Hallo, falls die Frage noch offen ist, bzw. auch für andere die auf der Suche nach einem nicht ganz so teuren Stormtroper Helm sind, der aber gleichzeitig recht gut aussieht: schau doch mal nach dem Helm von Hasbro. Von denen gibt es sowohl den klassischen Stormtrooper Helm aus den älteren Star Wars Filmen, als auch den neuen der mit etwas anders aussehender Rüstung ab Episode VII von der Ersten Ordnung verwendet wird. Von Hasbro gibt es auch den "klassischen" Helm vom artillery Stormtrooper aus der Serie The Mandalorian. Dieser unterscheidet sich zu dem nur weißen dadurch, dass er teils gelb bemalt ist. Dies signalisiert die Zugehörigkeit zur Artillerie. Ich finde dass das Prei-/Leistungsverhältnis bei den Hasbro Helmen sehr gut ist, da die Helme zu einem noch verträglichen Preis doch recht nahe an denen aus dem Film sind, wenn auch nicht zu 100% detailgetreu/"filmecht" wie die professionelleren aber auch sehr viel teureren Modelle.

Ich hoffe meine Antwort war hilfreich.

Möge die Macht mit euch sein ;)

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Die Frage war schon ein Weilchen her trotzdem möchte ich dir noch antworten. Vielleicht hilft meine Antwort auch anderen, die sich gleiche oder ähnliche Fragen stellen.

Leider hast du mit der Bestellung von dem gezeigten Rundumlicht/Mini-Lichtbalken vermutlich schon den ersten Fehler gemacht. Dieses Modell ist mir bei einem großen Online Versandhaus tatsächlich schon untergekommen und auch wenn es im Vergleich zu anderen Produkten dieser Art verhältnismäßig günstig ist, so besitzen solche, meist aus Fernost kommende, Dinger in der Regel keinerlei Zulassung. Soll heißen, selbst wenn du berechtigt wärst so ein Teil auf deinem Fahrzeug spazieren zu fahren, müsste es immer noch die Voraussetzung erfüllen, über entsprechende Zulassungen zu verfügen. Dass das von dir gezeigte Modell überhaupt irgendeine für die Benutzung im Straßenverkehr notwendige Zulassung hat, bezweifle ich tatsächlich sehr.

Sinnvoll kann eine Rundumleuchte, oder ein ähnliches, wie das von dir gezeigte Gerät sein, wenn man auf eine Gefahrenstelle aufmerksam machen möchte, wie zB bei einer Baustelle im Bereich des öffentlichen Straßenverkehrs, Panne/Unfall, insbesondere bei schlechten Licht-, bzw. Sichtverhältnissen, oder auf einer vielbefahrenen Straße.

Im Wald sehe ich tatsächlich keine wirkliche Notwendigkeit mit einer Rundumleuchte herumzufahren, denn dort wimmelt es üblicherweise nicht unbedingt vor anderen Fahrzeugen oder Fußgängern, die nicht ohnehin durch deine Annäherung mit einem Fahrzeug auf dich aufmerksam werden. Dazu braucht man keine Rundumleuchte. Landwirtschaftliche Fahrzeuge haben im Übrigen nur aus einem Grund in vielen Fällen Rundumleuchten: weil sie zu ihrem Einsatzort, zB zu einem Feld, natürlich auch mal über öffentliche Straßen fahren müssen. Dabei sind landwirtschaftliche Fahrzeuge durchaus um ein Vielfaches langsamer unterwegs, als normale PKWs und zudem oftmals um einiges breiter, sodass sie eine ganze Fahrspur ausfüllen. Bei diesen Voraussetzungen sind Rundumleuchten absolut angemessen und sinnvoll, wenn du aber durch den Wald fährst, sofern du dazu berechtigt bist, nicht unbedingt.

Im Bereich einer Baustelle wäre das Ganze schon anders zu sehen. Abhängig davon, wo genau sich die Baustelle befindet und ob du um dort etwas abzuladen am Straßenrand, also im Bereich des öffentlichen Straßenverkehrs halten und damit zB eine Fahrbahn in ihrer Breite teilweise einschränken würdest. In dem Fall wäre eine Rundumleuchte sicherlich richtig und wichtig.

Falls es sich bei dem Fahrzeug, auf dem du eine Rundumleuchte verwenden willst nicht um ein offizielles Baustellenfahrzeug mit den entsprechenden rot-weißen Markierungen handelt, ist es aber selbst mit einer zugelassenen Rundumleuchte streng genommen nicht erlaubt, eine solche zu verwenden. Realistisch gesehen wird es wahrscheinlich gerade bei gelbem Licht niemanden groß stören, wenn du etwas an einer Baustelle ablädst, oder auch mal ein Pannenfahrzeug oder eine Unfallstelle mit dem gelben Blinklicht absicherst. Das wird oft geduldet und etwas weniger kritisch gesehen, als bei Blaulicht. Bei letzterem gibt es natürlich keinen Spielraum, auch wenn man vorgibt nur mit der guten Absicht eine bessere Absicherung schaffen zu wollen gehandelt zu haben.

Letztendlich würde ich Dir noch dringend empfehlen nur eine Rundumleuchte mit den notwendigen Zulassungen zu verwenden. Solche Modelle müssen nicht zwangsläufig super teuer sein und seien wir mal ehrlich: In vielen Fällen stimmt der Spruch "Wer billig kauft, kauft zweimal". Also einfach ein paar Euro mehr in die Hand nehmen, eine anständige zugelassene Leuchte kaufen und du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit lange etwas davon haben. Dabei würde ich persönlich empfehlen, ein Modell mit LED-Technik zu bevorzugen, da LEDs nicht nur wesentlich länger halten als Glühbirnen oder Blitzröhren, sondern auch bei weitem weniger Strom fressen, als die vorgenannten Leuchtmittel und damit die Batterie von deinem Fahrzeug schonen.

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Sehr gut

Ich schaue jede Folge 7 vs. Wild komplett. Die Macher haben das ganze tatsächlich noch mal auf ein anderes Level gehoben was die Produktion und vor allem den Aufwand und die Kosten betrifft. Bisher fand ich die erschienenen Folgen der neuen Staffel richtig gut und gehe davon aus, dass es auch so weitergeht.

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Hallo, die Frage ist zwar schon ein paar "Tage" alt, aber trotzdem möchte ich noch darauf antworten.

Gleiches Dilemma bei mir: Machete bestellt und mit der Schärfe nicht so ganz zufrieden. Der beste Tipp, falls du das nachschleifen/schärfen eines Messers, oder in deinem Fall einer Machete, nicht selbst beherrschst, und auch niemanden kennst, der Ahnung davon hat: suche dir lieber einen Fachmann, zB. einen Fachbetrieb für Schleiftechnik. Dort sollten Profis arbeiten, die schon unzählige Male etwas nachgeschliffen und somit wieder, oder überhaupt erst, eine gute Schärfe hergestellt haben. Ich werde mit meiner Machete demnächst ebenfalls zu so einem Fachbetrieb gehen und sie mal auf eine ordentliche Schärfe bringen lassen. Natürlich will man für diese Leistung auch den einen oder anderen Euro sehen, dafür gehe ich aber davon aus, dass das Ergebnis auch gut sein wird. Wenn ich selbst versuche da etwas zu machen, bin ich mir ziemlich sicher das ganze nur zu verschlimmern und im schlimmsten Fall die Schneide zu ruinieren.

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Hallo, ich gehe mal davon aus, dass du dir die entsprechenden Auszeichnungen, Zertifikate, etc. auch wirklich verdienen willst, was ja auch der absolut richtige Weg ist. Im Bezug auf Medaillen, Pokale und Abzeichen wollte ich nur noch anmerken, dass du dir solche natürlich auch einfach selbst kaufen könntest, wenn du zB ein Regal mit solchen Dingen füllen möchtest 😉 Natürlich ist es nicht das gleiche eine verdiente Auszeichnung oder eine selbst gekaufte zu besitzen, aber es gibt bestimmt auch Menschen, die sich einfach mal ein paar Pokale oder Medaillen selbst gestalten, wofür es ja online diverse Anbieter gibt, und sie sich dann zu Hause hinstellen.

Übrigens wo es auch Abzeichen, oder besser gesagt "Orden" gibt, ist beim Karneval. Wenn du da mal ein paar Jahre aktiv bist/warst, hast du automatisch immer mehr Orden und Abzeichen.

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Ich finde das vorbildlich.

Ich habe bei der Abstimmung mal die erste Option ausgewählt, auch wenn "vorbildlich" vielleicht nicht das ganz richtige Wort aus meiner Sicht ist. Das was eigentlich hinter Prepping steckt, prepare, also sich vorbereiten, finde ich jedoch tatsächlich keine schlechte Sache.

Oftmals werden Prepper als irgendwelche Spinner hingestellt, die sich auf eine Zombieapokalypse, einen Angriff von Aliens oder sonst irgendwelche abstrusen Dinge vorzubereiten scheinen. Dabei ist die Szene, auch wenn ich sie nicht näher kenne, hier in Deutschland vermutlich noch vergleichsweise harmlos, wenn man mal in die USA blickt. Dort gibt es solche sogenannten "Spinner" sicherlich deutlich häufiger. Auch scheint zur Prepper-Bewegung in den USA, und für die meisten einzelnen Prepper, auch eine Vorbereitung im Hinblick auf ein mehr oder weniger großes Sammelsurium von Schusswaffen einfach ganz normal zu sein und mit dazu zu gehören. Gerade so etwas, wenn sich die Leute bewaffnen, führt dann dazu, dass die ganze Szene schnell in eine Schublade gesteckt wird und vielleicht sogar nur wenige, die es aber auf die eine oder andere Weise übertreiben, die ganze Bewegung schlecht aussehen lassen.

Auch gibt es sicherlich nicht ganz so viele, die einen speziellen Schutzraum, vielleicht sogar Bunker ähnlich gestaltet, besitzen.

Grundsätzlich finde ich es sinnvoll und in Ordnung sich in einem vernünftigen Maß auf einen Stromausfall, oder je nach Lage des Wohnortes z. B. Hochwasser, durch starke Schneefälle bedingtes abgeschnitten sein von der Außenwelt für ein paar Tage usw. vorzubereiten. Man sollte es jedoch nicht komplett übertreiben und sich den ganzen Keller bis unter die Decke mit irgendwelchen unglaublich lange haltbaren Lebensmitteln und sonstigen Dingen vollstopfen. Für eine gewisse Zeit alles was man tagtäglich so benötigt vorrätig zu haben ist sicher in Ordnung, man muss es jedoch nicht übertreiben. Letztlich ist aber jedem selbst überlassen ob und wenn in welchem Umfang er oder sie sich Vorräte anlegt.

Auch wenn ich keinesfalls den Erwerb von Waffen, egal welcher Art, befürworte, da ich Waffengewalt ablehne, sollte, nein muss man auch an den eigenen Schutz denken. Leider muss in einer Krisensituation, insbesondere wenn diese länger andauert und Vorräte in der Umgebung und in Supermärkten knapp werden, oder schon nicht mehr zu haben sind, damit gerechnet werden, dass es Gruppen und Banden geben wird, die sich auf die Suche nach Vorräten machen und dabei auch vor Einbrüchen und Gewalt nicht zurückschrecken. Dass es bei einer länger andauernden Lage dazu kommen wird, halte ich für so gut wie sicher, daher muss man sich leider auch mit dem Thema Schutz und Verteidigung befassen. Ich persönlich habe mehrere unterschiedliche Arten von Pfefferspray im Haus, welche immer vor Ablauf der Haltbarkeit rechtzeitig ersetzt werden.

Möglicherweise wird der eine oder andere jetzt nur müde lächeln und sich denken, na toll, was will man mit Pfefferspray schon gegen eine Gruppe von Personen, die mit verschiedenen Waffen ausgerüstet sind, vielleicht auch mit Schusswaffen, ausrichten. Natürlich ist man in so einem Fall mit 50 ml Pfefferspray ganz klar im Nachteil, aber eine ordentliche Sicherung der eigenen vier Wände verhindert idealerweise, dass Eindringlinge überhaupt erst hereinkommen. So gesehen sind Waffen dann nicht unbedingt nötig, mit dem Thema Verteidigung sollte man sich jedoch tatsächlich beschäftigen und die für sich beste Variante wählen, um seine Familie, sich selbst und natürlich auch die eigenen vier Wände mit hab und gut zu schützen.

Letztendlich gibt es sicherlich Leute, wie einer meiner Vorredner weiter oben schon beschrieben hat, welche statt Lebensmitteln, Lampen, Kerzen, Batterien, Werkzeug und sonstige Ausrüstung ganz einfach Waffen und Munition bevorraten, um im Fall der Fälle loszuziehen und sich von anderen nötigenfalls mit Waffengewalt zunehmen, was man will. Auch wenn das vielleicht erst einmal etwas reißerisch klingen mag ist damit bei einer Länge andauernden Krisensituation und wenn die Güter der Grundversorgung knapp werden durchaus zu rechnen. Daher sollte man seine eigenen vier Wände möglichst gute sichern und auch für den Fall gewappnet sein, dass tatsächlich jemand ins Haus eindringt. Hier geht es jedoch nicht den Helden zu spielen, sondern abzuwägen, ob es sich lohnt den Versuch zu unternehmen, die Eindringlinge zu bekämpfen. Sinnvoller und vor allem gesünder könnte es sein, sich eher defensiv zu verhalten und vor allem seine Vorräte nicht leicht zugänglich zu lagern, sondern ggfs. sogar versteckt, sodass Eindringlinge es möglichst schwer haben diese überhaupt erst einmal zu finden.

Zu guter letzt noch ein gut gemeinter Rat an alle, die sich auf welche Art und in welchem Umfang auch immer vorbereiten: Überlegt euch ganz genau, wem ihr davon erzählt, dass ihr euch in irgendeiner Weise vorbereitet und überlegt euch noch besser wem ihr irgendwelche Details verratet, wie z.B woraus eure Bevorratung genau besteht oder wo er diese gelagert habt.

Ich würde sogar sagen, dass Geheimhaltung hier das oberste Gebot ist. Warum? Ganz einfach. Viele, wenn ich sogar die meisten Personen, denen man davon erzählen würde, dass man sich auf irgendeiner Art auf eine Notsituation vorbereitet und vielleicht sogar Vorräte angelegt hat, werden euch mit hoher Wahrscheinlichkeit nur müde belächeln, vielleicht sogar auch offen auslachen. Je nachdem was für Personen ihr in eurem Umfeld habt. Sollte es dann aber tatsächlich zu einer Situation kommen, in der die Grundversorgung nicht mehr gewährleistet werden kann und letztendlich jeder selbst sehen muss, wie er an etwas essbares etc. kommt, dürft ihr dreimal raten, wer dann vor eurer Tür stehen wird. Genau, die Leute die euch vorher nur belächelt oder ausgelacht haben, weil sie sich plötzlich daran erinnern, dass ihnen doch da irgendwo ein vermeintlicher Spinner erzählt hat, dass er Vorräte für den Notfall hat.

Auch ist der Selbsterhaltungstrieb der Menschen durchaus nicht zu unterschätzen und selbst Personen, mit denen ihr euch sonst gut verstanden habt, könnten wenn sie von eurer Tür stehen und etwas von euren Vorräten haben wollen, ihr dies jedoch ablehnt, plötzlich gewaltbereit auftreten und sich mit allen Mitteln nehmen wollen was ihr habt. Daher: falls ihr wirklich in größerem Umfang eine Art von Vorsorge betreibt, überlegt euch ganz genau, wem ihr davon erzählt. Das sollten tatsächlich nur Leute sein, denen ihr bedingungslos vertrauen könnt, wie zB enge Verwandte.

Auch wenn das heftig klingt, abgesehen von meiner engsten Familie, zB meinen Eltern, würde ich von meinem sonstigen Umfeld, egal ob Freunde, Kollegen, oder sonstige Bekannte nur drei Personen in eine evtl. Vorratshaltung einweihen. Diese Zahl ist nicht willkürlich gewählt, sondern ich habe mir tatsächlich überlegt, wem von meinen Kontakten ich so weit vertrauen kann, dass ich Ihnen eine solche Information mitteilen würde. Ergebnis: drei Personen, abgesehen von meiner Familie. Wichtig ist natürlich auch, dass Personen, denen ihr von euren Vorräten erzählt, verdammt noch mal den Rand halten und solche Infos nicht weiter "tratschen". Auch das sollte natürlich berücksichrigt werden.

Zugegebenermaßen ist das jetzt eine sehr sehr ausführliche Antwort geworden, jedoch denke ich, dass ich dadurch meinen Standpunkt zum Thema Krisenvorsorge/Prepping ausreichend gut darstellen konnte. Zusammengefasst finde ich eine vernünftige Vorbereitung und Vorsorge nicht verkehrt, übertreiben sollte man es aber auch nicht.

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Ohne jede der bisherigen Antworten genau durchgelesen zu haben, ein genereller Tipp: falls sich jemand in welcher Form auch immer auf eine Krise/Krieg vorbereitet und bestimmte Dinge bevorratet, wie Lebensmittel, Batterien, Taschenlampen oder auch Dinge die für einen Tausch geeignet sind, so sollte man nicht den großen Fehler machen zu vielen Leuten davon zu erzählen. In dieser Hinsicht ist vielmehr das Stichwort Geheimhaltung enorm wichtig, denn sonst steht, falls tatsächlich etwas passieren sollte, ein Haufen Leute vor eurer Tür, denen ihr vorher evtl. noch vollmundig von euren Krisenvorbereitungen erzählt habt, und wollen etwas abhaben. Solltet ihr nicht freiwillig etwas rausrücken, können Personen, denen man es bis dahin nicht zugetraut hat, auch durchaus in der Lage sein sich plötzlich gewaltsam etwas nehmen zu wollen. Daher: je weniger Personen von euren möglichen Vorräten und Vorbereitungen wissen, desto besser.

Zu konkreten Vorbereitung: wenn man davon ausgeht, dass es im eigenen Land zum Krieg kommt, werden die normalsten und alltäglichsten Dinge ziemlich schnell knapp werden und viele werden eine böse Überraschung erleben, wenn der Supermarkt um die Ecke plötzlich nicht mehr beliefert wird und man schlichtweg vor leeren Regalen steht. Daher sollte zu einer guten Vorbereitung in erster Linie alles überlebensnotwendige, vor allem Lebensmittel und Wasser gehören. Auch diverse Ausrüstungsgegenstände, vom Gaskocher, über Werkzeug, bis hin zum ganz einfachen Taschenmesser oder Multitool können nicht schaden. Auch eine gewisse Art von Notstrom wäre sinnvoll. Dieser kann auch einfach aus einer größeren Anzahl Batterien bestehen, aus Geräten die sich per Kurbel und dem Dynamo-Effekt aufladen lassen, oder ebenfalls empfehlenswert: Solar. Hat man einen entsprechenden leistungsstarkes Solarpanel und eine Speichermöglichkeit für den generierten Strom, lässt sich hiermit tatsächlich in kleinerem Umfang eine Inselanlage aufbauen, sprich eine von sämtlichen anderen Stromquellen unabhängige Stromversorgung, die zumindest für den Betrieb kleinere Geräte reicht, und seien es nur LED Lampen, damit man nicht im Dunkeln sitzt.

Man sollte sich vor allem auch darüber Gedanken machen, was passiert, wenn man seine eigenen vier Wände verlassen muss und sich einen Ausweichort überlegen. Entweder direkt an diesem Ort oder in der Nähe sollten sich natürlich, zumindest in kleinerem Umfang, Vorräte befinden. Falls man tatsächlich dorthin ausweichen muss, hat man zumindest für die ersten paar Tage eine gewisse Grundversorgung.

Ich hoffe ich konnte der Fragestellerin ein wenig weiterhelfen.

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Die Frage ist zwar inzwischen schon "ein paar Tage" alt, trotzdem möchte ich noch darauf antworten.

Zunächst mal sollte man sich im Falle einer Krise genau überlegen, mit wem man wie in Kontakt tritt, auch da wie bereits der eine oder andere Vorredner schrieb das Risiko besteht, seinen Standort ungewollt zu verraten. Im Falle einer Krise, vor allem wenn sie länger andauert, muss man ziemlich sicher davon ausgehen, dass sich Gruppen bilden werden, die auch kein Problem damit haben sich gewaltsam zu nehmen, was sie wollen. Solche Leute willst du ganz sicherlich in deiner Nähe haben und solltest deinen Standort daher keinesfalls auch nur ansatzweise preisgeben.

Welche Art von Funk die geeignetste ist, kommt natürlich darauf an. Willst du ausschließlich mit bestimmten Personen in deiner Nähe, zB Leuten die in der gleichen Stadt wohnen, oder die man wenn man sich mit dem Funkgerät etwas oberkünftig aufstellt erreichen kann in Kontakt treten? Also nur ein bestimmter, begrenzter Personenkreis. Oder willst du möglichst viele Leute, bzw. einfach irgendjemanden erreichen, mit dem du dich evtl zusammentun kannst, zB weil du in irgendeiner Form Hilfe benötigst, oder nicht als Einzelperson unterwegs sein und dich einer Gruppe anschließen willst.

Wenn es nur um bestimmte Leute geht, sollte man möglichst eine Art von Funk wählen, die nicht jeder einfach so hören kann. Im Bezug auf PMR sollte man dann dPMR (digitalen PMR-Funk) wählen, da diesen nicht einfach jeder mithören, bzw. nicht jeder ohne ein entsprechendes Gerät digital senden kann. Deine Gegenstation, oder Kontakte mit denen du dich für den Krisenfall abgesprochen hast, benötigen dann aber natürlich auch ein entsprechend dPMR- fähiges Gerät. Am Besten das gleiche Modell, das du auch hast. Ebenso verhält es sich mit freenet. Auch hier gibt es eine digitale Version, die falls nur bestimmte Leute erreicht werden sollen und andere möglichst von dieser Kommunikation nichts mitbekommen sollen, sinnvoll wäre. CB-Funk hat sicherlich, auch aufgrund der großen Antennen, im Gegensatz zur Handfunkgeräten eine um ein Vielfaches höhere Reichweite. Dafür kann aber auch jeder mit CB-Funkgerät einen Funkspruch von dir oder deiner Gegenstation auffangen. Hier könnte man falls das ganze nicht "komplett öffentlich" sein soll höchstens auf SSB gehen, dort ist die Reichweite auch noch einmal etwas höher und es kann nicht jeder einfach so mithören.

Möchtest du hingegen einfach irgendjemanden erreichen und das Signal soll von möglichst vielen Leuten aufgefangen werden können, so bietet sich analoger PMR Funk, so wie CB-Funk (AM/FM) dafür recht gut an. Positioniere dich möglichst hoch gelegen mit einer möglichst langen Antenne, dann hat man die besten Chancen, jemanden zu erreichen. Bedenke aber, dass andere aufgrund deiner Signalstärke und der akustischen Verständigung abschätzen können, wie weit du entfernt bist und somit schon eine ungefähre Einschätzung deiner Position möglich ist.

Noch ein genereller Tipp: falls sich jemand in welcher Form auch immer auf eine Krise vorbereitet und bestimmte Dinge bevorratet, wie Lebensmittel, Batterien, Taschenlampen oder auch Dinge die für einen Tausch geeignet sind, so sollte man nicht den großen Fehler machen zu vielen Leuten davon zu erzählen. In dieser Hinsicht ist vielmehr das Stichwort Geheimhaltung enorm wichtig, denn sonst stehen falls tatsächlich etwas passieren sollte ein Haufen Leute vor eurer Tür, denen ihr vorher evtl. noch vollmundig von euren Krisenvorbereitungen erzählt habt, und wollen etwas abhaben. Solltet ihr nicht freiwillig etwas rausrücken, können Personen, denen man es bis dahin nicht zugetraut hat, auch durchaus in der Lage sein sich plötzlich gewaltsam etwas nehmen zu wollen. Daher: je weniger Personen von euren möglichen Vorräten und Vorbereitungen wissen, desto besser.

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Hey,

ich habe zwar schon eine Antwort hinterlassen, sende dir aber noch ein paar Bilder von verschiedenen Varianten von Handschellen, bei denen du sehen wirst, dass insbesondere das letzte Bild eine Variante zeigt, bei der die Bewegungsfreiheit doch recht stark eingeschränkt ist. Richtig angelegt machst du die so schnell ohne die Hilfe einer weiteren Person nicht ab ;)

LG

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Standard Handschellen eines deutschen Herstellers, wie sie verbreitet vorkommen, mit zwei Kettengliedern als Verbindung.

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Handschellen eines spanischen Herstellers mit einem Gelenk in der Mitte, das die Bewegungsmöglichkeiten einschränkt.

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Auch hier wieder Handschellen hergestellt in Spanien, diesmal mit drei Scharnieren in der Mitte, wodurch nur noch wenig Bewegungsfreiheit übrig bleibt. Bei dieser Variante hat die Person die geringsten Chancen den Versuch zu unternehmen, die Handschellen zu öffnen, oder gar jemanden anzugreifen.

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Letztendlich ist es egal, ob du jemanden mit deinen Händen festhältst oder Handschellen benutzt. Dabei begibt man sich sehr schnell auf sehr dünnes Eis. Wie hier von anderen Usern schon richtig geschrieben wurde, darf man jemanden nur unter bestimmten Voraussetzungen festhalten, da man ihn dabei seiner Freiheit beraubt. Da die Freiheit eines der höchsten Güter ist, gibt es nur wenige Gründe, diese einzuschränken. Man sollte genau wissen, wann man die Freiheit einer anderen Person einschränken darf und wann nicht, ansonsten droht Ärger mit der Justiz.

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Die Frage ist zwar inzwischen schon ein bisschen älter, trotzdem möchte ich noch darauf antworten.

Sofern die Hände mit den Handschellen auf dem Rücken befestigt sind, und das wird wohl meistens der Fall sein, weil man dann deutlich mehr eingeschränkt ist und ein viel geringeres Risiko besteht andere noch in irgendeiner Form verletzen oder angreifen zu können, ist wegrennen keine gute Idee. Dadurch, dass die Hände hinter dem Rücken fixiert sind, könnte man sich falls man stürzt oder stolpert nicht mit den Händen abstützen/abfangen, was man zwar vermutlich dank des entsprechenden Reflexes versuchen würde, funktioniert in dem Fall aber natürlich nicht und man würde sich bei einem Sturz evtl. erheblich verletzen.

Zusammengefasst: mit den Händen auf dem Rücken und den Handschellen ist normalerweise nicht viel mit flüchten, bzw. es wäre dumm es auch nur zu versuchen, weil man in dem Zustand ohnehin nicht wirklich weit kommt und zudem natürlich auch auffällt. Auch befreien kann man sich aus diesem Zustand der Regel nicht selbst, vor allem wenn darauf geachtet wurde die Handschellen richtig herum anzulegen (wenn hinter dem Rücken, dann mit den Schlüssellöchern nach oben), sodass man gar keine Möglichkeit hat überhaupt noch an die Schlüssellöcher zu kommen.

Grüße

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Also bei so einem Fahrzeug, immerhin ein RS3 mit einem Hochleistungstriebwerk, würde ich definitiv Super Plus 98 tanken und nichts "geringeres". Im Gegenteil. Sollte eine Tankstelle, die weit und breit gerade die einzige ist und die man um nicht liegen zu bleiben ansteuern muss kein Super Plus 98 anbieten, dafür aber Ultimate 102, dann käme in dem Fall der noch etwas "höherwertigere" Kraftstoff rein.

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Ja, 110

Nach einem Wildunfall auf einer Autobahn.habe ich über die 110 die Polizei verständigt. Schaden am Fahrzeug, aber noch fahrbereit. Es erfolgte eine Unfallaufnahme und Besichtigung meines Autos durch die Beamten, die auch recht fix da waren (nach ca. 15 min.), danach eine Wildunfallbescheinigung erhalten und das wars.

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Hallo. Die Frage ist nun schon ein bisschen älter, trotzdem antworte ich mal ;)

Ich besitze ein so genanntes Trekkingbeil von Hultafors und ein Spaltbeil von Gränsfors. Beide sind wie ich finde sehr hochwertig verarbeitet, unterscheiden sich aber z. B. in der Befestigung des Axtkopfes am Stiel, bzw. der Verkeilung. Während Hultafors der Oberseite des Stiels noch eine Schicht Leim spendiert hat, ist dies bei Gränsfors nicht der Fall. Das ist allerdings kein Grund zur Kritik, da das Gränsfors, bzw. die Verbindung von Kopf und Stiel definitiv minestens genau so stabil zu sein scheint, wie bei Hultafors.

Das Spaltbeil von Gränsfors kommt mit einem Stielschutz aus Stahl, falls man das zu spaltende Stück Holz einmal verfehlt und der Stiel auf dem Holz aufschlägt.

Apropos Stiel: Dieser besteht laut den Herstellern in beiden Fällen aus dem guten Hickory Holz.

Beide Beile kamen buchstäblich rasiermesserscharf an, sodass man sich Problemlos ein paar Haare vom Arm wegrasieren und leicht ein Blatt Papier durchschneiden kann.

Der Schnittschutz aus Leder ist bei Hultafors etwas dicker (Materialstärke), dafür ist er bei Gränsfors dank Druckknopf leichter zu befestigen/zu lösen. Bei Hultafors wird er mit einer Art aus Leder bestehendem Kordel festgezogen und umfasst einen Großteil vom Kopf.

Ich hoffe diese kleine Gegenüberstellung der beiden Beile ist für den einen oder anderen ein wenig hilfreich.

Am Rande: Mehr "Durchschlagskraft" hat natürlich das Gränsfors, da es sich um ein Spaltbeil handelt und daher einen größeren/schwereren Kopf hat. Das Hultafors ist ein "normales" Beil und nicht explizit zum Spalten gemacht, auch wenn dies trotzdem gut funktioniert, wie ich bereits feststellen konnte.

Anbei noch ein paar Bilder

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