Dazu natürlich auch Reifen und bremsen auf Verschleiß checken lassen. Dann hat man auch mit den Billiggefährten einige Jahre Spaß und ich sehe persönlich den Punkt nicht, für eine 10 Jahre alte Yamaha noch mehr Geld auszugeben.

Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter.

...zur Antwort

Die Frage zeigt bereits, dass sich hier jemand von Bling-Bling beeindrucken lässt.

Wer mal nach berlin fährt merkt schnell, dass ein teures Auto kein Zeichen von reichtum sein muss. Da sehen die 200.000 Euro - AMG-Benze vor alten Mehrfamilienhäusern. Den Mercedes leasen sich dann 4 Brüder gemeinsam oder mieten ihn beim einschlägigen Autovermieter und denken, jeder würde sie nurn für wohlabende "Geschäftsmänner" halten.

Wer wirklich Geld hat in Europa, lebt in einem ordentlichen Haus das er (zumindest weitgehend) bezahlt hat und fährt natürlich auch ein nettes Auto. Allerdings fahren die Leute in meinem Umfeld auf die dies zutrifft eher keine AMGs, Ms, Range Rovers oder Bentleys, sondern Mercedes GLS, SL oder BMW X5, Audi Q7/8 und als Zweitwagen einen Tesla oder alten Roadster.

In Deutschland hat man meiner Ansicht nach dann richtig Geld, ist also "reich", wenn man seinen, natürlich bereits hohen, Lebensstandard nicht an die aktuellen krisen anpassen muss. Sprich: das 300 qm+ Haus ist immer warm geheizt, der Mercedes ist gepflegt und gewartet, es ist Geld für Urlaub da, die Kinder können allen gewünschten Hobbies inkl. Segeln und Pferd nachgehen und man macht mehrmals im Jahr nette Urlaube.

Dabei ist natürlich bestens für den nachwuchs gesorgt, ein Studium ist überall möglich und jedes Kind erbt ein bezahltes Haus.

Wir sprechen also von 5 Mio. Euro Vermögen aufwärts und einem oder zwei seh guten Jobs bei den Eltern. Dies dürfte auf ca. 5% der Bevölkerung zutreffen.

Der Rest der Leute in Deutschland ist somit nicht reich. Deutschland ist in der Tat eher ein armes Land, wenn man die Vermögensverhältnisse der Bevölkerung ansieht. Italiener, Spanier und sogar Griechen sind deutlich vermögender, weil sie fast alle Wohneigentum besitzen, während der Deutsche mietet und so das Vermögen des Vermieters mehrt, selbst aber stest ein Spielball der Politik bleibt.

Heute noch der gebraucht geleaste Audi SQ5 (der Traum des kleinen Mannes in Deutschland) vor der Tür der gemieteten 4 ZKB, in 3 Monaten schon Fußgänger und obdachlos, weil er den Job verloren hat.

Da bin ich mit meinem 15 Jahren alten Mercedes reicher, denn dieser ist bezahlt und steht vor meinem bezahlten Haus.

Aber bin ich reich? Ich denke nicht.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Vorbild Paris - weniger Autos in Städten? Was denkt Ihr über das Thema?

(Bild mit KI erstellt)

Umweltschädigend, laut und gefährlich - Autos werden zunehmend kritisiert. In Paris wurde nun abgestimmt - bald sollen aus vielen Straßen die Autos vollkommen verschwinden. In Berlin streitet man über eine ähnliche Idee...

Weniger Autos und mehr Lebensqualität - oder?

Viele Berliner kennen den Boxhagener Platz, bei dem man beinahe eine Schulung benötigt, um den mehr als 200 Einzelmaßnahmen, die dort im Straßenverkehr beschlossen wurden, noch Folge leiten zu können. Doch bald soll es übersichtlicher werden, denn in den Nebenstraßen von diesem Kiez soll es bald ruhiger werden, zumindest, wenn es um Motorenlärm geht. Regulärer Durchgangsverkehr soll den Plänen nach kaum mehr möglich sein - sehr zur Freude einiger Befürworter. Diese erhoffen sich weniger Luftverschmutzung, mehr Lebensqualität und mehr Grün in der Stadt. Aber wo es Befürworter gibt, gibt es immer auch die Gegenseite - Gewerbetreibende, Autobesitzer und/oder ältere Menschen fühlen sich in ihrer Mobilität von den Plänen eingeschränkt.

Vorbild Paris?

500 Straßen wurden im dritten Volksentscheid in Paris autofrei gemacht. Allerdings haben nur sehr wenige an der Abstimmung teilgenommen - insgesamt vier Prozent. Eine Mindestbeteiligung wie in Deutschland (25 Prozent) ist in Frankreich nicht nötig. Außerdem steht in der französischen Stadt immer wieder zur Debatte, ob Parkgebühren für schwere Autos und SUVs deutlich erhöht werden sollten. Umgesetzt wurde dies auch letztes Jahr - insgesamt verdreifacht wurden die Gebühren für derartige Autos. Im Zentrum von Paris zahlen betroffene Autofahrer nun für eine Stunde Parken 18 Euro.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen in Frankreich?
  • Sollten Gebühren für spezifische Autos angehoben werden?
  • Welche Vor- und Nachteile könnten derartige Regelungen haben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Ich bin gegen (überwiegend) autofreie Städte in DE...

Bevor mir keiner der Autohasser stichhaltig erklären kann, wie eine autofreie Stadt im Hinblck auf eine immer älter werdende Bevölkerung, Rettungsdienste, Servicefahrzeuge, Einsatzfahrzeuge und schlechtes Wetter funktionieren soll, bleibt das für mich eine weitere linksgrünwoke Schnappsidee urbaner Tagträumer.

Dennoch hätte ich gar nichts gegen die weitreichende Untertunnelung, mit Straßen UND Parkplätzen, von Innenstädten.

Man muss nicht überall mti dem privaten PKW vor die Haustür fahren können. Aber gerade die Pariser Radikalmethode kommt keineswegs bei der Mehrheit der Pariser gut an und Frau Hidalgos grüner Verein ist eigentlich bereits abgewählt. Man schafft nur noch Tatsachen gegen einen großen Anteil der eigenen Bevölkerung.

In Berlin wurde der Unfug auf der Friedrichsstraße bereits zurückgenommen und ich nehme an, dass in Paris die nächste Rathausbesetzung dies in vielen Fällen ebenfalls machen wird.

...zur Antwort

Das sind ja mehrere Fragen:

1.) Klimaschutz / Emissionsminimierung alt vs. neu zum Kaufzeitpunkt:

Dafür wäre es sinnvoll, alte, bereits produzierte Fahrzeuge möglichst lange in gutem Zustand zu halten und zu nutzen. Die Herstellung und der Transport eines neuen Fahrzeugs zum Nutzer verursacht, insbes. wenn es um Elektroautos und hier v.a. um deren Akkus geht, ungleich mehr klimaschädliches Abgas, als weitere 100.000 Km mit dem Altfahrzeug zu fahren.

2.) Klimaschutz / Emissionsminimierung alt vs. neu bei der Nutzung:

Punkt 1 zeigt, dass das neue Auto, welches möglicherweise wirklich weniger Emissionen im Betrieb verursacht, erst einmal einige Jahre genutzt werden muss, bevor es "break-.even" geht, also die Emissionen seiner Produktion und seines Transportes zum Kunden durch geringere Emissionen im Betrieb eingespart haben wird.

Bei Elektrofahrzeugen kann dieser Zeitraum auch über die wirtschaftliche Nutzungsdauer hinaus gehen, insbes. wegen des Transports des großen Akkus oder des gesamten Autos aus China mittels schwerölverbrennender Frachtschiffe und des deutschen Strommixes, der mehrheitlich auf fossilen Energieträgern wie Gas und Kohle basiert bzw. im Sommer auf Wind- und Solarenergie, deren "Kraftwerke" unter hohen Umweltbelastungen hergestellt werden. Zudem ist das Verbundmaterial der Windrad-Rotoren kaum recyclebar.

Außerdem spielen beim Elektroauto die relativ kurze Nutzungsdauer von 8-12 Jahren wegen Akkudegradation und das nach wie vor ungeklärte Recycling der Akkus eine große Rolle.

3.) 10 Jahre alte und ältere Autos sind Dreckschleudern?

Mein aktuelles Lieblingsauto ist 15 Jahre alt. Es handelt sich um ein 2010er Mercedes E 200 Cabrio mit 1,8L Turbo-Benzinmotor.Mit diesem Auto fahre ich mit ca. 7L / 100 Km Benzinverbrauch. Es ist mit einem geregelten 3-Wege-Katalysator ausgestattet und somit nach wie vor technisch wettbewerbsfähig mit jüngeren Modellen dieser oberen Mittelklasse. Heute verbraucht z.B. auch ein Mercedes E Hybrid maximal 1 L / 100 Km weniger und muss hergestellt, sowie v.a. recycelt werden.

Anders sieht das bei Dieselmotoren aus. Hier hat der SCR-Kat in der Tat für eine signifikante Reduktion der Stickoxyde gesorgt und artgerecht bewegte Diesel, also Autos die sehr viel gefahren werden und somit meist warm sind, tragen in sehr dreckigen Städten ggf. sogar zur Luftreinigung bei, weil das was sie vorne ansaugen schmutziger ist, als das was hinten heraus kommt.

Auf Kurzstrecken und in Städten im winterlichen Mitteleuropa sind Diesel jedoch eher problematisch, da die Abgasreinigung erst voll aktiv ist, wenn Motor und Abgasstrang die Betriebstemperatur erreicht haben. Dies kann im Winter schon mal 10-15 Km dauern. Manche Diesel von Städtern werden sogar niemals warm und müssen dann häufig und aufwändig instand gesetzt werden, was wiederum Emissionen verursacht.

4.) Nutzung

In Punkt 2 habe ich aufgeführt, dass auch BEVs (Battery Electric Vehicles - Elektroautos) Emissionen verursachen. Nur eben nicht direkt am Auspuff wie ein Verbrenner. Die lokale Emissionsfreiheit des BEV kann in winterlichen Städten bei sauberer Stromerzeugung, z.B. in Nordeuropa oder auch in Frankreich, wo man viel Wasser- bzw. Kernkraft nutzt, durchaus von Vorteil sein. Wird der Wagen dann viel genutzt, umso mehr.

Es wäre insgesamt sinnvoll, die Strecken, die man mit dem PKW zurücklegt, nach Möglichkeit zu reduzieren und dafür ein sauberes Verkehrsmittel zu nutzen. Besonders effektiv ist hier das Fahrrad für Kurzstrecken. Wer dies konsequent macht, kann auch eine der schlimmsten Dreckschleudern, einen direkt einspritzenden Diesel ohne DPF und SCR-Kat, nutzen und ist weit sauberer unterwegs, als ein BEV-Nutzer, der jede 50m mti dem Auto fährt. Zumal solche Autos inzwischen bald 20 Jahre alt und somit bzgl. Nachhaltigkeit 1-2 Ersatzfahrzeuge oder zumindest Ersatzakkus beim BEV eingespart haben.

5.) Weigerung von ÖD-MA, ihren Job zu machen:

Das kann ich kaum glauben. Dieses Verhalten würde ja sofort zahlreiche Dienstaufsichtsbeschwerden zur Folge haben.

Stand heute kann ich alles anmelden, was ordentliche Papiere, eine HU/AU und eine Versicherung besitzt.

Dazu gehören sogar GMC Sierra Pickups mit V8 Motor (bekannt aus "Ein Colt für alle Fälle"), die 20 L Benzin / 100 Km verbrauchen oder ein Audi Q7 V12 TDI, der 15 L Diesel verfeuert und dabei in der Stadt so gut wie nie das Abgas reinigen wird.

Der einzelne Zulassungsstellen-MA hat da gar nichts zu sagen.

6.) Fazit:

Wenn allein schon jeder ein für sich und seine üblichen Fahrstrecken sinnvolles Antriebskonzept wählen würde, wäre viel gewonnen. Wir würden in den Städten ein paar mehr BEVs sehen, zumindest solange wie mit unserer glorreichen Energiewende noch genug Strom dafür vorhanden ist (Stichwort: "angebotsorientierte Nachfrage").

Im üblichen Familienbetrieb wären weniger Diesel-SUVs sondern mehr Benziner-Minivans unterwegs.

Und es gäbe mehr Fahrräder, die zumindest bei ordentliuchem Wetter gefahren würden.

Letztendlich aber stelle ich persönlich das Recht auf persönliche Freiheit bei der Auswahl des Verkehrsmittels weit über den Kampf gegen den Klmawandel.

Denn eines muss klar sein: das kleine, bereits blitzsaubere Deutschland hat, nach dem Pareto-Prinzip, die 80% leicht möglichen Umwelt- und Klimaschutz längst geleistet. Für die verbleibenden 20% wären viel zu hohe Anstrengungen und eine totale finanzielle Überforderung von 90% der Bevölkerung notwendig. Das sieht man ja bereits sehr deutlich an den Energiepreisen und Verbotsfantasien aus dem Grünen Lager. Diese Zumutungen wird die Mehrheit nicht mehr mitgehen. Da hilft auch der Wahlbetrug der Union nicht mehr weiter, denn wenn man den Bogen überspannt und dabei ausblendet, dass ohne die USA, China und Russland, die beim Klimaschutz so gut wie nicht mitmachen, gar ncihts geht, wird man auch die relativ umweltfreundlichen Deutschen bei dem Thema verlieren.

Ich für meinen Teil ersetze weder ein Auto (wie gesagt, 15 Jahre alt und die anderen 7 und 11), noch die Gasheizung. Denn die Entwicklung von Steuern und Abgaben zur Finanzierung diverser linksgrünwoker Herzensprojekte sind mir schon jetzt zu hoch und es wird weiter nach oben gehen, weshalb wir unseren Exit aus Deutschland hin in ein land mit weniger politischem Klimastress und Heizbedarf, bis spätestens 2031 planen. Bis dahin kann ich mir das auch so noch leisten.

...zur Antwort

Hallo,

auch die Autos die eine eigene SIM-Card für markeneigene Services benutzen, funktionieren ohne sie. Die Navigation läuft über GPS, die Musik mit Car Play /Android Auto über die SIM-Karte des Smartphones, welches mit dem Auto gekoppelt wird.

Natürlich haben seit spätestens März 2018 alle Autos eine eSIM, denn sie müssen seither automatische Notrufe über das Mobilfunknetz absetzen können. Für dich ist das allerdings im Hintergrund, du musst nichts dafür bezahlen.

In den Zeiten nach Autotelefon-Festeinbau und vor Car Play / Android Auto gab es verschiedene "Premium"-Services bei manchen Herstellern, für die die SIM m.W. nötig war.

So habe ich z.B. damals den BMW-Concierge Service an meinem Firmenwagen geliebt. Natürlich gegen gutes Geld konnte der sogar noch FCB-Karten besorgen, wenn eigentlich alles ausverkauft war.

Weiterhin gibt es auch solche Services mit SIM, die durch den Nutzer zu bezahlen ist, wenn der Wagen selbst einen z.B. Spotify-Zugang ohne Smartphone bereitstellen soll.

ich für meinen Teil lebe nun auch wieder gut ohne das Ganze. Mein aktuelles Liblings-Auto hat lediglich eine Bleutooth-Schnittstelle, über die mit dem gekoppelten Smartphone telefoniert und Musik gehört werden kann.

Wenn du ein konkretes Fahrzeug im Auge hast, frage genau nach, was integriert ist. Je nach Aussattungslinie kann dies variieren. Vielleicht hast du ja Spaß an den Gimmicks und gibst das Geld für die extra SIM-Karte gerne aus.

...zur Antwort

Hallo,

die Malaguti xsm 125 verfügt über einen individuellen Scheinwerfer nur für ebendieses Modell. So wie dies bei fast allen neueren Motorrädern der Fall ist.

Das bedeutet, dass du, hier die erste Lösung, einen passenden Scheinwerfer mit Angel Eyes finden musst und dieser dann auch für die EU zugelassen sein, also eine sog. "E-Nummer" tragen muss.

Zweite Idee: die Frontmaske komplett tauschen gegen eine mit einem Scheinwerfer, der wie gewünscht aussieht.

Z.B.: https://www.fruugo.de/supermoto-motorrad-led-scheinwerfer-fern-abblendlicht-mit-angel-eyes-drl-scheinwerfer-fur-exc-sxf-mx-xc-w-exc-f-fc-fe-enduro-dirt-bike/p-236395192-506156330?language=de&ac=ProductCasterAPI&asc=pmax&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwnui_BhDlARIsAEo9GutoziYObiILBnsNHJlB914waR00BZHIjuaXJeT8dn79Xn0xrZ20G1kaAvsDEALw_wcB

oder:

https://www.scooter-attack.com/de/kaufen/lichtmaske-angel-eye-mit-rgb-ring-ktm-exc-schwarz-282790?tw=98&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwnui_BhDlARIsAEo9GuuDtr2PxZbinUWSWMwwM-5jpihAjrEH30eu3EFVDEgha6oImWtb7IkaAvg2EALw_wcB

Auch hier ist darauf zu achten, dass das Ersatzteil für den Straßenverkehr zugelassen ist.

Eine Eintragung in die Papiere halte ich für die Praxis mit all den Verkehrskontrollen für sinnvoll.

Viel Erfolg!

...zur Antwort

Die Bremsen sind es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht, die beim Lenken schleifen.

Vielleicht schleift ein Rad am Radkasten? Richtiges Reifenformat aufgezogen?

Die abgebildete Bremsscheibe sollte man allerdings auch auf Verschleiß prüfen. Sie scheint mir schon ziemlich verschlissen zu sein.

...zur Antwort

Vielleicht ein Riemen von der Klimaanlage oder dem Kühlerlüfter.

Hilfreich wären Modell, Kilomterstand und Baujahr. Außerdem Ölstand, Zeitpunkt und Km--Stand des letzten Ölwechsels und die Angabe der Ölsorte.

Dass es sich um einen Renault TCE 130 4-Zylinder Turbomotor handelt, sehe ich. Aber das war´s dann auch.

Auf den Turbolader tippe ich nicht, denn das Geräusch scheint mir im Standgas zu hören zu sein.

Allzu wild hört sich das für mich auch nicht an.

Ich würde die Rollen und die Riemen der Aggregate sichtprüfen, ein Ölwechselintervall von 15-20.000 Km einhalten (bei viel Kurzstrecke häufiger), stets den Ölfilter mit wechseln, alle 2-3 Tankfüllungen den Ölstand prüfen und ansonsten damit leben.

Ohne Gewähr natürlich.

...zur Antwort

Hier geht es nicht um einen Ka, sondern um einen Corsa.

Der C-Corsa war eigentlich kein schlechtes Auto, allerdings ist dieses Modell mit der Easytronic nicht unbedingt empfehlenswert.

Die 1.2 L Motoren hatten ab und an Probleme mit der Steuerkette und ich denke, dass diese bei gut 80.000 Km noch nicht gewechselt worden ist.

Das halbautomatische Getriebe Easytronic ist nach meinem Geschmack nicht schön zu fahren. Es ruckelt und hat auch ab und an Defekte gezeigt. EIn getriebeschaden wäre bei diesem Auto gleichzeitig der wirtschaftliche Totalschaden.

Kleinwagen mit einem vernünftigen Automatikgetriebe sind selten. Wenn kein Halbautomat wie hier veraut ist, finden sicvh meist Doppelkupplungsgetriebe, die zwar etwas komfortabler zu fahren aber mindestens so anfällig sind.

Soweit ich weiß gab es Wandlerautomaten, die "richtigen" Automatikgetriebe, bei Kleinwagen noch im Corsa D und Fiesta.

Für das Auto spricht die gute Aussattung mit Standheizung und Klimaanlage. Wobei erst einmal zu testen ist, ob das alles noch funktioniert.

Dennoch zählt in der Preisklasse unter 3.000 Euro v.a. der Zustand. Sieht man sich die Bilder an, erkennt man ein verdrecktes Auto, das mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit unter dem Blech so aussieht wie im Innenraum. Wer sein Auto pflegt, würde wohl kaum auf die Idee kommen, es so verdreckt zu fotografieren, wenn er es verkaufen möchte.

Wenn aber zahlreiche Wartungsnachweise aus den letzten Jahren, inklusive Getriebeölwechsel, vorliegen und man sich auf 2.000 Euro einigen könnte, könnte man den Versuch wagen.

Ich persönlich würde jedoch weitersuchen. Annoncen mit Bildern von dreckigen Autos verfolge ich konsequent nicht weiter.

Was sind die Kriterien? Muss es Automatik sein? Budget?

...zur Antwort

Mit einem Budget von 8.000 Euro und einer Jahresfahrleistung von 24.000 Km sehe ich v.a. möglichst junge Kleinwagen mit Saugbenziner und Handschaltung.

Die inzwischen üblichen Doppelkupplungsgetriebe empfehle ich zu meiden, sie sind anfällig und im Service teuer.

Es gibt ein paar Modelle mit Wandlerautomat:

So etwas kann man z.B. machen:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=420278053&dam=false&fe=FULL_SERVICE_HISTORY&fr=2015%3A&ft=PETROL&gi=12&isSearchRequest=true&ml=%3A125000&od=up&p=%3A9000&ref=srp&refId=88291727-29c2-245c-b9de-a0eb1b9ccc41&rtd=true&s=Car&sb=p&searchId=88291727-29c2-245c-b9de-a0eb1b9ccc41&tr=AUTOMATIC_GEAR&vc=Car

Diesel in dieser Preisklasse sind meist bereits alt. Und alt ist schon mal nicht so gut. Zumindest üblicherweise.

Außer man sucht sich einen möglichst gut erhaltenen Mercedes W204 (C-Klasse). Wenn keine Umweltzonen befahren werden müssen, kann man in diesem Fall sogar die Diesel 200 oder 220 CDI in Erwägung ziehen.

Z.B.:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=420436816&dam=false&fe=FULL_SERVICE_HISTORY&fr=2007%3A&ft=DIESEL&gi=12&isSearchRequest=true&ml=%3A125000&ms=17200%3B%3B6%3B&p=%3A9000&ref=srp&refId=7f2ec32f-5af9-8fab-d967-4e0945a32311&rtd=true&s=Car&sb=rel&searchId=7f2ec32f-5af9-8fab-d967-4e0945a32311&tr=AUTOMATIC_GEAR&vc=Car

Die moderneren Benziner liegen nicht im Budget. Den M271 kann man nicht ohne Weiteres empfehlen.

Die C-Klasse hat eine Wandlerautomatik, die bei Ölspülungsintervallen von 80.000 Km auch 1 Mio. Km halten kann.

Wenn man dann mit 100 Km/h pendelt, schafft der Rest der C-Klasse dies möglicherweise auch.

Der BMW F30 320d ist auch keine schlechte Wahl, allerdings im Unterhalt nochmal teurer.

Was man sich ebenfalls ansehen muss, sind die Kraftstoffkosten.

Die Mittelklasse (C-Klasse, 3er) verbraucht mit den 4-Zylnder Dieseln bei zurückhaltender Fahrweise ca. 5-6 Liter außerhalb der Stadt.

Ein kleiner Benziner braucht das auch.

Man muss mit 1.800 - 2.500 Eur Sprit rechnen.

Hinzu kommt eine Inspektion pro Jahr (bei solchen Fahrprofilen muss man die Hersteller-Intervalle nicht sklavisch einhalten), alle 3 Jahre Reifen und ein paar Hunderter für Unvorhergesehenes.

Von Exoten mit hohen Versicherungseinstufungen wie Toyota oder Honda würde ich die Finger lassen. Ausserhalb der Stadt sparen deren Hybride sowieso nichts ein.

...zur Antwort

Wir sprechen also von 15.000 - 20.000 Km pro Jahr.

Was ich zunächst machen würde, ist eine vernünftige Bestandsaufnahme des Zustands des vorhandenen Fahrzeugs. 105 Km werden wohl hauptsächlich Autobahn sein. Wenn man diese vernünftig fährt, kann ein Seat Leon auch 500.000 Km halten. Man müsste wissen, wie nun der Zustand der Karosserie und der Technik ist.

Welcher Motor ist verbaut?

Wenn das Auto nun nach den Reparaturen noch gut i.O. ist, würde ich es weiter fahren.

Für die genannte Jahresfahrleistung kann man alles Mögliche an Autos einsetzen. So wahnsinnig viel ist das ja nicht.

in Österreich und mit 20 Jahren würde ich für das genannte Budget einen neuen oder jungen Kleinwagen mit Benzinmotor und Handschaltgetriebe (die Doppelkupplungs- und Halbautomatikgetriebe sind eine teure Fehlerquelle) anschaffen. Nach Möglichkeit einen Benziner ohne Turbolader.

Von den komplizierten neuen Dieseln lasse ich die Finger.

Populär und preiswert sind z.B. Opel Corsa, Dacia Sandero, Ford Fiesta, Hyundai i20, Kia Rio, Renault Clio.

Wenn mehr Komfort gefragt ist, sind wir bei der Golfklasse und in A bei vielen Diesel-Angeboten. Das würde ich mir verkneifen. Ein neuerer Renault Clio z.B. ist auch ein recht komortables Auto und mit den kleineren Saugmotoren langlebig.

...zur Antwort

Private Dashcam-Videos sind als Beweis vor Gericht zumindest problematisch und meist unzulässig.

Das Geld für die Dashcam sollte man lieber in ein nettes Abendessen mit der Freundin investieren und sich im Straßenverkehr ein wenig locker machen.

...zur Antwort

Schließe die Kamera über das Radio so an, dass sie mit Zünsung aus auch abschaltet.

Verlege das Kabel ordentlich in der Abdeckung der A-Säule.

...zur Antwort

Möglicherweise die Ventile. Dickeres Öl wäre da eher kontraproduktiv, man verwendet Öle, die den Hersteller-Spezifikationen für den jeweiligen Motor entsprechen.

Bei diesen Motoren kann allerdings auch die Steuerkette das Problem sein. Wenn die Motorwarnleuchte dann angeht, wird es Zeit. Bei 185.000 Km kann durchaus bereits die 2. Steuerkette fällig sein. VW hat sich bei den 1.4 TSI damals nciht mit Ruhm bekleckert, muss man leider sagen.

...zur Antwort

Offenbar hat der vorherigew Eigentümer nicht "alles gelöscht". Er ist in der Pflicht.

...zur Antwort

Natürlich sind die linken terroristen eine große Gefahr für Deutschland. Und zwar als Demokratie, als freiheitliche Gesellschaft, als Volkswirtschaft und als Industriestandort.

Das Gleiche gilt für deren Vertreter im Bundestag die da wären: die Grünen, Teile der Linken und teile der SPD.

Der "Kampf gegen Rechts" ist angesichts der paar versprengten Rechtsextremen in Deutschland ein erfolgreiches Framing der o.g. Parteien, ihrer willfährigen NGOs und der Gefolgsleute aus Justiz und Presse, die den "Marsch durch die Institutionen" inzwischen sehr erfolgreich vorangetrieben haben.

...zur Antwort

Bei Mercedes würde ich darauf achten, die Füllung unter 80% zu halten.

Die Größe des Adblue-Tanks ist angeblich 25 Liter.

80% davon sind 20 Liter.

40% von 25L sind 10 Liter. Das ist der aktuelle Füllstand.

Du könntest also 8-10 Liter auffüllen, denke ich.

Natürlich ohne Gewähr.

...zur Antwort