Erzähle doch, dass die Wäschereien im alten Rom Urin gesammelt haben. Dieser wurde vergoren (Entstehung von Ammoniak, also einer alkalischen Lösung) und dieses hat dann Fette aus der Kleidung verseift. Damit hatte man automatisch Seife, die dann weiter gewaschen hat.

Ansonsten findest du hier sicher etwas:

seifen.pdf (ethz.ch)

https://ethz.ch/content/dam/ethz/special-interest/dual/educeth-dam/documents/Unterrichtsmaterialien/chemie/seifen-und-waschmittel-puzzle/seifen.pdf

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Elektronen benötigen einen elektrischen Leiter. Dabei gehen Elektronen direkt von einem Atom zum nächsten. Das geht aber nur bei Stoffen, die elektrisch leitfähig sind, also Metallen.

In einer Lösung sind die infrage kommenden Atome/ Ionen einfach zu weit voneinander entfernt, als dass Elektronen direkt von Atom zu Atom weitergegeben werden können - und, wie du weißt, ist ja reines Wasser ein Isolator, Elektronen gehen also nicht von einem Wassermolekül zum nächsten.

Ionen als Ladungsträger können sich ja frei in der Lösung bewegen, brauchen also keine weiteren Atome oder Moleküle, an die sie sich binden können.

Hilft das erstmal als Antwort?

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Deine Lösung ist auf jeden Fall von der rein strukturellen Seite her korrekt. Ich vermute, dass durch +I-Effekte einer Methylgrupppe die Internet-Version bevorzugt entsteht, bin aber ziemlich sicher, dass, zumindest in geringer Konzentration, auch deine Version hergestellt werden kann. Mein Tipp: gehe noch einmal in eines der Profi-Chemie-Foren und stelle dort diese Frage - ich finde sie wirklich prima!

Beispiel: Chemiestudent.de - Chemie Forum - Foren-Übersicht

Viel Erfolg!

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Beim Lösen eines Salzes muss man

  1. die Energie aufwenden, die Ionen voneinander zu trennen (endotherm)
  2. Dann bilden sich Hydrathüllen um die Ionen (exotherm, da Bindungen geknüpft werden)

Je nachdem, wobei mehr Energie benötigt wird/ freigesetzt wird, ist der Vorgang exotherm oder endotherm.

Nun gibt es ein Gesetz von LE Chatelier: ein System wirkt dem äußeren Zwang entgegen.

Wenn du also einen exothermen Vorgang hast, solltest du dein Experiment gut kühlen.

Hilft das?

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Wenn du dabei (offensichtlich) ein schlechtes Gewissen hast, solltest du dich fragen, warum...

Ich denke, die Grenzen einer Beziehung sind sehr individuell... und vielleicht kannst du mit deinem Partner diese Situation ja einmal in einem guten Moment (theoretisch) diskutieren - würde er so eine Situation mit einer Frau herbeiführen wollen?

eine weitere Frage wäre auch, ob diese Beziehung deiner Partnerschaft eher nützt oder schadet....

Viel Erfolg und Glück bei deiner Entscheidung!

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Ja, super überlegt...

deswegen ist das Chlor -Atom ja auch zu einem negativ geladenen Chlorid-Ion geworden - es hat jetzt ein Elektron mehr

Das Natrium-Atom wurde zum positiv geladenen Natrium-Ion -

und jetzt ziehen sich die beiden Ionen an...

und du hast festes Kochsalz :-)

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bei der Titration gibst du ja OH- dazu, das mit den H+ Ionen aus der Salzsäure zu H2O reagiert

Deshalb "verschwinden" die H+ und können nicht mehr zur Leitfähigkeit beitragen. Bei 5 sind so gut wie keine H+ mehr da (außer halt die, die auch im neutralen Wasser durch Autoprotolyse des Wassers immer vorhanden sind). anschließend gibst du ja weiter OH- dazu, die dann zur Leitfähigkeit beitragen.

Weil du ja die ganze Zeit Na+ dazu gibst, wird deren Beitrag zur Leitfähigkeit immer höher. Beachte aber bitte, dass offensichtlich ein OH- Ion mehr für die Leitfähigkeit bringt als ein Na+ Ion - das sieht man an der Steigung der Graphen.

Hilft das?

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das sieht nach Lichtmangel aus... und die Blätter bleiben jetzt auch erstmal so lang - können ja nicht schrumpfen.

Hast du mal geschaut, wie viel Wasser die brauchen? Die meisten Sukkulenten brauchen extrem wenig davon, dafür sehr viel Licht, sonst vergeilen sie (weiße, lange Triebe)

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also theoretisch können Metalle chemische Reaktionen beschleunigen, sie wirken als Katalysatoren.

Frage ist allerdings, ob bei den Metall-Konzentrationen, die beim Schneiden auftreten, eine derartige Konsequenz zu beobachten ist. Da hilft nur: Ausprobieren...

einige Salatblätter zerrupfen, andere zerschneiden (gleiche Größe), dann beide in den Kühlschrank ins gleiche Fach und in die gleichen Gefäße - und dann auf meine Frage einen Kommentar schreiben - fände ich spannend, das zu erfahren!
Viel ERfolg!

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Gesund war das sicher nicht.

Vielleicht solltest du noch mal an die frische Luft gehen und tief durchatmen (zumindest dann, wenn du nicht in einer Großsstadt lebst),

für die oberen Atemwege lohnt sich auch eine Nasen - Rachenspülung mit lauwarmem Salzwasser (sollte ungefähr den Salzgehalt von Tränen haben)- das beruhigt ein wenig und säubert zumindest den Rachenraum

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Ach so, jetzt verstehe ich ...

letztlich kannst du beides machen - entweder du lässt zwei Atome Cl reagieren (und gehst einfach davon aus, das diese vorher aus einem Cl2-Molekül entstehen mussten oder du vereinfachst die Aufgabe, sodass einfach nur ein Chloratom in die REaktion eingeht. Was dein Lehrer sehen möchte, solltest du von ihm erfragen.

100% Korrekt wäre es, vorher Cl-Cl zu nehmen und 2 Na, das dann reagieren zu lassen (natürlich mit Elektronenpaaren, die hier nicht darstellbar sind)

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wenn ihr einen Lichtblitz zum Starten der Reaktion verwendet habt, war es HExan, sonst Hexen - die Lösung wurde jedenfalls anschließend farblos weil es eine Reaktion gab (radikalische Substitution bei Hexan, elektrophile Addition bei Hexen) - musst dich halt noch mal dran erinnern (oder von einem Mitschüler erinnern lassen) Viel Erfolg!

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Hallo Tom, es gibt eine Reihe von Ausbildungen zum technischen Assistenten (medizinisch - technisch, chemisch, pharmazeutische,....) - ich gehe davon aus, dass du den mittleren Schulabschluss hast? sonst gibt es nach einer Ausbildung auch Zugang zu einem Hochschulstudium, da hättest du viele Möglichkeiten im biochemischen Bereich.

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Vielleicht hilft dir das hier?

https://de.wikipedia.org/wiki/Jonen

Wenn du aber unter Chemie schaust, solltest du immer von Ionen reden. Iod und Jod gibt/ gab es als unterschiedliche Schreibweisen.

Aber du hast REcht- ist schon komisch - beide Wörter kommen aus dem Griechischen:

Das Wort Ion leitet aber von dem griechischen ion (der/ das Wandernde) ab, das Wort Jod aus dem ioeidḗs (veilchenfarbig) ab. In beiden Fällen folgt auf das "i" ein "o". Sprachgeschichtlich wäre das sicher spannend zu untersuchen - vielleicht hat der Begrif "Iod/Jod" einfach einen längeren Weg in der Wissenschaft zurückgelegt als das Wort "Ion"

Super Frage!

 

 

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Hallo Kazuhe, du bist mit deinen Überlegungen schon sehr weit gekommen, nur ein kleiner Haken:

Wenn du 1 Liter Lösung im Verhältnis 1:3 verdünnst, gibst du 1 Teil Lösung zu 2 Teilen Wasser - erhältst also nachher 3 Liter.

Die neue Konzentration errechnest du mit der Formel

C1xV1 = C2 x V2 (also erste Konzentration x erstes Volumen ist genauso groß wie zweite Konzentration x zweites Volumen)

Anschließend musst du die Konzentration halt wieder in einen pOH-Wert umwandeln.

Hilft das?

 

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